Dank der 24-Stunden-Betreuung ist es für pflegebedürftige Menschen möglich, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben, ohne auf die benötigte Unterstützung verzichten zu müssen. Allerdings stellt diese besonders intensive Form der Pflege hohe Anforderungen an die Betreuungskräfte und ist üblicherweise nicht ohne einige Hilfsmittel möglich. Wir möchten in diesem Artikel einige davon vorstellen und zeigen, wie diese die Arbeit der Pflegekräfte erleichtern und die Lebensqualität der betreuten Personen deutlich verbessern können.
Bezahlbare und kompetente Betreuung rund um die Uhr
Sowohl bei der Unterbringung in einem Pflegeheim als auch bei der Pflege im eigenen Zuhause ist die Finanzierung oftmals eine große Herausforderung, denn die Kosten sind hoch. Doch es gibt Alternativmodelle: Etwa dank professioneller Pflegekräfte aus Osteuropa [1] ist es glücklicherweise trotzdem möglich, rund um die Uhr eine fachgerechte Betreuung sicherzustellen, ohne dass ein Umzug in ein Wohnheim aus finanziellen Gründen erforderlich ist. Dank dieser engagierten Pflegekräfte ist für eine individuelle und menschenfreundliche Betreuung gesorgt, die bestmöglich auf die persönlichen Bedürfnisse des Pflegebedürftigen eingeht.
Mobilitätshilfen
Rollstühle, Rollatoren, Gehstöcke und Gehwagen können bei der Fortbewegung helfen und Stürze verhindern. Sie den Betroffenen dadurch mehr Selbstständigkeit. Zur Sicherstellung der Mobilität und einer optimalen Unterstützung sind aber nicht nur die eigenen Mobilitätshilfen wichtig, sondern auch sogenannte Transferhilfen. Mit Gleitmatten oder Gleitbrettern kann beispielsweise das Umsetzen vom Bett in den Rollstuhl und zurück deutlich einfacher gestaltet werden. Das entlastet sowohl die Pflegekraft als auch die zu pflegende Person.
Körperpflege und Hygiene
Hygiene und Körperpflege sind nicht nur für die Gesundheit wichtig, sondern auch für das Wohlbefinden des Pflegebedürftigen. Das Duschen lässt sich durch Duschhocker oder fest in die Dusche integrierte Sitze sowie rutschfeste Matten deutlich erleichtern. Inkontinenzprodukte [2] sind ebenfalls wichtig, um die Hygiene den ganzen Tag über sicherzustellen.
Ess- und Trinkhilfen
Eine Pflegekraft in der 24 Stunden Pflege hilft bei Bedarf selbstverständlich beim Essen und Trinken. Dennoch ist es wichtig, den pflegebedürftigen Menschen viel Eigenständigkeit zu ermöglichen. Ergonomisches Besteck mit besonderen Griffen kann motorische Defizite bis zu einem gewissen Grad ausgleichen. Rutschfeste Unterlagen sorgen beispielsweise dafür, dass das Geschirr während des Essens sicher an seinem Platz bleibt.
Das Pflegebett ist eines der wichtigsten Hilfsmittel
Nicht erst, wenn ein Pflegebedürftiger dauerhaft bettlägerig ist, ist das Pflegebett eine der wichtigsten Anschaffungen. Die Liegeposition kann individuell angepasst werden. Aufstehen und Hinlegen sind dadurch deutlich leichter, und bei Bedarf kann die Pflegekraft die Höhe so einstellen, dass ein ergonomisches Arbeiten [3] möglich ist. Das erleichtert die Pflege erheblich und stellt sicher, dass eine optimale Unterstützung erfolgen kann.
Schutz- und Hygienematerialien
Bei der täglichen Pflege sind unter anderem Handschuhe, Desinfektionsmittel sowie Cremes und verschiedene Pflegeprodukte unverzichtbar. Sie können auch bei der 24 Stunden Betreuung üblicherweise von den Krankenkassen übernommen werden. Allerdings sollte im Vorfeld verlässlich geklärt werden, wer für die Beschaffung dieser Pflegemittel zuständig ist. Außerdem ist eine sorgfältige Dokumentation dieser Anschaffungen erforderlich.
Recherchequellen
[1] https://engeldaheim.de/pflegekrafte-aus-osteuropa
[2] https://de.statista.com/prognosen/758991/umsatz-im-markt-fuer-inkontinenz-weltweit-nach-laendern
[3] https://www.aok.de/fk/niedersachsen/medien-und-seminare/medien/videoreihe-gesundheit/videoreihe-ergonomie-in-der-pflege/
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