Vergünstigungen für Rentner – Geld sparen mit Rentenausweis & Co

Rentner und Senioren können mittels einem Seniorenausweis viel Geld sparenBei weitem nicht alle Senioren und Rentner in der Bundesrepublik verfügen über große Vermögen, mit denen sich das Leben im Alter betreiten lässt. Unser Seniorenmagazin bringt die aktuelle politischen Entscheidungen auf den Punkt und beleuchtet, wo und wie Senioren mit Rentenausweis, Rabatten & Co heutzutage etwas Geld einsparen können bzw. welche Vergünstigungen für Rentner es gibt.



In der Debatte um den Gesetzesentwurf von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) schaltet sich nun auch die FDP ein. Während Frau Nahles die Rente mit 63 Jahren bei 45 Beitragsjahren vorschlägt, möchten die Liberalen starre Altersgrenzen abschaffen und dem Senior die Entscheidung ab dem 60sten Lebensjahr in Rente gehen zu wollen selbst überlassen. Die Regierung schätzt, dass sich aus den Plänen von der Arbeitsministerin für 200.000 von 500.000 Neurentnern im Juli 2014 Vorteile ergeben.

Die Deutsche Rentenversicherung wirft der Regierung eine nicht sachgerechte Finanzierung vor und verweist auf die mittel- bis langfristig höheren Beitragssätze für den Bürger hin. Die Rentenkassen verfügen zum jetzigen Zeitpunkt über Reserven in Höhe von dreißig Milliarden Euro. Daraus würde sich bei der Rentenberechnung eine Beitragssenkung ergeben, allerdings wurde diese Reglung Anfang des Jahres außer Kraft gesetzt. Der Beitrag verbleibt weiterhin bei 18,9 Prozent. Die Bestandsrentner erleiden dadurch gegenüber den Neurentnern einen Nachteil, da sich die Rentenformel unteranderem an der Lohnentwicklung orientiert.

In der freien Wirtschaft stoßen die Reformbemühungen von Frau Nahles ebenfalls nicht auf uneingeschränkte Begeisterung. Laut einer kürzlich veröffentlichten Umfrage der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft sprechen sich 100 von 109 Wirtschaftsprofessoren gegen den Gesetzesentwurf aus. 84 der Professoren gingen noch einen Schritt weiter und meinten, dass die Altersversorgung in Deutschland durch das Rentenpakt nicht gerechter wird. Die Deutschen Arbeitgeberverbände sehen das ähnlich und befürchten Nachteile für den heimischen Arbeitsmarkt. Die Kosten werden bis 2030 auf 200 Milliarden zusätzlich geschätzt.

Die Zusatzkosten durch geplante Rentenpaket

Für die Bestandsrentner ergeben sich aus der Rentenreform kaum bis keine Vorteile. Um mit dem Geld, das ihnen zur Verfügung steht, haushalten zu können, sparen Rentner an allen Ecken und Enden. Im Folgenden sollen geldwerte Spartipps diskutiert werden. Zunächst aber zehn einführende Tipps auf einen Blick:

10 hilfreiche Spar-Tipps für Senioren

Für viele Menschen wird im Alter das Geld knapper. Dennoch kann man auch mit einer kleinen Rente oder einer kleinen Pension in vielen Fällen noch sehr gut leben. Diese 10 Spar-Tipps helfen Ihnen auch im Alter noch gut über die Runden zu kommen.

  1. Einen Überblick über das Budget erhalten

  2. Viele Einrichtungen bieten eine kostenlose Budgetberatung an. Diese sollte nicht mit einer Schuldnerberatung verwechselt werden. Eine Budgetberatung hilft beim einfachen Kassensturz und zeigt Ihnen, wo die größten Ausgaben bei Ihnen liegen und wie Sie diese gegebenenfalls verringern können. Eine solche Budgetberatung können Sie auch vor dem Renteneintritt in Anspruch nehmen und sich somit auf die Zeit der Rente vorbereiten.

  3. Die eigenen Finanzen nebenher aufbessern

  4. Wenn Sie bereits die Regelaltersgrenze erreicht oder überschritten haben, dürfen Sie neben der Rente unbegrenzt hinzuverdienen. Allerdings müssen Sie die Einnahmen in jedem Fall versteuern. Wenn Sie die Regelaltersgrenze noch nicht erreicht haben sollten, so müssen sie die Zuverdienstgrenze von 450 Euro pro Monat beachten. Überschreiten Sie diese, wird Ihre Rente entsprechend gemindert. Wer sich noch fit und rüstig fühlt, kann also problemlos die eigene Rente spürbar aufbessern. In diesem Zusammenhang sollten Sie sich auch mit der neuen Flexi-Rente befassen.

  5. Die Grundsicherung als Hilfe im Alter

  6. Wenn Ihre gesetzliche Rente weniger als 798 Euro beträgt, so können Sie ergänzend zur Rente die sogenannte Grundsicherung beantragen. Diese hilft Ihnen, die Rente bis zu einem grundlegenden Maß aufzustocken und somit Ihr Leben zu sichern.

