Volle Punktzahl? Rentenpunkte berechnen ⊂⊃ Rentenberechnung

RentenpunkteGegen Ende eines langen, harten Arbeitslebens kommt verdiente Freude auf die Rente auf. Doch wie “üppig” wird die zu erwartende staatliche Rente ausfallen? Wie viel Rente bekomme ich? Wie wird die Rente ab 2021 berechnet? yo

Rentenhöhe von gesammelten Entgeltpunkten abhängig

Die Rentenhöhe hängt davon ab, wie viele Rentenpunkte beziehungsweise Entgeltpunkte während der Erwerbstätigkeit erworben werden konnten. Und davon ob beispielsweise Kinder großgezogen wurden. Das landesweite Problem: Selbst wenn Sie 40 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, kann die Rente überraschend gering ausfallen. Wir zeigen Ihnen hier, wie Sie die eigenen Rentenpunkte berechnen und damit Ihre Rentenhöhe abschätzen und vergleichen können.

Geringe Rente trotz 2500 Euro Bruttoverdienst?

Nicht erst seit der polarisierenden Äußerung der damaligen Ministerin Von der Leyen im Jahr 2013 sind viele Einzahler verwirrt: 2500 Euro Bruttoverdienst bedeuten bereits ein später beschwerlich finanzierbares Alter? Was ist mit den Zeiten der Kindererziehung? Und werden Sozialversicherungen zusätzlich abgezogen? Zudem stellt sich die Frage: Was hat es mit der neuen Flexi-Rente auf sich?

 

Wieviel Rente bekomme ich? Die eigene Rentenhöhe berechnen



Die Höhe der zu erwartenden Rente hängt davon ab, wie lange und wie viel in die Rentenkasse eingezahlt wurde. Je mehr und je länger Sie eingezahlt haben, umso mehr Rente bekommen Sie später. Um eine maximale Rente zu erhalten, müssten Sie also lebenslang überdurchschnittlich viel verdient haben. Ein Szenario, das auf die allerwenigsten zutrifft.

Wie hoch ist meine Rente? Gesetzliche Rente ermitteln

Die Deutsche Rentenversicherung berechnet die Formel folgendermaßen: Die unter Berücksichtigung des Zugangsfaktors errechneten persönlichen Renten- oder Entgeltpunkte werden mit dem aktuellen Rentenwert, sowie dem Rentenartfaktor multipliziert. Der Rentenartfaktor gewichtet die Funktion der Rente, bei der Altersrente gilt der Rentenartfaktor 1,0.

Rentenpunkte berechnen Das Ergebnis der Multiplikation ist die monatliche Bruttorente, von der noch Beiträge zur Krankenversicherung, zur Pflegeversicherung und eventuell Beträge der Einkommensanrechnung abgezogen werden. Stark vereinfacht lässt sich sagen: Für jedes Jahr, das Sie voll gearbeitet haben, bekommen Sie einen Rentenpunkt gutgeschrieben. Je mehr Rentenpunkte gesammelt wurden, umso üppiger fällt die Rente aus. Dazu gibt es eine spezielle Formel der Rentenberechnung.

Den eigenen Rentenanspruch berechnen und vergleichen

Für einen vollen Rentenpunkt müssen Sie in einem Jahr soviel verdienen wie ein deutscher “Durchschnittsverdiener”. Für die Hälfte des Durchschnittseinkommens erhalten Sie einen halben Rentenpunkt. Bei einem höheren Einkommen bekommen Sie mehr als einen Rentenpunkt, wobei die Zahl der erwerbbaren Rentenpunkte auf zwei begrenzt ist. Bei Arbeitslosigkeit wird eine Rentenanpassung nach unten durchgeführt.

Extrapunkte: Kindererziehung, Ausbildung und Pflege von Angehörigen

Pflege FamilienzeitEs gibt Entgeltpunkte für bestimmte beitragsfreie Zeiten, wie zum Beispiel die Zeit der Kindererziehung. Für alle Kinder, die ab dem 01. Februar 1992 geboren wurden, erhalten Sie drei Entgeltpunkte, für Jahrgänge davor bisher einen Punkt pro Kind (was mit der Mütterrente reformiert wurde, wie in der folgenden Infobox erläutert). Außerdem werden die Rentenbeiträge Erziehender zwischen dem 2. und 10. Lebensjahr der Kinder höher bewertet.

Zum zuletzt verabschiedeten Rentenpaket zählte auch die Mütterrente. Mütter beziehungsweise Väter / also Eltern erhalten für Kinder, die vor 1992 geboren sind, fortan immerhin 2 zusätzliche Entgeltpunkte, anstelle von nur einem Rentenpunkt. Die Änderungen sind ab dem 01. Juli 2014 in Kraft getreten.


Auch für Adoptiv- und Pflegekinder können Sie Entgeltpunkte beantragen, da diese berücksichtigt werden. Ebenso wird die Pflege eines Angehörigen, die mehr als 14 Stunden pro Woche beträgt, als Einzahlung im Rentenrechner gewertet. In dieser Zeit zahlt die Pflegeversicherung die Beiträge ein. Außerdem konnten bis 2005 in puncto Ausbildung pro Schul- oder Studienjahr 0,75 Rentenpunkte hinzugerechnet werden und pro Jahr der Berufsausbildung ebenfalls 0,75 Punkte (maximal jedoch nur 2,25 Punkte in beiden Fällen). Schulausbildung und Studium werden seit 2005 leider nicht mehr bewertet. Lediglich “berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen” und auch Fachschulausbildungen zählen in den ersten drei Jahren. Bis zum 18. Lebensjahr werden für Schule und das Studium immerhin acht Jahre als “unbewertete Anrechnungszeit” durch die DRV anerkannt.

Von der Leyen warnt vor Szenario

In ganz Deutschland war das Thema Rentenerwartung aufgrund eines an die Öffentlichkeit geratenen Brandbriefes von Ursula von der Leyen wieder stark im Gespräch: Anfang des Jahres 2013 hatte die CDU-Politikerin in einem Schreiben behauptet, wer heute weniger als 2500 Euro brutto (beziehungsweise 30.000 Euro brutto im Jahr) verdiene, käme als Rentner in finanzielle Bedrägnis. Fast jeder erwachsene Deutsche stellte sich die Frage “Und wie viel Rente bekomme ich?” und machte sich nach dieser Äußerung selbst an die Rentenberechnung – mit einem mitunter alarmierendem Ergebnis.

Rentenhöhe Die Begründung für das steigende Altersarmutsrisiko sind die beschlossenen Rentenreformen, nach denen das Rentenniveau bis 2030 von derzeit 51 Prozent auf 43 Prozent des durchschnittlichen Nettolohns vor Steuern sinkt. Von der Leyen warnte in ihrem Brief, dass 40 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, also auch über die gesetzliche Rentenversicherung Versicherte und Geringverdiener (1,8 Millionen) keine private Altersvorsorge betreiben.

