Treppenlift gebraucht oder neu kaufen? (Ratgeber für März 2024)

Der Kauf eines Treppenlift ist mitunter teuer, weshalb eine ausführliche Analyse hochgradig wichtig ist“Das sprengt unsere Haushaltskasse” – viele Senioren möchten ganz sichergehen, wenn sie sich einen Treppenlift ins Haus holen. Schließlich ist die Anschaffung eines Treppenlifts ein meist kostenspieliges Unterfangen. Daher sollten Sie sich ausführlich darüber informieren, was bei der Abwicklung und Installation eines Treppenlifts wichtig ist. Unser Seniorenmagazin hat die wichtigsten Fragen gesammelt und nach Antworten gesucht.

Im Alter ist bei vielen Menschen die Beweglichkeit stark eingeschränkt, die Mobilität in den eigenen vier Wänden wird fast unmöglich. Behinderungen, Unfälle oder Nachwirkungen eines schweren Sturzes können ebenso die Selbstständigkeit einschränken. Um dennoch problemlos von Stockwerk zu Stockwerk zu gelangen oder schwerere Gegenstände zu transportieren, ist ein Treppenlift eine mögliche Ergänzung für den seniorengerechten Haushalt. Er trägt nicht nur zur Wertsteigerung des Hauses bei, sondern verbessert auch die Lebensqualität. Barrierefreies Wohnen wird dann dank Sitzlift auch bei mehrstöckigen Häusern möglich – ein Umzug kann vermieden werden.

TreppenliftTreppenliftIm Folgenden geben wir Ihnen eine Checkliste für die Anschaffung eines Treppenlifts, sowie mehrere kleine Spezial-Ratgeber für z. B. Plattformlifte, Hebebühnen oder Sitzlifte an die Hand. Wenn Sie direkt einen konkreten Anbietervergleich wünschen, z. B. um sich einen ersten Überblick auch über die Preislage machen möchten, nutzen Sie folgenden Button:

Anschaffung eines Treppenlifts: Was Verbraucher beachten sollten

Ein Treppenlift ist eine unglaubliche Hilfe, wenn es darum geht, auch als körperlich eingeschränkter Senior ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung zu verbringen. Doch blind kaufen sollte man keinesfalls.

Sitzlift oder Rollstuhlplattform? Wand- oder Stufenmontage? Und wer soll das alles bezahlen? Rund um Treppenlifte gibt es eine ganze Menge, das man beachten muss. Nicht nur, um ein zum eigenen Leben wirklich passendes Produkt zu bekommen, sondern auch eines, das den Anforderungen und Tatsachen der eigenen vier Wände entspricht. Lesen Sie im Folgenden deshalb, was man alles beachten sollte.

1. Was ist was?

Treppenlift ist nicht gleich Treppenlift, genauer gesagt versteht man darunter eigentlich nur einen Oberbegriff für drei Systeme:

  • Sitzlifte enthalten, wie der Name schon sagt, eine Sitzgelegenheit und einen Antrieb, die auf Schienen wie eine Zahnradbahn die Treppe hochfahren. Man geht zum Lift, setzt sich, wird hochgefahren und geht dann selbst weiter.
  • Plattform-Lifte haben keine Sitzfläche, sondern werden mit einem Rollstuhl befahren – ansonsten ist die Technik weitestgehend gleich. Ähnliche Modelle gibt es auch als Steh-Lifte für nicht-rollstuhlfahrende Senioren, die besonders für sehr enge Treppenhäuser geeignet sind.
  • Hublifte gibt es praktisch ausschließlich für Rollstühle. Sie fahren nur senkrecht nach oben und heben somit einen Rollstuhl samt Fahrer auf eine höherliegende Ebene. Weil gängige Systeme für normale Häuser meist aber nur gut einen Meter Unterschied überwinden können, eignen sie sich weniger als Stockwerk-Treppenlift, sondern eher zum Überwinden von Eingangstreppen o.Ä.

Der richtige Zeitpunkt für einen Treppenaufzug

Viele Senioren, die nicht auf den Rollstuhl angewiesen sind, machen, oft aus verstocktem Stolz, einen Fehler. Sie gestehen sich nicht ein, dass sie eigentlich einen Treppenlift benötigen – denn das würde ja bedeuten, dass man zugibt, dass die Zipperlein des Alters nun vollends angekommen sind. Dabei ist es eigentlich ganz einfach:
Sobald man eine Treppe nur noch unter Schmerzen begehen kann und/oder nicht mehr die notwendige Trittsicherheit aufweist, ist es Zeit für einen Treppenlift.