  7. Die Wohnsituation anpassen

  8. Viele Rentner leben noch immer in den Wohnungen, in denen Sie bereits viele Jahre verbracht haben. Oftmals sind diese Wohnungen jedoch viel zu groß und zu teuer und belasten das Budget übermäßig stark. Sie können nun verschiedene Möglichkeiten überlegen:

    • In eine günstigere Wohnung umziehen
    • Noch einmal die Stadt wechseln und somit Miete sparen
    • Zimmer untervermieten, z. B. an Studenten oder Pendler
  9. Energiekosten reduzieren: Einfacher als gedacht

  10. Viele Menschen sind bereits ihr Leben lang bei einem Energieversorger und zahlen daher viel zu viel Geld für Strom und die Heizkosten. Der Eintritt in die Rente ist eine gute Gelegenheit, sich mit dem Markt vertraut zu machen und einen Stromanbieter-Wechsel anzustoßen. So lassen sich oftmals bis zu 25 Prozent der Kosten im Jahr reduzieren. Kommen dazu noch ein bewussterer Verbrauch und ein Abschalten der Geräte, können Sie nochmals bares Geld sparen.

  11. Die eigenen Versicherung-Policen überprüfen

  12. Ein weiterer Kostenfaktor sind die laufenden Versicherungen. Viele Rentner lassen diese einfach weiterlaufen, obwohl einige der Versicherungen tatsächlich bereits obsolet geworden sind. Vor allem die Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherung laufen oftmals weiter, obwohl diese für einen Rentner keinen Sinn mehr ergeben. Eine genaue Überprüfung der eigenen Versicherungen und eine Anpassung einiger Policen können das monatliche Budget spürbar entlasten.

  13. Einkaufen mit Plan

  14. Im Alter sollten Sie sich daran gewöhnen, dass Sie Ihre Einkäufe planen. Achten Sie auf Rabatt-Aktionen und Sonderangebote. So können Sie nicht nur bares Geld sparen, sondern auch die einzelnen Tage viel einfacher strukturieren. Überdenken Sie auch Ihre Einstellung zum Konsum: Soziologen bemängeln, dass Werbung und Marketing den Verbraucher in unnötigen Konsum treiben. Nicht umsonst spricht man heutzutage von “Konsumgesellschaft”. Erich Fromms “Haben oder Sein” sei an dieser Stelle als Buchtipp gegeben, um seine eigene Einstellung zu überdenken.

  15. Freizeitgestaltung für Senioren: Nutzen Sie Rabatte

  16. Als Rentner können Sie in vielen Bereichen auf Rabatte hoffen. Ob im Schwimmbad, im Freizeitpark, im Zoo oder im Theater: Rabatte für Senioren und Rentner sind keine Seltenheit. In der Regel müssen Sie entweder Ihr Alter oder Ihre Rente nachweisen können, um oftmals deutlich günstigere Tarife nutzen zu können. So können Sie eine ganze Reihe an Freizeitmöglichkeiten genießen, ohne sich dafür in Unkosten stürzen zu müssen. Mehr dazu in unserem anderen Artikel mit Spartipps.

  17. Reisen als Rentner: Günstig und komfortabel zugleich

  18. Vor allem die Bahn ist für viele Rentner und Senioren ein beliebtes Reisemittel. So erhalten beispielsweise Reisende ab 60 Jahren die Bahncard 50 zu einem reduzierten Preis. Wenn Sie viel reisen, können Sie somit viel Geld einsparen. Doch auch Seniorenreisen mit dem Bus sind vergleichsweise günstig, da die Gruppengröße Nachlässe erwirken kann.

  19. Nutzen Sie Ihre zeitliche Flexibilität

  20. Als Rentner können Sie auch mit wenig Geld viel Urlaub genießen. Da Sie nicht mehr an die verschiedenen Saison-Angebote gebunden sind, können Sie bei vielen Anbietern enorme Rabatte erhalten. Kurzfristige Buchungen und spontane Reise-Entscheidungen machen das Leben im Alter nochmal spannend und unterhaltsam zugleich, ohne die eigene Reisekasse zu stark zu belasten. Außerdem müssen Sie Ihr Glück nicht immer in der Ferne suchen: Auch im eigenen Bundesland gibt es kulturell viel zu entdecken.

Rentenausweis: Vergünstigung bei Kultur und Verkehrsbetrieben

Mit dem Rentenausweis werden einem in Theater, Kinos oder anderen kulturellen Einrichtungen Rabatte gewährt. Der Ausweis muss nicht wie oftmals Angenommen separat beantragt werden, sondern findet sich beim Rentenbescheid als Anlage. Er muss nur ausgeschnitten werden.

Beim Kartenkauf an der Kinokasse sollten Rentner nach einem Rabatt fragen. Teilweise gibt es bis zu fünfzig Prozent auf den Kartenpreis. Die Kinobetreiber unterscheiden sich stark im Rabattsystem. In Museen oder in das Theater kommen Sie mit dem Rentenausweis häufig ebenfalls vergünstigt rein.

Wer über 60 Jahre alt ist, kann sich die BahnCard 25 für 41 statt 62 Euro zulegen. Die Bahncard 50 kostet statt 255 Euro nur noch 127 Euro (Stand: Mai 2014). Die regionalen Verkehrsbetriebe bieten ebenfalls spezielle Fahrkarten für Senioren an.

Antrag auf Befreiung von den Rundfunkgebühren stellen!