Formel zur Rentenberechnung online (Stand 2023)

Faustformel zur Rentenberechnung der gesetzlichen Rente:

(Gesammelte Rentenpunkte) x (aktueller Rentenwert)

Abzüglich der Kosten für Kranken- und Pflegeversicherung, sowie der Beträge aus der Einkommensanrechnung

Rentenwert seit 01. Juli 2023: 37,60 Euro

  • Nächste Erhöhung (alle Bundesländer): Vermutlich ab 01. Juli 2024

Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/rente-ost-west-angleichung-2172482

Ganz konkret bedeuten die genannten Zahlen folgendes für die Rentenberechnung: Als Arbeitnehmer bekommt man derzeit auf seinem Rentenkonto 1 Entgeltpunkt gutgeschrieben, sofern man in einem gesamten Jahr das Durchschnittsentgelt von 43.142 Euro (Stand 2023 für die alten Bundesländer) verdient hat.

Hat man beispielsweise bis Rentenbeginn genau 40 Jahre lang immer genau das Durchschnittsentgelt verdient und somit 40 Entgeltpunkte erworben, so lautet die Formel:

40 x 37,60 = 1504,00 EUR monatliche Bruttorente
(abzüglich der Sozialabgaben bei der Rente etc.)

Lesen Sie ergänzend auch unseren Beitrag Rechenbeispiele zur Rente!

Anmerkung der Redaktion: in unseren Leserkommentaren ist aufgrund der zu erwartenden Rente eine Diskussion entbrannt. Scrollen Sie dazu weiter nach unten.

Abhängig von der Gehaltshöhe und Dauer der Einzahlung in Jahren wird die zu erwartende staatliche Rente eher üppig oder mager ausfallen. Trotz Anrechnung von den Jahren der Kindererziehung und Pflegezeiten, wird die Rente bei vielen Arbeitnehmern laut Kritikern nicht so ausfallen, wie sie es eigentlich “verdient hätten”. Besonders die monatlich laufenden Kosten für Sozialversicherungen, die auch im Alter noch bestehen, würden den Lebensstandard vieler Menschen in die Knie zwingen. Unter anderem deswegen wurde die Grundrente eingeführt. Mit der einfachen Formel zur Berechnung der Rentenpunkte können Sie den monatlichen Betrag, der Sie erwartet, schon im Voraus einschätzen und in Erwägung ziehen, zusätzlich vorzusorgen.

Auf einen Blick: so können Sie Rentenpunkte sammeln

Rentenpunkte werden die Entgeltpunkte in der Tabelle für die gesetzliche Rentenversicherung im Volksmund auch gerne genannt. Sie sind Bestandteil der Rentenformel und bestimmen maßgeblich die Höhe der zu erwartenden gesetzlichen Rente. Für jedes Jahr, in dem ein Versicherter und sein Arbeitgeber Beiträge zur Rentenversicherung leisten, bekommt er Entgeltpunkte. Deren Höhe hängt vom Verhältnis des jeweiligen Einkommens zum durchschnittlichen Einkommen aller Versicherten im Kalenderjahr ab. Darüber hinaus werden Rentenpunkte auch für Zeiten der Ausbildung, Kindererziehung und Ähnlichem vergeben. Dies geschieht bei einigen Voraussetzungen nicht automatisch, sondern muss vom Versicherten beantragt werden. Im Folgenden werden die wichtigsten Sachverhalte dargestellt, für die ein Versicherter zusätzliche Beitragspunkte beanspruchen kann:

  • Ausbildungszeiten: Schulbesuch und Studium nach Erreichen des 17. Lebensjahres werden (bis 2005) maximal für drei Jahre berücksichtigt. Dafür erhält man pro Jahr 0,75 Rentenentgeltpunkte. Auch für eine Berufsausbildung, die vor dem 25. Lebensjahr absolviert wurde, gab es bis 2005 es Rentenpunkte. Seit 2005 werden lediglich “berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen” und auch Fachschulausbildungen in den ersten drei Jahren für die Versicherungszeit hinzu gezählt. Bis zum 18. Lebensjahr werden für Schule und das Studium aber immerhin acht Jahre als “unbewertete Anrechnungszeit” durch die Deutsche Rentenversicherung anerkannt.
  • Wehrdienst: Für höchstens neun Monate wird ein fiktives Einkommen in Höhe von 60 Prozent des Durchschnittseinkommens berücksichtigt. Daraus ergeben sich maximal 0,45 Rentenpunkte.
  • Zivildienst: Regelung wie beim Wehrdienst
  • Arbeitslosigkeit: Für Arbeitslose leistet die Bundesagentur für Arbeit Beiträge zur Rentenversicherung.
  • Kindererziehungszeiten: Sie werden in Abhängigkeit von dem Zeitpunkt der Geburt für maximal drei Jahre angerechnet. Als Faustregel kann dabei gelten, dass ein Jahr Kindererziehung so viel bringt wie ein Jahr Durchschnittsverdienst.

Kann man zusätzlich Rentenpunkte kaufen? Um den Anspruch auf eine gesetzliche Rente zu erhöhen, ist es darüber hinaus auch möglich, freiwillige Beiträge zur Rentenversicherung zu leisten. Parallel dazu existiert die Möglichkeit der Sofortrente, einer Einmalzahlung gegen verzinste Rente, bei privaten Versicherungsunternehmen.

Das Rentenloch stopfen – es ist nie zu spät zusätzlich vorzusorgen!

Altersvorsorge Es gibt inzwischen eine Vielzahl an zusätzlichen Altersvorsorgeprodukten, die in Testberichten gut abgeschnitten haben. Wenngleich die staatliche Riester Rente in der Kritik steht, vorallem die Gewinne der Versicherungswirtschaft zu erhöhen, können insbesondere Eltern durch staatliche Bezuschussung profitieren. Die Rürup Rente punktet mit steuerlicher Absetzbarkeit und ist dahr besonders für Selbstständige und Freiberufler von Bedeutung.



Auch reguläre Kapitalanlagen wie das Tagesgeld oder das Festgeld eignen sich, Kapital verzinst beiseite zu legen. Vergleichsweise höhere Renditen lassen sich unterdessen an der Börse mit zum Beispiel Depotkonten erwirtschaften, wobei es immer einer gründlichen Überlegung bedarf, bei der Altersvorsorge diesen mit dem Risiko des Totalverlustes verbundenen Weg einzuschlagen.

Grundsätzlich sehen viele Bürger jedoch die Regierung in der Pflicht mit Reformen nachzusteuern. Die liberale Rentenpolitik, wonach jeder für sich selbst sorgen muss, breche mit wohlfahrtsstaatlichen Idealen. Der Staat müsse sich besser um seine Bürger kümmern, um den sozialen Frieden zu wahren. Die schwierige Finanzierbarkeit eines gerechteren Rentensystems aufgrund des demografischen Wandels wird argumentativ gerne dagegen gehalten. Letztlich liegt es in der Hand jedes einzelnen Bürgers mit politischen Initiativen und Kampagnen und auch dem Wahlverhalten auf wachsende Missstände hinzuweisen. Sie sehen das anders? Diskutieren Sie gerne in unseren Kommentaren mit!

Zu den einzelnen Renteneintrittsphasen

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Das Bildmaterial in diesem Artikel wurde von den Fotografen “beeboys”, Janina Dierks, “zitze”, Alexander Raths, Yuri Arcurs und Gesina Ottner (alle Fotolia) erstellt.