Das hat nichts mit Unabhängigkeit zu tun, sondern Sicherheit. Jeder Treppengang kann zu Stürzen führen, die wiederum lange Klinikaufenthalte oder schlimmstenfalls den Tod bedeuten. Das ist kein Stolz der Welt wert.

Das liebe Geld

Ein neuer Treppenlift schlägt, je nach Modell und benötigter „Streckenlänge“ leicht mit mittleren vierstelligen Summen zu Buche. Das bedeutet aber nicht, dass man als Senior den Kauf alleine der Finanzen wegen streichen sollte, denn es gibt mehrere Möglichkeiten:

  • Die neuen Pflegegrade, die seit 1.1.2017 Anstelle der alten Pflegestufen traten, enthalten schon ab Pflegegrad-1 „Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen“, darunter auch Treppenlifte für bis zu 4000 Euro.
  • Alternativ gibt es ähnlich gelagerte KfW-Förderungen, die über die Hausbank mit verbilligten Krediten oder Zuschüssen zur Zahlung herangezogen werden können.
  • Wird der Lift wegen eines fremdverschuldeten Unfalls benötigt, zahlt die Versicherung des Verursachers.
  • Nach einem Arbeitsunfall ist die zuständige Berufsgenossenschaft der erste Ansprechpartner.

Die erste Maßnahme, wenn „einfach nur“ das Alter Schuld ist, sollte demnach sein, beim Hausarzt anzufragen, ob es sinnvoll und realistisch wäre, sich als leichten Pflegefall des ersten Pflegegrades einstufen zu lassen – das ist schon dadurch berechtigt, dass man nicht mehr problemlos alleine die Treppen hinaufkommt und ein massiver Vorteil der neuen Grade.

Und wenn ein neuer Treppenlift gar zu teuer ist, bieten die meisten Hersteller auch immer noch gebrauchte Modelle an oder haben entsprechende Miet- bzw. Leasingmöglichkeiten.

Für Mieter mit Wunsch nach einem Treppenaufzug

Für Besitzer von Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern sowie Mieter gilt dabei grundsätzlich, hervorgehend aus §554a Abs. 1 BGB, dass Vermieter sowie Hausbesitzer den Einbau von Treppenliften nicht verweigern dürfen. Allerdings muss der Mieter die Kosten alleine tragen.

Die Haus-Umstände

Gerade Senioren, die in verwinkelten, engen Altbauten wohnen, fürchten oft, dass bei ihnen im Haus technisch kein Treppenlift eingebaut werden könnte. Etwa weil die Treppe zu eng, zu steil oder zu kurvenreich ist.
Diese Sorgen kann man gänzlich aus der Welt schaffen. Denn eine Mindestbreite der Treppe von nur 70 Zentimetern genügt vollkommen, um einen handelsüblichen Treppenlift darauf laufen zu lassen – bei Sondermodellen gereichen sogar noch weniger. Außerdem gibt es auch keine Treppe, die zu verwinkelt wäre. Selbst bei engen 180-Grad-Wendungen auf halber Treppe gibt es ebenso wenige Probleme wie bei sehr steilen Stiegen. Es gibt sogar Treppenlifte, die Wendeltreppen bewältigen können.

Gleiches gilt auch für Häuser mit mehreren Stockwerken. Dadurch, dass ein Treppenlift sich selbst antreibt, ist es prinzipiell völlig gleich ob er nur ein Stockwerk oder zehn überwinden muss. Die Länge der Schiene hat nur Auswirkungen auf den Preis, nicht aber die generelle Machbarkeit.

Die Montage des Treppenaufzugs

Im Vergleich dazu, welches Plus an Lebensqualität ein Treppenlift mit sich bringt, ist die Montage vergleichsweise einfach. Denn es beginnt zunächst nur mit dem Aufmaß. Die Monteure des Herstellers schauen sich also die Treppe genau an, vermessen sie und prüfen auch die Tragfähigkeit des Wandmaterials bzw. der Treppe selbst.