Antrag auf Befreiung von den GEZ Gebühren stellenDie Rundfunkgebühr beträgt 17,98 Euro im Monat und ist unabhängig von der Anzahl der Fernseher, Radiogeräte oder Computer im Haushalt. Wer nicht von den Gebühren befreit ist, muss pro Wohnung bezahlen. Der Paragraph sechs des Rundfunkstaatsvertrags regelt die Gebührenbefreiung: Empfänger von Grundsicherung im Alter müssen keine GEZ-Gebühren zahlen. Die Befreiung wird nicht automatisch vorgenommen, sondern nur bei Einreichung eines Antrags bewilligt. Rückwirkend kann die Befreiung nicht geltend gemacht werden, sondern erst ab Antragsstellung.

Die folgenden Dinge werden zur Antragsstellung benötigt und müssen beachtet werden:

  • Der Rentenbescheid, Wohngeldbescheid oder Einkommensnachweise müssen dem Antrag nicht angehangen werden.
  • Der Antrag kann im Internet gedownloadet und anschließend mit der Post an die Adresse: ARD ZDF Deutschlandradio, Beitragsservice, 50656 Köln verschickt werden. Anträge die via Mail oder FAX bei der GEZ eintreffen, werden nicht bearbeitet. Der Antrag muss die Kundennummer bei der GEZ, das Datum und die Unterschrift des Antragstellers enthalten (Zum Antrag auf Befreiung oder Ermäßigung gelangen Sie über den Link in den Quellenangaben).
  • Bei einem Umzug sollte die GEZ über den neuen Wohnort informiert werden. Eventuell muss erneut ein Antrag auf GEZ-Befreiung gestellt werden.
  • Der Bescheid über die Grundsicherung muss beigefügt werden. Originale sind mit dem Zusatz „Original“ zu versehen. Die Behörde schickt diese Dokumente dann wieder an den Antragssteller zurück.


Die Zahl der Menschen mit einem Alter über 65 Jahren die im Jahr 2012 von der Grundsicherung lebten belief sich auf 465.000: Tendenz steigend. Die Befreiung von den Rundfunkgebühren kann eine große monatliche Entlastung für diese Menschen darstellen. Weitere Informationen zur GEZ-Befreiung für Rentner finden Sie hier.

Mit günstigeren Medikamenten Geld sparen?

Ältere Menschen gehen öfter zum Arzt. Allgemein sind die Arztkontakte seit 2007 jedoch rückläufig. Die Zahl der eingenommenen Medikamente steigt laut einer Umfrage mit der Zunahme des Alters. Daran teilgenommen haben 7.500 Menschen über 70 Jahren.



Abhängig von der Krankenversicherung und dem Tarif müssen die Kosten für Medikamente durch den Patienten getragen oder bezuschusst werden. Im Arzneiverordnungs-Report wird auf die zu hohe Rezeptausstellung für patentgeschützte Arzneimittel verwiesen. Oft gibt es Nachahmerprodukte die viel günstiger sind. Dabei entstehen für den Patienten keine Nachteile. Die Krankenversicherungen versuchen die Ärzte seit Jahren dazu anzuhalten, auf günstigere Präparate umzusteigen, denn ihnen entsteht dadurch ein jährlicher Schaden von acht Milliarden Euro.

Die Stiftung Warentest nahm 21 Apotheken und 17 Versandapotheken näher unter die Lupe. Die Ergebnisse sind zum Teil erschreckend. Von den 21 Apotheken erhielten lediglich vier die Testnote „Gut“. Das Urteil „Befriedigend“ wurde dreizehnmal vergeben. Vier Apotheken mussten sich mit einem „Ausreichend“ begnügen. Die Versandapotheken schlossen nicht besser ab, denn die Note „Gut“ wurde nur viermal vergeben. Es gab einmal das Rating „Mangelhaft“ und fünfmal „Ausreichend“. Der Rest erhielt die Note „Befriedigend“.

Älteren Menschen wird angeraten, sich über das Internet zu informieren und sich in der Apotheke beraten zu lassen. Die gezielte Nachfrage nach Nachahmer-Produkten spart bares Geld. Es geht dabei nicht darum auf Medikamente und eine ärztliche Behandlung zu verzichten. Bei regelmäßiger Einnahme von speziellen Medikamenten empfiehlt sich die Auswahl einer größeren Packung mit mehr Inhalt zu einem geringeren Preis.

Vergünstigungen für Rentner: Sparpotentiale häufig ungenutzt



Auch bei einfachen Dingen, wie zum Beispiel der Verpackung eines Paketes besteht Einsparpotential, wie wir Onlinepack.de entnommen haben. Viele Bibliotheken und Kulturvereine bieten ebenfalls grundsätzliche Rabatte für Rentner an. Auch die Energiekosten bieten einen Anknüpfungspunkt für Einsparungen bei einem Anbieterwechsel. Zuletzt existieren mitunter auch bestehende Versicherungen, deren Sinnhaftigkeit überprüft werden sollte.



Der Rentenausweis für einen günstigeren Eintrittspreis, wenn möglich die Befreiung bei der GEZ und die Nutzung von Nachahmer-Medikamenten sorgen dafür, dass am Ende des Monats etwas mehr Geld übrig bleibt.

Das Deutsche Institut für Altersvorsorge verwies im Rahmen einer Studie jedoch darauf, dass die Kaufkraft der Renten in Zukunft sinken wird. Ein Rentenhaushalt mit Einnahmen von 1.700 Euro netto wird in sechzehn Jahren 245 bis 329 Euro mehr benötigen, um den gleichen Lebensstandard halten zu können.