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Die Kommentare und Meinungen unserer Leser (Leserbriefe)

  1. Arbeiterin kommentierte am 27. Dezember 2020 at 20:26

    Das Problem sehe ich vorwiegend darin, dass die Lämmer immer wieder ihren eigenen Schlachter wählen.
    Einfach mal das Buch: “Warum schweigen die Lämmer” von Rainer Mausfeld lesen…

  2. Hans Pöthig kommentierte am 11. März 2020 at 9:59

    Wo kann ich die Rente meiner Frau errechnen für den Fall, dass ich sterbe und meine Frau Witwenrente bekommt zu ihrer eigen Rente.
    Unter dem Stichwort Witwenrente habe ich keine Anleitung gefunden.
    Meine eigene Rente bekomme ich seit 22 Jahren.

  3. Anonymous kommentierte am 11. August 2018 at 6:29

    Schau auf der Webseite der Parteien nach, frage Bekannte, suche im Internet… Es gibt viele Möglichkeiten!

  4. Alexander Weinl kommentierte am 8. Februar 2018 at 19:42

    Ich gründe jetzt “Google”, dann muss ich keine Steuern zahlen….und werde Multmillardär. Oh, so einfach ist das gar nicht mehr, da “google” ja den Markt schon beherrscht…

  5. Weiterdenker kommentierte am 11. Januar 2018 at 0:29

    Was man hier so liest ist erschreckend! Allerdings ist es nicht erschreckend, wie wenig Rente einige bekommen, sondern wie engstirnig die meisten sind.

    Allein schon diese Vergleiche der Durchschnittsrenten, da sind keine betrieblichen Renten enthalten, genauso wenig wie die zahlreichen Versorgungswerke diverser Berufsgruppen. Bei den Beamten sind alle mit drin – Politiker, Militärs, Lehrer, Richter, Verwaltungsbeamte, Polizisten. Natürlich haben die Durchschnittlich viel mehr Einkommen, als der Durchschnittsrentner, die haben ja auch studiert und verdienen VIEL mehr. Rechnet die Steuerberater, Ärzte, Architekten, Anwälte, Manager mit den Versorgungswerken ein und schwups, verdient der Durchschnittsrentner VIEL mehr als der Durchschnittsbeamte!

    Es steht jedem frei die Beamtenlaufbahn einzuschlagen. – Beschweren hilft euch nichts.
    Des Weiteren beschweren sich viele über Flüchtlinge – ihr habt nie den Krieg erlebt und wart nie auf die Hilfe anderer angewiesen, sonst würdet ihr nie so über Flüchtlinge reden. Das die Politik hier versagt hat und den Riesenstrom unterschätzt hat, es dadurch Schlupflöcher für “falsche Flüchtlinge” oder Kriminelle gab – steht außer Frage, aber urteilt nicht pauschal andere Menschen, deren Geschichte ihr nicht kennt, ab.

    Abschließend sei noch gesagt, statt zu jammern und zu lamentieren – Bewegt euren Arsch und ändert euer Leben! Dafür ist es nie zu spät, aber im heimischen Sessel sitzen, sinnlose Forenbeiträge schreiben und sich über das Leben der anderen das Maul zu zerreißen, bringt euch kein Stück weiter.

    Los geht’s!

    • Wolle kommentierte am 5. März 2018 at 20:02

      Was bist du für ein linker vogel

      • Holger kommentierte am 15. September 2018 at 17:14

        Dieser angebliche Vogel schreibt alles genau richtig. Er hat nur vergessen zu schreiben, dass z.B. Beamte keinen einzigen Cent aus der Rentenkasse bekommen. Sie bekommen Ihre Pension aus der Pensionskasse, in die sie natürlich auch einzahlen. So einfach ist das!!!

        • Anonymous kommentierte am 24. September 2018 at 18:27

          Die Armen Beamten

        • G. kommentierte am 21. Oktober 2018 at 5:24

          Seit wann zahlt ein Beamter in eine Pensionskasse? Das ist ja die witzigste Behauptung des Jahres!!! Er zahlt lediglich in der gleichen Art und Weise in die Pensionskasse, wie andere auch: Durch Branntweinsteuer, Umsatzsteuer, Einkommensteuer etc.
          Wenn der Beamte in private(!) Pensionskassen einzahlt, erhält er eine zusätzliche Rente. Aber nix wissen schadet ja nichts. Nichtwisser können den Prozess der manipulierten demokratischen Willensbildung eher nicht stören.
          P.S. Letztlich ist aber das Nettoengelt relevant. Sofern die Beamten selbst direkte Einzahlungen für ihre Rente (Pension) leisten müssten, wäre selbstverständlich deren Bruttoentgelt entsprechend aufzustocken, ansonsten würde eine Lohnkürzung vorgenommen (das meine ich ernst, übrigens gibt es durchaus Beamte mit ausgesprochen bescheidenen Bezügen).

    • Kukuk kommentierte am 22. März 2018 at 11:37

      Hallo Weiterdenker,
      nix mit >linker Vogel< gut geschrieben, weiter so.
      Bin vollkommen der selben Meinung.
      Was aus jedem einzelnen wird liegt meisst an jedem selbst,
      einfach mal den Finger ziehen.
      Sicher mag es Ausnahmen geben, Krankheit und sonstige Schicksalsschläge, aber die Jammern nicht sondern machen das Beste draus.

      • enteigneter kommentierte am 9. November 2019 at 2:16

        oder es gibt ein “durchreformiertes Leben”: Rechtssicherheit in diesem Staat ist die Gewissheit, daß es keine gibt.

        Bsp.: 1990 private Altersvorsorge abgeschlossen, 2005 Gesetztesänderung, die auch für Altverträge eine Zahlung von Kranken- und Pflegeversicherung mit dem doppelten Satz (= Arbeitgeber und Arbeitnehmerbeitrag) bei Auszahlung vorsieht – schwupps – 20% weg.

        Bsp. 2: in den achzigern studiert – Zeiten angerechnet. Schröder: weg damit (auch wieder in der Mitte des Lebenslaufs).
        Folge: wer studiert hat, kommt auf 35% Rente – super toll.
        48%? Würde Luftsprünge machen vor Freude …

        Und dann lamentieren über “Fachkräftemangel” …

    • Edddi kommentierte am 22. August 2018 at 11:09

      Es steht eben nicht jedem frei Beamter zu werden, würden zudem ALLE es beherzigen hätten wir ein Perpetuum Mobile, das es aber nicht gibt, denn dann würde Jede/r Jede/n bezahlen. Betriebliche Renten zahlen nur große Firmen und das absolut rückläufig, die Wenigsten bekommen eine, eine Mär. Wie kommt man auf den Unsinn, dass alle Beamten studiert haben? Die fühlen sich zwar immer erhaben, hier trügt wie so oft der Schein. Die verdienen auch nicht mehr, die bekommen einfach mehr, ein großer Unterschied. Die erwähnten Berufgruppen mit einzubeziehen wäre schlicht falsch und dumm, denn die sind unsolidarisch wie Beamte auch, deren Rendite durch die berufsständischen Versorgungswerke sind überdurchschnittlich, allerdings zahlen die ein, wenn auch prozentual weniger, die Beamten zahlen nichts für ihre üppige Versorgung. Und das hat nichts mit Neid zu tun, sondern mit Gerechtigkeitsgefühl, das Sie ja so beanspruchen bei den Flüchtlingen. Das ist ein zusätzlicher riesiger Ausgabeposten, zu den Beamten und Pensionen, die Menschen in der freien Wirtschaft erbringen müssen, z.T. mit Löhnen die den Begriff nicht wert sind. Die Politik hat bei dem Flüchtlingsstrom nicht versagt, sie hat ihn abgesegnet! Mit der UN-Resolution von 2016, “New Yorker Abkommen für Flüchtlinge und Migranten” wurde das besiegelt. Trump hat hier mehr Weitsicht gewonnen, er hat sich herausgenommen mittlerweile. Wer behauptet denn, dass alle Flüchtlinge Kriege miterlebt haben? Etwas mehr Recherchen wären tunlichst angesagt, Zeit haben Sie ja sicherlich bei Ihrem aufeibenden Job.