Das ist nämlich zwingende Grundlage für den zweiten Schritt. Denn je nach Tragfähigkeit werden die Schienen entweder mit der Wand verdübelt oder auf die Treppe selbst geschraubt. Dabei wird in der Regel der erstgenannte Ansatz verfolgt. Denn die Löcher in der Wand kann man nach einer Demontage einfach verspachteln und somit unsichtbar machen, wohingegen eine mit Bohrungen überzogene Treppe schwieriger zu sanieren ist.

Es folgt die Montage der Schienen sowie das Anschließen des Lifts an die Stromversorgung. Anschließend wird der Lift noch so justiert, dass er vollkommen ruckelfrei seinen Dienst verrichtet. In aller Regel vergehen so nur drei bis vier Tage und der Treppenlift ist einsatzbereit. Und keine Sorge, die Bedienung ist kinderleicht, sie besteht aus wenig mehr an einem Hebel, der den Lift so lange fahren lässt, wie dieser betätigt wird. Unterwegs stoppen oder umkehren ist jederzeit möglich. Und das Tempo ist äußerst moderat.

Treppenlifte sind eine immense Erleichterung im Alltag von Senioren. Vor allem, weil sie es ermöglichen, ein bestehendes Wohnumfeld auch dann noch vollumfänglich zu nutzen, wenn es der eigene Gehapparat eigentlich nicht mehr erlaubt. Vor allem aufgrund der erleichterten Möglichkeiten mit Einführung der Pflegegrade sollte man seinen Stolz herunterschlucken und sich ein Stück Lebensqualität zurückholen.

Unsere Treppenlift Spezial-Ratgeber und News:

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Checkliste – Welcher Treppenlift ist der richtige Typ?

Treppenlift gebraucht kaufenNicht jeder Treppenlift ist für jede Zielgruppe gleichermaßen gut geeignet. Kurventreppen etwa machen die Installation eines Sitzlift schwieriger. Verschiedene Systeme ermöglichen eine Anpassung an die persönliche Lebenssituation sowie die baulichen Gegebenheiten im Eigenheim.

Sitzlift

Dieser Treppenlift kommt im Alltag am häufigsten zum Einsatz. Hierbei fährt die Person, gesichert mit einem Gurt, an einer Tragschiene entlang, die Treppe herauf. Schwenkbare Sitze und Armlehne erleichtern die Funktionalität dieser Aufzüge zusätzlich.

Wichtig: Die zu befördernde Person muss selbstständig in diese Treppenlifte ein- und aussteigen können. Abhängig von der Bauart der Treppe gibt es Modelle für gerade und gebogene Treppen, sowie Kurventreppen, die Kosten variieren zwischen 2.500 und 15.000 Euro.

Plattformlift bzw. Rollstuhllift

Deutlich komplexer ist der Plattformlift, der Treppen und/oder Höhenunterschiede bis zu 60 Grad überwinden kann. Hierbei können Rollstuhlfahrer oder dank integrierter Klappsitze mehrere sitzende Personen auf einmal transportiert werden. Die Kosten für Plattformlifte variieren zwischen 10.000 und 16.000 Euro. Dabei gibt es jedoch unterschiedliche Anwendungsbereiche, nicht immer ist das Modell speziell für den Rollstuhl konzipiert worden.

Hublift

Der Hublift ist vergleichbar mit einer Hebebühne, kann also nur senkrecht auf- und abfahren. Er ist offen gebaut und bietet Rollstuhlfahrern und Senioren, die noch ohne diese Hilfe auskommen, die Möglichkeit Treppen und andere Hindernisse zu überwinden. Diese Treppenlifte können anders als reine Sitzlifte im Innen- oder Außenbereich verbaut werden und können verschiedene Höhen überwinden. Hublifte haben daher die Eigenschaft: umso größer die Höhe, desto höher in der Regel auch der Preis. Die Kosten für diesen Treppenlift variieren zwischen 7.000 und 17.000 Euro.

Sonderformen im Bereich Lifter

Um Hanglagen und hohe Treppen im Außenbereich zu überwinden, sind Außentreppenlifte geeignet. Diese Treppenlifter werden jedoch nur von wenigen Anbietern verbaut. Eine weitere Sonderform ist der Deckenlift, hierbei läuft die Tragschiene an der Decke entlang. Dieser Lift bietet sich an, wenn die Treppe zu eng für einen Sitzlift ist oder die Kurventreppen extrem kurvig sind. Er kostet zwischen 10.000 und 15.000 Euro. Stehlifte ermöglichen den Transport im Stehen. Mobile Lösungen stellen der Treppensteiger und Treppenraupen dar; sie können an unterschiedlichen Standorten zum Einsatz kommen.