Der weiterführende Ratgeber ‘Geld sparen’: So holen Sie mehr Geld aus jedem Monat

Viele Menschen kennen das Problem: Der Monat neigt sich nur langsam dem Ende, doch auf dem Konto herrscht bereits gähnende Leere. Wer monatlich mit einem geringen Budget auskommen muss, denkt häufig über diverse Sparmöglichkeiten nach. Hier erfahren Sie, in welchen Lebensbereichen Sie mit teilweise wenig Aufwand bares Geld einsparen können.

Behalten Sie die Fixkosten im Auge

Es gibt bestimmte Ausgaben, die im Privathaushalt jeden Monat anfallen: die sogenannten Fixkosten. Es handelt sich um unumgängliche Kosten, die die Monatseinnahmen keinesfalls überschreiten dürfen. Doch wie lassen sich Fixkosten verringern? Es gibt im Wesentlichen sechs Bereiche, die Sie genau unter die Lupe nehmen sollten:

  1. Die Miete

    Sie lässt sich im Grunde nur reduzieren, indem man die Wohnung wechselt. Wer einen Umzug ausschließt, kann allerdings versuchen, nach langer Zeit vorbildlicher Mieterschaft eine Mietreduzierung zu beantragen. Wer als guter Mieter seine Miete pünktlich überweist und den Hausfrieden nicht stört, kann ohne Bedenken eine Kürzung der Miete verhandeln.

  2. Die Energiekosten

    Grundsätzlich sollte ein regelmäßiger Wechsel zum günstigsten Stromanbieter erfolgen, selbst wenn dies mühevoll erscheint. Zudem sollten sämtliche Stromfresser im Haushalt generell abgeschaltet werden. Lassen Sie sich vom Stand-by-Modus nicht beirren: Jedes Entertainmentgerät sollte bei Nichtgebrauch komplett von der Stromversorgung getrennt werden, da es andernfalls unnötig Strom beansprucht. Auch die Neuanschaffung eines modernen Haushaltsgerätes kann sinnvoll sein, wenn alte Modelle übermäßig viel Energie verbrauchen. Um weitere Energiekosten einzusparen, sollten die eigenen vier Wände mit energiesparenden Leuchtmitteln ausgestattet werden.

  3. Heizkosten

    Für Besitzer einer Öl- oder Gasheizung lohnt sich der regelmäßige Preisvergleich im Internet. Öl sollte gekauft werden, wenn die Literpreise deutlich unter dem Durchschnitt liegen. Bei einer Gasheizung sollte stets der günstigste Anbieter gewählt werden. Zudem sollte das eigene Heizverhalten beobachtet werden. Häufiger als nötig wird die Heizung nicht abgeschaltet. Beim abendlichen Fernsehen reicht gelegentlich die Strickjacke aus, um es sich gemütlich zu machen. Heizkörperthermostate können ebenso beim Sparen helfen. Diese lassen sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen und regeln die Wärmezufuhr automatisch.

  4. Handy-, Internet- und Telefonvertrag

    Fast jeder Mensch besitzt einen Telefon-, Handy- und Internetvertrag. Da viele Angebote nur während der Mindestvertragslaufzeit günstig sind, empfiehlt sich die regelmäßige Überprüfung der Vertragskonditionen. Gegebenenfalls lohnt sich ein Anbieterwechsel. Im Internet kann man problemlos Tarifvergleiche anstellen.

  5. Versicherungen

    Versicherungsbeiträge lassen das monatliche Budget erheblich schrumpfen. Dabei sind viele Bürger überversichert. Von der Vollkaskoversicherung bis hin zur Rechtsschutzversicherung – prüfen Sie genau, welche Versicherung Sie tatsächlich benötigen. Nicht nur die Notwendigkeit, sondern auch die Anbieterpreise sollten überprüft werden. Ein Versicherungsvergleich lohnt sich.

  6. Das eigene Auto

    Autofahren ist sicherlich ein bequemes Fortbewegungsmittel, allerdings auch eine teure Angelegenheit. Eine günstige Alternative stellt das Carsharing dar. Wenn Sie auf das eigene Auto nicht gänzlich verzichten möchten, können Sie Benzinkosten sparen, indem Sie Fahrgemeinschaften bilden. Anderenfalls empfehlen sich ein Abonnement beim örtlichen Verkehrsbetrieb sowie die Anschaffung eines Fahrrads.

Einkaufen, aber sparsam

Beim Einkauf im Supermarkt lassen sich mit einigen Tipps etliche Euros im Monat einsparen.

  • Barzahlung bevorzugt

    Kartenzahlungen sind bequem, verleiten jedoch zu Mehrausgaben: Es fällt nicht nur schwerer, einen 50-Euro-Schein anzubrechen. Auch erhält man durch Bargeld ein besseres Gefühl dafür, welche Preise für welche Produkte ausgegeben werden.

  • Angebotsblätter lesen

    Woche für Woche regnen zahlreiche Werbebroschüren in den Briefkasten. Mithilfe von Angebotsblättern können Sie einerseits Rabatte einheimsen. Andererseits können Sie die einzelnen Supermärkte bequem vergleichen und den günstigsten auswählen.