    • Anonymous kommentierte am 14. November 2019 at 5:56

      Nein es Kann nicht jeder Beamter werden, wer soll den Autos bauen, Kraftwerke, Häuser etcetera.
      es muss auch gearbeitet werden, es sollte mal offen gelegt werden was Beamte Vergünstigungen haben, wenn ich nach Sylt in Urlaub fahren würde müsste ich min 130€ für die Übernachtung zahlen . Der Beamte bekommt über den beamten Bund Zuschuss (Steuergelder) und zahlt im schnitt 15€ für die Übernachtung. Jammern Auf Sehr Hohen niveau

    • bell kommentierte am 1. Februar 2020 at 3:18

      “Es steht jedem frei die Beamtenlaufbahn einzuschlagen.”

      Wenn man 2 linke Hände hat ist das der Weg..aber warum wird das dann so fürstlich ungerecht belohnt. Plus den immer dickeren Bauch und Popo nicht mitgerechnet
      Da entwickelt man sich schnell zum rücksichtslosen .!

  6. Michael kommentierte am 14. Dezember 2017 at 19:31

    Sie meinen doch wohl nicht diese braunen die nur rumgröhlen und dummes Zeug schwatzen?

  7. Ohje. Da wird einem schlecht. Mich wundert es nicht das in Deutschland die Armut krassiert

  8. AUWEIA kommentierte am 21. September 2017 at 9:09

    Aber wenn du keine Stimme abgibts, welche Macht willst du dann ausüben? Es wird regiert mit den Stimmen, die abgegeben wurden.

    Ansonsten stimme ich dir zu, es ist keine Partei dabei, die die Rentner unterstützt.

    Dies ist leider umso trauriger, da für alles Geld da ist. Wohnungbau-damit die vielen zugezogenen eine Wohnung bekommen. Kindergeld-damit die steigende Kinderzahl (nicht von Deutschen) bezahlt wird. Aber unsere Alten-sprich Rentner oder Pflegebedürftigen in den Heimen, dafür ist nicht genügend Geld vorhanden.

    Deutschland ist kein reiches Land, sondern ein sehr, sehr armes Land, das nicht in der Lage ist, seine alten Mitbürger, einigermaßen sozial gerecht leben zu lassen.

    • ard_2 kommentierte am 5. Dezember 2017 at 13:27

      Jammerlappen,

      Die “Ausländer” die hier arbeiten zahlen auch in die Rentenkassen ein und das bekommt ihr (Rentner) jeden Monate in Euro und Cent auf der Habenseite zu spüren.

      Kenne auch ältere Herrschaften die nun in der Rente knapsen, aber zu Erwerbzeiten musste immer schön alle 4Jahre nen neues Auto auf Pump vor der Tür stehen

      Ich zahle den Höchstsatz für die Rentner heute und mir kommt die Galle hoch, wenn ich diesen politischen, geistigen, braunen Dünnschiss hier lesen muss.

      Wenn diese Polemik hier im Land nicht besser wird überlege ich ernsthat als sehr gut ausgebildete Expertise ins Ausland zu gehen und dann ist mal wieder einer weniger da der die Rente finanziert

    • Anonymous kommentierte am 22. Januar 2018 at 10:18

      Genau so isses. Erschreckend ist auch das der Ostrentner ca. 100 Euro mehr Rente bekommt. Hier stimmt was nicht.

    • Generationen Krieg !JETZT! kommentierte am 24. Juli 2019 at 14:04

      Die Renter von heute haben in den letzten Jahrzehnten schon genug auf Kosten der nächsten Generation gelebt.
      Und Ihre politische Mündigkeit und Ihre Ansprüche damit verspielt. Renten sollten erst wieder für die Generationen ab 1980 gezahlt werden. Der Rest soll schauen wie er klar kommt, wahlweise kann der Rentenanspruch wiedererlangt werden für Ehrenamtliche Tätigkeiten oder ein soziales Jahr bei Rentenbeginn.

  9. nur entsetzt kommentierte am 24. Juli 2017 at 9:54

    Super!! Das Kreuz an der richtigen Stelle. Aber wie du schon sagtest, welche sollte das sein. Keiner unserer Parteien setzt sich für die Rentner ein. Eher für Flüchtlinge. Ich bin auch nicht dagegen, doch sollte es im Rahmen bleiben. Nach dem gestrigen Bericht im Fernsehen, ist mir wieder einmal ganz übel geworden, wie Kriminelle mit Flüchtlingen Geld scheffeln. Da werden 4-6 Parteien-Häuser vermietet, für sage und schreibe, über 100000 Euro, IM MONAT. Wie mit unserer sauber verdienten Kohle rumgeworfen wird, ist nur noch schlimm. Und unsere eigenen Alten können und sollen wir nicht versorgen. Ab ins Heim und weg sediert. Das ist am Günstigsten. Und die Babys? Erst wird den Müttern erzählt, ihr müsst für euch selber aufkommen, ja nicht die Männer belasten, damit die sich ja drehen können und sich woanders weiter vermehren können, auf unsere und auf kosten der Babys, die mit unter 1 Jahr in den Kitas landen, obwohl es genug Omas gibt, die sich gerne der Enkelkinder annehmen würden, aber den jungen Müttern wird suggeriert, das wäre nicht gut, da man ab 65 nicht mal sich selber versorgen kann. Lachhaft!!

  10. Eckhard Jäger kommentierte am 13. Juli 2017 at 8:23

    Politiker haben keine Interesse die Elite Beamte Ärzte Rechtsanwälte und Selbstständige in Rentenkasse einzuzahlen lassen. Da Sie Angst haben bei den Wahlen zu verlieren. Daher verkaufen Sie uns das würde sich nicht bezahlen. In Österreich, Schweiz Schweden Norwegen zahlen alle ein. Sie haben alle ein viel höheren Lebenseinkommen. Die Politiker brauchen nur 1% Steuer erheben von jeden Verkauf Häuser, Autos Lebensmittel und Firmen usw.

    Dann würde jeder Rentner 1500.-EU Rente erhalten. Und somit würde die Wirtschaft erheblich gewinnen, da die Leute viel mehr kaufen würde.

    Aber unsere Politiker Denken nicht soweit, weil Sie nur die EU sehen und nicht das eigen Volk. Was sich langfristig rechen wird. Da bin ich mich 100 % sicher.

  11. Sven kommentierte am 5. April 2017 at 14:29

    Ich finde es sehr beunruihgend, wenn man 45 Jahre arbeitet und nur eine Grundsicherung bekommt. Wie soll ein gering Verdiener bitte selbst Vorsorge betreiben wenn das Geld fehlt. Hauptsache die Politiker bekommen weiter Ihre Diäten, die sich am besten auch jedes Jahr noch erhöhen. Man sollte doch mal überlegen, ob man nicht die normalen Beschäftigten und die Beamten in einen Topf einzahlen lässt. Aber dies wird wohl ein Wunschgedanke sein, egal wer ab September an die Macht kommt.