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Kosten und Zuschüsse

Da die Kosten für einen Treppenlift recht hoch sind, sollten Senioren Angebote vergleichen und zudem Zuschüsse in Anspruch nehmen. Auch Finanzierungen für Sitzlifte sind möglich; hierbei sollten Senioren besonders auf die Höhe des Zinssatzes achten. Wenn eine Pflegestufe bewilligt wurde, kann die Pflegeversicherung den Treppenlift selbst oder einen seniorengerechten Umbau der Wohnung bezuschussen. Ist die Beweglichkeit aufgrund eines Unfalles eingeschränkt, sollte die Berufsgenossenschaft oder die Unfallversicherung angesprochen werden.

Liegt eine außergewöhnliche Belastung durch die eingeschränkte Mobilität vor, kann der Treppenlift außerdem von der Steuer abgesetzt werden. Wichtig: Vor dem Kauf muss der Arzt eine entsprechende Verordnung ausstellen.

Checkliste für den Kauf eines Treppenlift

Die Auswahl der Anbieter ist riesig groß. Senioren sollten auf einige Dinge achten, weshalb wir eine Checkliste zusammengestellt haben:

    • Der richtige Anbieter

      Es sollten nur solche Anbieter ausgewählt werden, die über viele Jahre Erfahrung verfügen und seit einigen Jahren auf dem Markt sind. Auch ein breites Serviceangebot und -netz ist wichtig, damit Wartungsarbeiten und Reparaturen schnell ausgeführt werden können. Zudem sollte der Anbieter der Wahl über ein großes Produktsortiment verfügen, so kann der Treppenlift gefunden werden, der am besten zur eigenen Lebenssituation passt. Plattformlifte, Sitzlifte, Hublifte – durch Spezialisierung sind manche Hersteller anderen Anbietern technisch voraus. Anbieter für Treppenlifter sind z. B. ThyssenKrupp, Acorn, Lifta, Hiro Lift, Garaventa, Homeglide oder Minivator.

    • Vertragsabschluss

      Senioren sollten sich fragen: Ist ein neues Modell nötig oder sollte man eventuell einen Treppenlift gebraucht kaufen? Gebrauchte Treppenlifte machen jedoch zumeist nur bei geraden Treppen Sinn, Umbaumaßnahmen bei z. B. Kurventreppen würden zusätzliche Kosten verursachen. Wer nur vorübergehend auf einen Lift angewiesen ist, kann auch Treppenlifte mieten. Vor der Unterschrift oder Bestellung sollten alle Details geklärt werden: Sind alle Kosten (Wartung, Lieferung, Montage, Einweisung) im Komplettpreis enthalten oder fallen zusätzliche Kosten an?

    • Vor und nach der Montage

      Vor dem Kauf sollten Probefahrten unternommen werden, dies ist in Musterhäusern des Anbieters möglich. Hier werden auch unterschiedliche Liftarten vorgestellt, etwa Sitzlifte oder Plattformlifte. Wichtig ist außerdem, dass vor dem Einbau die Situation vor Ort dokumentiert wird. Wo sollen die Haltepunkte sein? Wo ist der Ein- und Ausstieg geplant? Welche Optionen gibt es für die Bedienung des Treppenlifts? Welche Farbe und welches Design gefallen besonders? Ist ein Anschluss für die Stromversorgung vorhanden? Gibt es einen Ansprechpartner bei Problemen?

Unverbindlicher Preisvergleich zum Treppenlift

Wie in unserer Checkliste hervorgehoben, ist es möglich Kostenvoranschläge von Anbietern unverbindlich einzuholen. Dieser Service ist für Sie kostenfrei. Nutzen Sie einfach folgendes Berechnungsfenster:

Bildmaterial erstellt von Yuri Arcurs, Ufotopixl10, Ingo Bartussek & sakai2132000 – Fotolia


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Die Kommentare und Meinungen unserer Leser (Leserbriefe)

  1. Richard Müller kommentierte am 14. Oktober 2016 at 12:48

    Wieviel Geld übernimmt die Krankenkasse denn nun konkret bei der Anschaffung eines solchen Treppenlifts? Manche werben mit 4000 EUR, das finde ich aber nirgendwo wieder.

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