  • Markenprodukte? Nein, danke!

    Es ist erstaunlich, wie gut Eigenmarken oder No-Name-Produkte in Verbrauchertests abschneiden. Qualitätsunterschiede zu Markenprodukten lassen sich nur selten feststellen, lediglich der Preis weicht erheblich voneinander ab. Warum also nicht auf die günstige Alternative zurückgreifen?

  • Planvoll einkaufen

    Vermeiden Sie Spontaneinkäufe und betreten Sie den Supermarkt nur mit einem Einkaufszettel. Das Erstellen von Wochenplänen ist ebenfalls lohnenswert. Auf diese Weise bekommt man zusätzliche Rabatte durch größere Abnahmemengen. Dank langer Haltbarkeit lassen sich viele Produkte wie Konserven auf Vorrat kaufen.

  • Preisvergleiche anstellen

    Beim Einkauf sollten Verbraucher die Preisschilder genau unter die Lupe nehmen. Neben dem Verkaufspreis werden die Kilo- oder Literpreise angegeben. Nicht jede Großpackung und nicht alle Produkte mit auffällig gekennzeichneten Prozentzeichen müssen zwangsläufig günstig sein. Unterschiedliche Packungsgrößen sollten immer verglichen werden.

  • Bück- und Streckware

    Beim Einkauf sollten Sie Ausschau nach den Waren im untersten und obersten Regal halten, denn hier finden Sie oftmals die preiswerteren Produkte. In Sichthöhe hingegen werden grundsätzlich die teureren Waren aufgestellt.

  • Regional und saisonal einkaufen

    Erdbeeren im Winter und Grünkohl im Sommer – ratsamer ist es, preiswertes Saisongemüse bzw. -obst zu kaufen. Zudem sind oftmals regionale Produkte günstiger, bei denen kein Aufschlag für lange Transportwege gezahlt werden muss.

  • Kurzes Mindesthaltbarkeitsdatum

    Produkte mit kurzem Mindesthaltbarkeitsdatum sind preislich reduziert. Warum also nicht zugreifen und am nächsten Tag ein köstliches Mahl zubereiten?

Den Haushalt im Griff – problemlos Geld einsparen ohne Verzicht

Jeden Tag fließt jede Menge Geld in den Haushalt. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich das Führen eines Haushaltsbuches. Wer dies gewissenhaft führt, bekommt einen guten Überblick über die täglichen Ausgaben. Am Monatsende weiß man genau, wo Einsparpotenzial besteht: beispielsweise im Badezimmer, wenn man anstelle zu teuren Duschgels einfach zur Seife greift. Diese ist nicht nur günstiger, sondern auch sparsamer im Verbrauch. Auch in der Küche verbergen sich unnötige Ausgaben: Nudeln oder Kartoffeln vom Vortag sollten nicht achtlos in den Müll geworfen werden. Mit Resten lassen sich köstliche Speisen wie angebratene Nudeln oder Bratkartoffeln zubereiten. Anstatt teures Markenwasser zu kaufen, greifen Sie doch lieber auf Leitungswasser zurück. Dies weist heutzutage eine solch hohe Qualität auf, dass es bedenkenlos getrunken werden kann. Kohlensäurehaltiges Wasser lässt sich günstig mit einem Wassersprudler herstellen.

  • Ist der Toaster defekt? Bei Haushaltswaren gilt grundsätzlich: Reparieren statt Wegwerfen. Wer handwerklich nicht allzu versiert ist, schaut einfach in das nächste Reparatur-Café.
  • Lassen sich gebrauchte Gegenstände partout nicht mehr verwenden, ist dies dennoch kein Grund zur Entsorgung. Upcycling lautet die Devise: Wie wäre es mit einem Einkaufsbeutel aus alter Kleidung? Mit Geschick und Kreativität lassen sich gebrauchte Dinge wunderbar umfunktionieren.
  • Manchmal ist eine Neuanschaffung jedoch unumgänglich. Es muss aber nicht die teure Variante aus dem Fachhandel sein. Es lohnt sich, einen Blick in die Kleinanzeigen zu werfen oder den nächsten Flohmarkt anzusteuern. Gleiches gilt für die tägliche Garderobe. Schöne gebrauchte Kleidungsstücke bekommt man zudem im Secondhandladen oder auf Kleidertauschpartys.
  • Aber nicht immer sind Gebrauchtwaren die richtige Alternative zur Neuware. Beim Kauf bestimmter Haushaltsgeräte sollte die Qualität im Vordergrund stehen: Günstige Waschmaschinen oder Kühlschränke sind oftmals anfälliger und weisen einen höheren Energieverbrauch auf. Der Anschaffungspreis sollte daher stets in Relation zur Lebensdauer und Energieeffizienz betrachtet werden.

Freizeitgestaltung mit geringem Budget

Freizeitaktivitäten sind ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Viele können sich den Theaterbesuch allerdings nicht leisten. Dabei müssen gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe nicht zwangsläufig kostspielig sein. Es gibt einige Möglichkeiten, die Freizeit auch mit geringem Budget ansprechend zu gestalten.