    • M.K. aus O. kommentierte am 18. Juni 2017 at 18:39

      Ja. Ich warte hier schon seit Langem, auf einen Aufstand der Anständigen (Arbeiter).

      Wenn 5 Afghanen zurück in ihr Heimatland sollen gibt eine riesen Welle mit mindestens 300 Demonstranten.

      Aber wer kämpft für die Rente und gegen die Diätenpolitik? Wer geht auf die Straße? Keine Socke. DAS ist traurig. “2017 ist Sozialwahljahr” – und was passiert? Nichts!! Traurig, dass in Österreich die Renten deutlich höher sind. Warum geht das nicht auch in Deutschland?

  12. Tom kommentierte am 9. März 2017 at 10:45

    Ist es rechtens, daß die RV-Bund bei der Berechnung des erzielten Arbeitsentgeldes für nachgewiesene Zeiten gemäß AAÜG (Zusatzversorgungsanwartschaften) nur das in den Nachweisen angegebene Grundgehalt (hier konkret aus den Arbeitsverträgen, da keine anderen Lohnnachweise mehr verfügbar) je Kalenderjahr berücksichtigt, obwohl dort ebenfalls ausgewiesene Gerhaltszuschläge (z. B. Vertreterzulagen und leistungsorientierte Zuschläge) im Arbeitsvertrag schriftlich ebenfalls fixiert sind?

    Damit unterstellt die RV ja im Prinzip, daß man die Zuschläge gar nicht erhalten hat, obwohl eindeutig als Gehaltsbestandteil im jeweiligen Arbeitsvertrag fixiert.

    Auch wenn die sogenannten leistungsorientierten Gehaltszulagen an die Erfüllung bestimmter Kriterien gebunden waren, kann es nicht sein, daß die RV mit dieser Praxis unterstellt, daß man nicht ordnungsgemäß gearbeitet hätte und somit diese Zulage nicht erhalten hat!

    Wer ist hier eigentlich in der Beweispflicht, den Nachweis zu erbringen, ob man eine Zulage nicht erhalten hat? Die reine Vermutung der RV, diese Zulage nicht erhalten zu haben ist schon eine Zumutung für die Betroffenen!

  13. edo kommentierte am 28. Februar 2017 at 13:14

    viel Glück mit deiner Protestwahl .. mir grauts jetzt schon vor den ganzen “Vergessenen”

  14. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 19:07

    Grundsicherung wird einem alten Bürger verweigert

  15. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 19:05

    So ist es ,der Staat sollte seiner alten Bürger bewußt werden

  16. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 19:03

    ich dachte auch nach 1989 an einem strang ziehen

  17. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 18:51

    genauso denke ich auch,sachlich bleiben,jeder arbeitet für sein Geld

  18. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 18:39

    Ich Rentner 67, dachte 1989 komme in die Freiheit. Ich dachte ein besseres Leben mir erarbeiten zu können. Nun muß ich mit 657 € Rente auskommen.

  19. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 18:26

    Auch diesem Kommentar werde ich mich anschließen

  20. Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 18:23

    Hier werde ich mich diesen Komentar anschließen

  21. Jürgen kommentierte am 18. Februar 2017 at 13:39

    wo bitte sind im Osten die Lebenshaltungskosten niedriger als im Westen?

  22. kott kommentierte am 15. Februar 2017 at 9:54

    Es wird immer gesagt vorsorgen,vorsorgen nochmals vorsorgen. Meine Ehefrau hat vorgesorgt Riesterrente abgeschlossen. 15 Jahre fleißig eingezahlt. Leider vor Erreichen des Rentenalter verstorben. Der Hinterbliebene steht da und bekommt einen kleinen Restbetrag der noch versteuert werden Muß. Abgezogen von der Riesterrente werden Zinsen, Staatliche Zulagen sowie Steuerersparnis für 15 Jahre. Außerdem kommt eine Abschlüßgebühr und Versicherungsgebühr dazu.

    • Tom kommentierte am 9. März 2017 at 11:13

      Zu diesem Thema aus ganz aktuellen Anlaß ein Beispiel, wie der deutsche Staat seine Bürger im Stich läßt bzw. regelrecht verarscht, obwohl er schon seit Jahren immer wieder propagiert, daß man rechtzeitig etwas für seine private Altersvorsorge tun sollte bzw. muß (sofern man dies auch kann), um später nicht in die Altersarmut abzurutschen!

      Habe 1996 bei der Sparkasse Leipzig auf deren Anwerbung für meine private Altersversorgung einen Prämiensparvertrag flexibel abgeschlossen und dort monatlich eine bestimmte Summe von xxx,- DM (später xxx,-Euro) eingezahlt. Nach 15 Jahren gibt es auf die jährlich eingezahlte Summe 50 % Bonus (bei z.B. 100,- Euro monatlicher Einzahlung dann genau 600,- Euro zusätzlicher Bonus am Jahreende)!

      Jetzt hat mir die Sparkasse Leipzig einen Brief geschickt, daß sie wegen der europäischen Niedrigzinspolitik sich es nicht mehr leisten kann, diese Verträge fortzuführen und die Beendigung in Form einer “ordentlichen 3-monatigen Kündigungsfrist” zum 30.06.2017 verkündet.
      Habe sofort Widerspruch gegen die angekündigte Beendigung eingelegt, aber die Chancen sind ungewiß, wie dies weitergehen oder auch nicht weitergehen wird, da es sich um einen unbefristeten Sparvertrag handelt. Die Sparkassen sind hier der Meinung, dass eine ordentliche Kündigung rechtens ist. Diverse Klagen von Verbraucherzentralen (u.a. von Sachsen-Anhalt) haben bislang noch kein Verbraucherfreundliches Urteil in erster Instanz gebracht. Das Landesgericht in Dessau-Roßlau Sachsen-Anhalt hat bestätigt, daß solche Kündigungen formal an die Kunden geschickt werden dürfen, aber damit noch nicht deren Rechtmäßigkeit bzw. Gültigkeit bestätigt.

      Die gearschten sind wieder einmal die Verbraucher … es sei denn, es geschieht doch noch ein Wunder!

      Bin gespannt wie sich die Verbraucherzentrale Sachsen in ihrer dazu kurzfristig einberufenen öffentlichen Informationsveranstaltung in Leipzig (jeweils um 14 Uhr am 10. März und am 17. März) äußert und den Betroffenen Hilfe leisten kann.

    • Anonymous kommentierte am 15. Juli 2017 at 12:25

      Eigenen Vertrag abschliessen und alles umschichten nicht möglich?

    • Ullmann kommentierte am 27. August 2017 at 13:35

      Wenn das so ist, bin ich entsetzt. Besser ausgedrückt eigentlich dumm, da wir uns nicht vorher erkundigt haben.

    • Michael kommentierte am 14. Dezember 2017 at 19:28

      Die Riesterrente war ein Flop für die Versicherten aber für die Versicherungen eine Goldgrube.