Sie möchten essen gehen? Kein Problem, denn ein schöner Abend beim Italiener ist kein teures Vergnügen, wenn Sie ein Gutscheinbuch nutzen. Hiermit probieren Sie neue Restaurants und Locations zu günstigen Konditionen aus. Sollten Sie ein Kinoliebhaber sein, müssen Sie ebenfalls für Ihren Besuch kein Vermögen ausgeben: Nutzen Sie die Kinotage, an denen der Eintritt stark reduziert ist. Als Alternative bietet sich das Heimkino an. Das Ausleihen eines Filmes mit selbst gemachtem Popcorn macht jede Menge Spaß. Es gibt viele schöne Freizeitbeschäftigungen wie der gemeinsame Spieleabend oder die Wanderung mit Picknick in der freien Natur, die preisgünstig und unterhaltsam zugleich sind. Selbst der nächste Friseurbesuch muss nicht teuer werden: Hierbei lassen sich bis zur Hälfte der Kosten einsparen, wenn Sie sich die Haare nach dem Schneiden selbst föhnen und stylen. Wer hierbei zusätzliche Fahrtkosten einsparen möchte, kann eine Fahrgemeinschaft gründen. Ob Friseurbesuch oder Gymnastikstunde – regelmäßige Fahrten verursachen bedeutend weniger Kosten, wenn man gemeinsam fährt.

Reisen günstig gestalten

Vor Urlaubsbeginn sollte grundsätzlich geprüft werden, zu welchen Konditionen verschiedene Reisevarianten angeboten werden. Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Überlandbussen – suchen Sie die günstige Alternative aus, um ans gewünschte Urlaubsziel zu gelangen. Ebenso verhält es sich mit einer angemessenen Unterkunft. Anstatt im nächstbesten Hotel einzuchecken, können Sie nach diversen Privatangeboten (wie Pensionen) Ausschau halten oder möglicherweise über einen Wohnungstausch nachdenken.

Selbst für einen schönen Pauschalurlaub benötigt man nicht unbedingt viel Geld, wenn man Frühbucherrabatte und Last-minute-Angebote nutzt. Ein wichtiges Instrument ist zudem der Anbietervergleich, um die verschiedenen Preise und Leistungen miteinander vergleichen zu können.

Sie haben zusätzliche Ideen oder Tipps aus eigener Erfahrung? Nutzen Sie gerne unsere Kommentarfunktion weiter unten!

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Die Kommentare und Meinungen unserer Leser (Leserbriefe)

  1. Edda Wiczinski kommentierte am 22. Januar 2020 at 10:49

    ARMES DEUTSCHLAND !!!
    Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher.
    Am besten wäre es für die Politiker, wenn das niedrige Volk 45 Jahre arbeitet, genug Steuern erwirtschaftet und mit 60 stirbt. Dann bräuchten sie sich nicht so viel Gedanken um die Rente zu machen. Hauptsache ist sie können sich regelmäßig ihre Diäten erhöhen, um besser “über die Runden zu kommen”.
    Ich habe diese Politiker nicht gewählt!

  2. SBiene kommentierte am 2. April 2019 at 14:34

    Stand2019:
    Miete & EU-Rente
    Seit 2009 EU-Rentner nach 32 Arbeits-Jahren und 10,8% Abschlägen.
    Wie soll man bitteschön damit leben?
    – für Wohngeld bzw. Grundsicherung ist die Rente zu “hoch”
    – Miete darf alle 3 Jahre um 15% (fünfzehn!!!) für nichts erhöht werden, die jährliche Rentenerhöhung beträgt im Durchschnitt ca. 3% (drei), wenn’s gut geht
    – die Lebenserhaltungskosten (einschließlich Strom, Versicherungen etc.) steigen jährlich
    – usw., usw.
    So sieht der Alltag aus.
    D.h., unter’m Strich bleibt Jahr für Jahr weniger zum Überleben. Wo soll das hinführen?
    Urlaub, Gesundheit, Reisen, Freunde. Alles blieb und bleibt weiterhin leider nur Wunschgedanke.
    Mietspiegel und Wohngeld werden nicht successive angepasst und die 15%-tigen Mieterhöhungen gehören endlich abgeschafft!
    Denn wahrscheinlich verliere ich nächstes Jahr meine dann unbezahlbare kleine Wohnung und werde mangels Wohnungsnot und horrender Mieten unter irgend einer Brücke schlafen müssen. Wenn noch ein Platz frei ist.
    Denn mit Sicherheit wird mir kein Politiker mit seinen Dienst-, Miet-, Eigentums-Wohnungen Unterschlupf bieten.
    So, wie sie nicht ernsthaft darüber nachdenken, wenn sie einerseits geben und andererseits zeitgleich wieder mehr einstreichen/wegnehmen.

    Fazit: Es geht um Lebenswerte. Nicht um das Auto, Haus oder Boot. Nein, es geht einach nur darum, das Leben selbst lebenswert gestalten zu können, ohne sich ständig darüber Sorgen machen zu müssen, wie es morgen wohl weiter geht. Und das lebenslang.
    Aber die Entscheider befassen sich den ganzen Tag doch lieber mit sich selbst, denn sie dürfen sich ganz geheim ihre Wunschzulagen etc. erhöhen. Egal ob Bedarf besteht oder nicht.

    • warum nach 32 jahren arbeiten schon rentner? mit 10,8% abschlägen ! warum keinen 450 euro job ? falls krankheit oder unfall dazu führten,gibt es ja die erwerbsunfähigkeitsrente. da werden aber keine 10,8 % abgezogen. wenn ich abschlagsfrei in rente gehe habe ich 49 jahre und 7 monate ohne arbeitsamt und sozialhilfe malocht.