      Eine Todgeburt

  23. Anonymous kommentierte am 4. Februar 2017 at 7:47

    Hallo,
    wir brauchen alle nicht jammern, wir sind selber daran schuld. In diesem Jahr haben wir die Möglichkeit vielleicht etwas zu ändern. Was glaubt ihr denn, welche Partei die jetzt im Bundestag vertreten ist würde etwas ändern? Genau, keine von denen!!! Jeder muss es für sich selber entscheiden aber für mich steht fest, keine der jetzt im Bundestag vertretenden Parteien bekommt meine Stimme! Ob es die andern besser machen weiß ich nicht, aber die jetzigen bekommen einen Denkzettel. Wir Rentner oder zukünftigen Rentner sind eine Macht und die sollten wir endlich mal nutzen!

    Und denkt daran, die Politiker zahlen keinen Cent Rentenbeitrag ein und bekommen Traumrenten und das schon nach 4 Jahren! Warum bekommt die arbeitende Bevölkerung nach 45 Jahren Arbeit oft nicht soviel Rente dass sie davon Leben können? Jeder muss die Frage für sich selbst beantworten und vielleicht dieses jahr sein Kreuz an der richtigen Stelle setzen, ansonsten ändert sich nie etwas!

    • Anonymous kommentierte am 13. Februar 2017 at 14:46

      Hallo,
      ihren Beitrag finde ich voll zutreffend. Die Politiker drehen sich das schon so, dass sie weiterhin in unser schwer verdientem Geld schwimmen, wie wir als Rentner dann klar kommen juckt die herzlich wenig. Daher ist es ganz wichtig sein Kreuz an die richtige Stelle zu setzen.

    • Anonymous kommentierte am 22. Februar 2017 at 18:02

      “Denkzetteln” ist keine Methode für Wahlentscheidungen. Wer von den Parteien in- aus außerhalb des Bundestages wird am ehesten was im gewünschten Sinn ändern? Wenn man von einer Partei auf den Arm genommen wird, wählt dann das nächste Mal eine, die einen in den Hintern tritt?

      Das grundsätzliche Problem verstehe ich, aber Mündigkeit ist eine schwere Pflicht. Sie kann nicht durch Frust ersetzt werden.

  24. Julius kommentierte am 13. Januar 2017 at 8:39

    Ja is klar – und Weihnachtsmann und Osterhase sind ja auch noch da. Wie Naiv muß man eigentlich sein um zu erkennen das die fetten Jahre weg sind? Durch die Frühverrentung und die Einheit ist die deutsche Rentenversicherung ein Armenhaus geworden. Hinzukommt das durch die niedrigzinspase der Ertrag gegen Null läuft. Wenn man kein Haus hat oder andere Rücklagen dann ist man am Arsch

    • Fred kommentierte am 22. Januar 2017 at 20:08

      Rentner 68
      Eines steht ja noch aus, wie werden den Geflüchteten, die hier bleiben,ihre Rente wohl aussehen ???.
      Außerdem, woher kommen die Zahlungen und Zuwendungen, staatlicher Seite,an die Geflüchteten ??.Vielleicht schenken unsere Politiker uns endlich einmal den wahren Wein ein???.
      Wann werden die mündlichen Versprechen der Politiker endlich in die Praxis umgesetzt ??.

  25. Harry kommentierte am 20. Dezember 2016 at 7:58

    Hallo ich habe mit Interesse die einzelnen Kommentare und Beiträge gelesen. Ich finde es gut, dass hier jeder seinen Frust und teilweise Resignation freien lauf lassen kann. Zu meiner Person 54 Jahre alt knapp 35 Jahre im Berufsleben davon 12 Jahre bei der Bundeswehr ok ich weiss ohje ein Zettler. Stimmt aber in den Jahren in denen ich für den Deutschen Staat gedient habe sind nur die Pflichtbeiträge in die Rentenkasse geflossen. Ich höre hier immer wieder ihr müsst privat vorsorgen Riestern usw. bedenkt das muss man sich auch leisten können. Riestern mit 3 Kindern oder Arbeitslos supi. Riestern als alleinstehend oder in Lebensgemeinschaft vergiss es. OK dann eine Betriebliche Alters Vorsorge mache ich 4% von meinem Monats Brutto geht in die BAVO toll da kommt was rum jaa aber nicht, wenn ich es erst seit 2013 in Anspruch nehmen kann. Also 4% in die BAVO bedeutet aber auch, dass sich mein zu versteuerndes Einkommen um ca. 200 Euro pro Monat verringert. Wer rechnen kann merkt, dass ich knapp über 5000 Euro Brutto verdiene. Trotzdem verringert sich durch eine BAVO meine gesetzliche Rente, das muss beachtet werden. Die Rentner waren auch früher nicht blöd viele haben gespart sich ihre sauer verdienten Euros auf die Seite gelegt. Rentner 60.000 Euro auf der Kante. Da haben sich viele gedacht die lege ich an, dann hab ich ein paar Euros übrig. 2010 es macht bum 26,375 % kassiert der Staat von meinem “Gewinn” jetzt haben wir eine absolute Niedrigzins Phase also von 60.000 Euro bleiben im Jahr ca. 350 Euro Zinsen. Damit kann man auch keine großen Sprünge machen. So jetzt reicht es erst mal freue mich auf eure Kommentare.

    • Michael kommentierte am 14. Dezember 2017 at 20:02

      Ich kann ihren Ärger nachvollziehen. Der Staat saniert sich z. Z. auf aller Leute kosten wo er nur irgendwie was holen kann nur eine Klientel wird ausgespart. Ich rede nicht vom Beamten der sich aufgrund seines gefährlichen Berufes woanders nicht versichern können sondern von denen die ihr Geld in Steueroasen verbringen und den letzten Rest von Anstand verloren haben. Oder von Großkonzernen die Tausende Mitarbeiter entlassen nur um die Dividende anonymer Anleger hochzutreiben oder das ganze topend gar keine Steuern in DL zahlen weil sie es trickreich zu verhindern wissen. Zig Milliarden entgehen dem fiskus und diese Neoliberalen betreiben eine Klientelpolitik die sie frech sich noch sozial nennen. Was könnte schlimmes passieren dem linken Flügel der SPD zusammen mit den Linken eine Chance zu geben?
      Nein, alle wählen Mutti, sogar diese FDP (die altvorderen drehen sich im Grab um) und sogar schmutzig braunes Gedankengut wird als Heilsbringer in den Bundestag gewählt.
      Armes Deutschland, was ist mit deinem wahlvolk los?
      Lebensqualität schaffen bedeutet den Menschen im Alter eine Perspektive zu schaffen. Lasten müssen verteilt werden so das sie tragbar sind vom einzelnen.
      Die Menschen müssen das Gefühl haben das was sie sich aufbauen auch bestand hat.
      Das Leben muss bezahlbar bleiben.
      Da hilft Klientelpolitik nicht weiter

  26. Martin kommentierte am 21. November 2016 at 23:07

    Hallo !

    Also ich finde EINEN Aspekt lässt man bei der Diskussion hier komplett außer Betracht: Seit Jahrzehnten wurden Millionen Menschen (und damit meine ich ausdrücklich NICHT die ehemaligen DDR Bürger !!!) in die Rentenversicherung aufgenommen obwohl sie (naturgemäß) keinen Pfennig eingezahlt hatten und (erwartungsgemäß) zum großen Teil ihr restliches Leben lang auch nichts einzahlen werden.

    Das kann sich jeder an fünf Fingern abzählen das das Probleme geben MUSS.

    Ich stelle die These in der Raum das ohne diese Leute die Renten schon derzeit entweder “traumhaft” hoch oder “ab 55” gezahlt werden könnten. Vielleicht sogar beides. Das System ist also “gut”. Nur leider wird es mißbraucht was auf Dauer sogar zum Scheitern führen kann. Ist halt “politisch inkorrekt” das zu sagen.

    • Susanne kommentierte am 9. Februar 2017 at 20:40

      Von welcher Personengruppe ist hier die Rede? Frauen die Kinder erzogen haben? Es kommen doch viele nicht in die Rentenversicherung.

  27. Anonymous kommentierte am 8. November 2016 at 8:46

    Es hätte ja schon gereicht, wenn das damals eingezahlte Geld, welches für die Wiedervereinigung aus der Rentenkasse genommen wurde (Kohl), wieder in den Pott gewandert wäre.

  28. besserverdienender kommentierte am 30. Oktober 2016 at 18:17

    Hier wird überall auf die Besserverdienenden geschimpft, die doch einen Teil abgeben könnten. Aber es ist doch so, dass die auch immer entsprechend mehr einbezahlt haben. Warum soll derjenige der auf Urlaub verzichtet, Überstunden macht und bis 67 Jahre durchhält oder während des Studiums nicht Rentenpunkte sammeln konnte, etwas freiwillig abgeben ? Die Rendite der Einzahlungen ist über all die Jahre ca. 0%, durch die Besserverdienenden wird das gesamte System überhaupt stabilisiert, damit Wohltätigkeiten wie die Wiedervereinigung (jede Gardrobenfrau/-mann im damaligen Sozialismus hat plötzlich zig Jahre Vollzeit gearbeitet) und die Rente mit 63 für eine Übergangszeit einer Wahlperiode, etc pp, überhaupt irgendwie bezahlbar sind. Die Besserverdienenden wären dankbar, wenn sie keine gesetzliche Rente bekäme und sie selber Ihre Beiträge anlegen könnten zu mehr als 0% Rendite, was über ein Zeitraum von 45 Jahren ja wohl machbar sein sollte trotz aller Risiken.

  29. Hermann kommentierte am 28. September 2016 at 23:21

    wenn ich aber dann bis 8500€ beiträge bezahle, möchte ich aber nicht nur 2 Punkte (wie bei 4237€) sondern 4 Punkte erhalten, sprich doppelte Rente.

  30. bieresel kommentierte am 27. September 2016 at 8:09

    Aufhören mit dem Unsinn….

    es ist doch nicht gut gegenseitig sich zu verhauen.

    Miteinander glücklich sein wäre das Ziel… ernsthaft. Wer was bekommt… na der wer mehr nachgedacht hat im Leben… ganz klar. Wer jahrelang sein Geld in Discos und Autos gebracht hat .. na der wird im Alter ein armer Hund sein.

    War schon immer so. Wer ein Sparschwein gefüllt hat der war ein Langweiler… heute kann er allerdings das Leben besser führen…Urlaube usw.

    Im übrigen… ich kenne einige Hilfsarbeiter die es verstanden haben Häuser zu bauen und heute im Leben stehen wie es ein Beamter oder studierter Arbeitnehmer mit hohem Gehalt nie geschafft hat, ja das ist Real.

    • Simone kommentierte am 19. Januar 2017 at 9:45

      Gut beobachtet , ich bin Niedriglohnarbeiterin aber hab 2 ETW . In einer leb ich , Spar laut Mietspiegel 620€ Kaltmiete und die zweite bringt mir 300€ netto monatlich . Ja es gib Wohnungen in Insolvenz oder bei Fuchs und Hase Gegenden preiswert . Ich / wir sparen auf die 3 ETW . Meine Rente wird Ca 850€ sein plus meiner dann zwei Mieteinnahme kann ich etwas gelassener sein .

  31. Martina Gesmi kommentierte am 22. September 2016 at 6:20

    Wozu habe ich eigentlich Jahrzehnte lang in die Rentenkasse eingezahlt? Hätte ich das Geld unters Kopfkissen gelegt, wäre ich besser dran. Aber da hat der Gesetzgeber ja per Pflichtversicherung als Arbeitnehmer einen Riegel vorgeschoben! Diktatur ist das!

    • Anonymous kommentierte am 18. Oktober 2016 at 14:25

      So ein Blödsinn,
      Die Rentenversicherung ist Weltweit die beste die es gibt.

      • Anonymous kommentierte am 25. Oktober 2016 at 15:26

        Es kommt immer auf den Verdienst an Geringverdiener werden Ihre Meinung sicherlich nicht teilen.

      • Anonymous kommentierte am 22. Dezember 2016 at 12:53

        es kommt immer darauf an was daraus gemacht wird

      • Huti kommentierte am 10. Januar 2017 at 11:17

        Es ist leider allgemein unbekannt, dass das deutsche Rentensystem einen großen Mangel hat! Da in Österreich der Kreis der Einbezogenen weiter gefasst ist, erhält dort ein “Eckrentner” (bei fast gleicher Beitragspflicht)nach 45 Arbeitsjahren 1.820€, in Dtschl. 1050€!!! Das ist schon erheblich!

      • Anonymous kommentierte am 27. März 2017 at 13:14

        Weil die Rentenversicherung so extrem gut ist, müssen die Bürger auch dazu verpflichtet werden. Scheinbar würde sich niemand freiwillig diese Wohltat antun. *Ironieaus*

      • daandere kommentierte am 19. April 2017 at 12:33

        So so, wie kommt es dann das der Österreicher ein bischen früher in die Rente geht und ein bischen länger lebt und 40% mehr bekommt als ein vergleichbarer deutscher Einzahler?

    • MJ kommentierte am 11. November 2016 at 22:31

      das ist keine Diktatur, das ist Sozialstaat.
      Und darüber sollten wir froh sein.
      Man sollte sich halt rechtzeitig über die zu erwartende Rente informieren und wenn es einem zu wenig ist dann vorsorgen.
      Und wer wenig verdient und dann unzufrieden ist sollte sich mal überlegen daß er mit kleinem Verdienst auch anders nicht mehr hätte sparen können.

      • Schnuppi kommentierte am 20. Januar 2017 at 23:04

        Wenn alle, ich meine wirklich alle, von Kleinverdiener bis zur Kanzlerin einzahlen ist für alle was da. Warum bekommt der Rentner nur 48% der Beamte ca 68% vom letzten Gehalt und die Politiker soviel das 3- 4 Renter davon leben könnten. Das ist kein Neid wer viel Verdient soll auch dem entsprechend seine Rente bekomme, aber nicht mit 14- 20 T im Monat nach hause gehen. Wer soviel verdient hat, kommt sicher auch dann mit der Hälfte aus. Alle hätten etwas davon und die Rentenkssen wären wieder voll.