  3. Eb.Sch. kommentierte am 8. September 2018 at 10:43

    Was jammert ihr denn über die hohen Gehälter und Renten der Regierung. Ihr habt sie doch selbst gewählt und wählt sie seit Jahren immer wieder.

    • Anonymous kommentierte am 27. Juli 2022 at 16:24

      Von den Menschen die Lebenserfahrung haben wählt sie ja niemand,
      es sind junge Menschen die von diesem System noch nichts wissen und noch keine Lebenserfahrung haben.

  4. Anonymous kommentierte am 26. April 2018 at 18:32

    Syrien hat keine Schulden beim IWF
    Syrien lehnt Momsanto und alle GMO Nahrungsmittel ab.
    Syrien besitz riesige Ölvorkommen.
    Syrien hat natürliches Erdgas.
    Syrien hat Wasser, das die Nachbarländer begehren.
    Syrien ist mit IRAN eng verbündet.
    Syrien ist gegen die NWO

    NOCH FRAGEN ???

  5. Bielanik kommentierte am 18. Februar 2018 at 0:43

    da ist alles gesagt.Bravo.

  6. braun kommentierte am 29. Dezember 2017 at 21:39

    was soll das gejammer die diäten sind doch schon erhöht. irgendwann wird auch für uns rentner was dabei sein , wenn die grossen gesättigt sind

  7. Kathrin kommentierte am 21. Dezember 2017 at 21:15

    Wenn ich gerade lese das alte Erwerbsunfähigkeitsrenter nicht mal mehr mit in die neue Rente eingerechnet werden ab 2018 da frag ich mich doch wie gerecht ist dieser Schwachsinn von unserer Ministerin Andrea Nahles?

    Wenn man doch schon so viele Jahre chronisch krank ist und das ohne Verschulden wo ist da der Sinn? ich bekomme schon viele Jahre Erwerbsunfähigkeitsrente wegen meiner chronischen Epilepsie und das ist bestimmt keine so gute Erfahrung jedes mal damit rechnen zu müssen, wann kommt der nächste Anfall etc. da man diese Krankheit leider nicht steuern kann, wenn man therapieresistent ist, aber wenn ich dann lese das sich das nur für neue Rentner bezieht kriege ich so einen Hals und denke wo bleibt die Gerechtigkeit? Unsere Minsterin Nahlis scheint nicht zu ahnen bzw. kann Sie sich wohl nicht einmal im Traum vorstellen, wie elend dann noch hinzukommt, das man auch noch arbeiten gehen muß, weil diese Rente noch nicht einmal ausreicht zum normalen Leben, dank der hohen Mieten, Lebenshaltungskosten etc. Das ist ein Armutszeugnis und mehr kann man dazu auch nicht kommentieren, denn es wird sich eh nichts ändern in diesen Deutschland in Sachen Rente und Behindertenpolitik, schaut man da in andere Länder, sind diese viel gerechter und wesentlich sozialer. Kein Wunder auch das da immer mehr Hass und Wut in einem hoch kommt, denn ein bekanntes Sprichwort besagt eindeutig aus: Nimmt man den Menschen das Soziale weg, wird dieser immer unzufriedene und gewalttätiger, weil er auch nur normal leben möchte. Und das trifft wohl den Kern der Sache, aber ob das da oben bei denen ankommt wage ich zu bezweifeln im Gegenteil ich denke die lachen einem dann eh nur aus, wenn man so etwas schreibt, man soll ja auch nur denken und nicht mitdenken! Arme Gesellschaft und eine armsehlige Politik für ein sozialeres Deutschland! Lachhaft

  8. kleines Rentnerlein kommentierte am 9. Oktober 2017 at 15:48

    Wie Sie schreiben, gefällt mir sehr gut. Ironie ist genau mein Ding. Ich frag mich auch immer, wenn es um Statistiken geht, woher haben die die Zahlen bzw. die Summen der Gehälter. Politiker in Deutschland wissen nicht mehr, was ein Mensch in Deutschland verdient. Dieses Geld sollte man denen geben, damit sie wieder mal auf den Boden geholt werden. Aber nichts da, sie brauchen nicht mal zur Arbeit erscheinen. Sie unterschreiben die Anwesenheitsliste und gehen wieder. Aber das Geld fließt trotzdem. Ich will mich da nicht reinsteigern. Pfui !

  9. T.K kommentierte am 6. September 2017 at 17:54

    Das traurige daran ist das alles immer teurer wird: Mieten (500 € kalt für 45 qm Wohnklo) Energiekosten steigen immer weiter, Lebensmittelpreise im schnitt 1,3% pro Monat. Bin voller EM Rentner seit 5 Jahren, Freiwillige Pflichtversichert, bezahle 200 € KK Beiträge. Zb. 1100 € EM Rente minus 200 € KK Minus Miete 450 – Nebenkosten 150 / – Strom/ Gas/ Heizung 120/ Telefon/ Internet 40. macht 4,50 pro tag zum leben. Was fehlt sind noch Private Haftpflicht Hausrat wovon? Hilfe vom Staat? Lach man liegt bei der Rente über dem selbst erhalt.

  10. S.Zorn kommentierte am 17. August 2017 at 10:39

    Ich finde die Sparangebote für Menschen im Rentenalter lächerlich. Lesen sich wie: müssen wenigstens was reinschreiben, damit etwas angeboten wird. Aber wie ist es mit den täglichen Dingen? Zum Beispiel den normalen Fahrpreisen bei S-, U-, Straßenbahn, Bus usw. Rabatte für Übernachtung und Schwimmbäder und so weiter und so fort? Für Theater- oder Kinobesuche habe ich sowieso keine Muße, weil ich mit dem – wie spare ich was und wie beschäftigt bin.

  11. Michael kommentierte am 1. Mai 2017 at 14:58

    Norbert Blüm hat vor Jahren im Bundestag gesagt, unsere Renten sind sicher! Er hat Recht behalten, denn er meinte damit seine Rente und die seiner Bundestagskollegen.
    Mit einer jährlichen automatischen Erhöhung von mehreren hundert Euro, die teilweise die Grundsicherung übersteigen, erwirtschaftet vom kleinen Arbeitnehmer.

    Armes armes Deutschland, die Politiker sollten sich was schämen!!!

  12. Tinaka kommentierte am 19. Februar 2017 at 16:50

    Die Spartipps sind nicht verkehrt. Allerdings befolge ich sie sowieso schon immer. Wenn man eine “mittlere” Rente bekommt, die allerings deutlich unter dem letzten Gehalt liegt und nicht auf Grundsicherung angewiesen ist, bekommt man so gut wie keine Ermäßigung mehr. Außer der ermäßigten Bahncard ist mir nichts Wesentliches bekannt. Auf meine Frage im Freibad, ob es eine Ermäßigung für Rentner für die Saisonkarte zu 80€ gibt, kam die Antwort: “Wieso sollte es eine Ermäßigung für Rentner geben?” Meine Erfahrung mit kulturellen Einrichtungen ist die, dass es nur Ermäßigung für Schüler, Studenten, Behinderte, Harz4-Empfänger und neuerdings für Flüchtlinge gibt. Dieser Zustand ist für mich inakzeptabel.

  13. Dr. Ing. Maler und Lackierer kommentierte am 11. Januar 2017 at 18:16

    Da wir alle Dr. oder Ing. waren und weit über 3500 € netto haben gehts uns saugut.Wie kann man nur Mindestlohn verdienen oder Leiharbeiter sein. Aber wehe die Müllabfuhr kommt nicht pünktlich. Diese dummen Hunde. Aber auch ihnen gehts im Alter saugut.
    Sie können beim Hundefutter schließlich zwischen Trocken- und Naßfutter wählen. Habe nur Angst, daß mir einer von denen ins Bein beißt und ich beim golfen ein ‘Handicap’ der besonderen Art habe.

  14. nach 45 Arbeitsjahren armer Schlucker kommentierte am 10. Januar 2017 at 17:10

    Ein reiches Land wie Deutschland läßt seine Rentner die ihr Leben lang gearbeitet haben verhungern. Andere Länder wie Österreich, Frankreich oder Luxemburg halten ihre “Alten” in Ehren. Aber wo soll das Geld herkommen, mann muß doch in Afganistan, Mali usw. vor Ort sein oder vielleicht einen Flughafen bauen den keiner braucht. Mein Vorschlag an junge Leute, lebt von Hartz IV, schont euere Knochen, im Alter habt ihr so oder so nichts zu kochen.

    • Anonymous kommentierte am 8. Februar 2017 at 18:10

      Die jungen Leute sollen ranklotzen und einen ordentlichen Beruf lernen um nicht in Harz IV zu kommen, denn jeder muß eine Aufgabe haben im Leben sonst hat man kein Selbstwertgefühl.

      Leider ist es in Deutschland so, das man mit einem ostdeutschen Einkommen auch wenn man 45 Jahre gearbeitet hat nur die Mindestrente bekommt und die sich nur mit Harz IV durchgeschlaucht haben, bekommen am Ende das selbe.
      Das muß sich ändern !!

      Arbeit muß sich lohnen und das im ganzen Land!!!!

      Es kann auch nicht angehen, das ein Sozialhilfeempfänger besser mit den neusten techn. Geräten ausgestattet ist und ein Normalverdiener kann sich gar nichts leisten.
      Hier muß sich endlich was ändern.

      Aber das wissen die da oben warscheinlich nicht was hier im Osten verdient wird.

  15. Anonymous kommentierte am 8. Januar 2017 at 17:15

    DER SOZIALSTAAT IST TOT !
    Also man kann allles in die Tonne klopen.
    WAs soll dann noch so eine Info.

  16. der kleine mann kommentierte am 1. Dezember 2016 at 21:19

    Es fängt erst an, dass es Allen Menschen im Land, schlechter geht.

  17. Manfred Renn kommentierte am 22. September 2016 at 6:37

    Ein Satz sagt schon alles: “Die Zahl der Menschen mit einem Alter über 65 Jahren die im Jahr 2012 von der Grundsicherung lebten belief sich auf 465.000”. Würde mich nicht wundern, wenn sich diese Zahl noch erhöht hat. Wer glaubt denn ernsthaft diese Leute würden von ein paar Euro Ersparnisse hier und da profitieren? Es ist im Konsumstaat nicht lebenswert, wenn man überall knappsen muss…

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