        • Anonymous kommentierte am 5. Februar 2017 at 12:34

          Bitte beachten, Beamte bekommen eine Pension, die schon immer zu 100 %. versteuert werden muss – sie gelten als Versorgungsbezüge. Ein gleicher Angestellter im öffentlichen Dienst bekommt zu seiner Rente noch die betriebliche Altersvorsorge, die etwa 18 % des letzten Gehaltes ausmacht. 48 % + 18 % macht 66 %, die derzeit zu etwa 80 % versteuert werden. Also kommt die Rente (netto) eines öffentlich Angestellten auf ziemlich das gleiche raus wie bei einem Beamten, der übrigens noch seine Beiträge zur PKV zahlen muss. Auch hier hat der Staat eingegriffen und die Beihilfe von 80 % auf 50 % gesenkt, also ist die Belastung deutlich gestiegeg. Dass Zeitbeamte wie Politiker so viel bekommen vestehe ich hingegen auch nicht …

    • Jochen K. aus F. kommentierte am 17. November 2016 at 11:36

      Die Rente ist noch das einzig gerechte im deutschen Sozialsystem. Wer doppelt so viel eingezahlt hat, der bekommt doppelt so viel raus, so einfach ist das. Jammern nach 45 Jahre “voll” gearbeitet, für nen Hungerlohn, oder die Hälfte davon “schwarz”, bringt dann auch nichts mehr.

      • Tom kommentierte am 5. Juni 2017 at 13:13

        Ach ja? Arbeiten für einen Hungerlohn ist selbst schuld? Heutzutage kommt es doch nur meistens darauf an, wo man arbeitet. In der Automobilbranche z. B. mit ihren vielen Zulieferbetrieben und Leiharbeitern. Ein Leiharbeiter z. B. bei dem Autowerk mit den 4 Ringen hat 16 € in der Stunde und ein Festangestellter hat dort bei gleicher Arbeit mit Zulagen usw. ca. 30 € Std., und das ist kein Witz. Gleiche Arbeit, gleicher Lohn bitte. Dazu noch z. B. GEZ Firmen, deren MA bekommen noch zusätzlich zu ihrer normalen Rente noch 1800 € als sog. Betriebsrente oben drauf.

        Es läuft ziemlich viel schief in der BRD. Jedenfalls hat das Alles mit sozialer Gerechtigkeit nichts mehr zu tun.

    • Marcus kommentierte am 17. Januar 2017 at 19:30

      Wenn es von jetzt auf so kommen würde, wer würde dann für ihre Rente im hier und jetzt auf kommen?

    • Vonester uwe kommentierte am 12. Oktober 2018 at 14:11

      Nein da ist man auf keinen Fall besser dran
      Rechne mal nach

  32. FastRentner kommentierte am 8. September 2016 at 9:29

    Guten Tag
    kann mir mal einer erklären warum im Westen ein Rentenpunt höher bewertet wird als im Osten?
    Sind die Westrentner die besseren Menschen?
    Ich fordere gleiche Bewertung und von den Arbeitgebern und Gewerkschaften ein Arbeitslohn, der es ermöglicht, das man davon gut leben kann.

    • Matthias kommentierte am 20. Oktober 2016 at 4:49

      In den Osten ist vom Westen bereits genur Geld geflossen es wir Zeit dass ihr mit arbeit hoch kommt ohne immer auf Hilfe zu warten. Die Zeiten sind vorbei.

      • Nosmok kommentierte am 23. Oktober 2016 at 16:05

        Was soll das denn?
        Immer schön sachlich bleiben Matthias.
        Was Sie hier von sich geben grenzt hart an Verunglimpfung.

      • Anonymous kommentierte am 25. Oktober 2016 at 15:27

        Tübich Besserwesi

      • Anonymous kommentierte am 10. November 2016 at 16:33

        Sowas können nur Ahnungslose schreiben…

      • anonym kommentierte am 10. November 2016 at 22:19

        Wie ******** bist du eigentlich? Es ist nie Geld in den Osten geflossen. Die kohle hat nur einen bilanzierten Umweg genommen. Gelandet ist sie dann wieder da, wo sie herkam.

      • Antje kommentierte am 12. November 2016 at 21:20

        Hallo Matthias,
        Sie scheinen nicht zu wissen das in der ehemaligen DDR jeder gearbeitet hat auch die Frauen in Vollzeit.
        Wir hatten nur das Pech viel weniger zu verdienen.
        Nach der Wende wurden ersteinmal fast alle Firmen über die Treuhand verschachert.
        Es gab ja fast keine Arbeitsplätze geschweige denn Ausbildungsplätze mehr.
        Wenn die DDR damals nicht Pleite gegangen wehre würde über der BRD auch schon längst der Pleitegeier schweben.
        Zu DDR Zeiten kostete eine Damenstrumpfhose 14,00 Mark viele dieser Strumpfhosen wurden unter anderem auch in die damalige BRD EXPORTIERT.
        In Ihren Supermärkten konte man eine Strumpfhoe schon für 0,99 DM kaufen.
        Dies war nur ein Beispiel warum die DDR Pleite gegangen ist.
        Viele Grüße aus Delitzsch
        Antje

        • Martin kommentierte am 21. November 2016 at 22:59

          Hallo Antje !

          Bin ein “Wessi”. Mag aber die “ehemaligen” Ostdeutschen. Und besonders Ihren Namen. 😉

          Kenn da ne ganz Nette…

          LG !!

        • Karl Karam kommentierte am 25. November 2016 at 19:13

          In Delitzsch gabs doch die Schokoladenfabrik mit ganz tollen Pralinen. Wurde natürlich abgewickelt, weil alle Ossis nur noch Mars und Snickers wollten und die Wessis leider nie die Chance bekamen, die Ost-Produkte überhaupt mal nur kennen zu lernen. Viele Ost-Firmen hatten das Potential zu überleben und wurden trotzdem abgewickelt. Das war ein mieser Coup der West-Firmen gegen die VEBs. Potentielle Konkurrenten wurden aufgekauft und platt gemacht.
          Ich kam als Wessi zur Wende in den Osten und konnte nicht verstehen, wieso die Ossis soo wild auf Westprodukte waren. Ein-, Zwei Mal o.k., aber warum kauften sie nicht weiter auch Ostprodukte? Dadurch haben sie ihren eigenen Untergang selbst mitbetrieben.

      • sylvio schunke kommentierte am 10. Dezember 2016 at 8:44

        oh nee……ihr wessis könnt das besser als wir.macht ma weiter und zahlt schön ein ,wenn möglicch ein wenig mehr ich will urlaub in der Karibik machen

      • Schmidt kommentierte am 29. Dezember 2016 at 14:13

        Zu so einem Kommentar kann die Antwort nur sein: Geh *******, schnell und dauerhaft.

      • Anonymous kommentierte am 7. Januar 2017 at 23:22

        du hast nur öffentliche medien und weisst nicht das alles geld doppelt im westen zurück ist.informiere dich, ansonsten klappe halten.

      • Jürgen kommentierte am 18. Februar 2017 at 13:37

        ihr im Westen habt ja einen viel höheren Rentenpunkt als im Osten. Erst mal angleichen, dann aufregen!

        • Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 18:57

          Ich Rentner 67

          Ich dachte zu 1989 Deutschland wäre eins,,

        • Anonymous kommentierte am 2. Juli 2017 at 8:17

          Wenn die Rentenpunkte nach Produktivität verteilt würden, hätten die Rentner aus den neuen Bundesländern nu ca. 40 % der jetzigen Werte. Alle im Osten haben studiert; alle hatten total verantwortliche Job´s und alle wollen dafür eine FETTE RENTE.
          Für wie blöd halten diese Ossis uns eigentlich? Heute 2017 siehts bestimmt anders aus- aber Äpfel und Birnen vergleichen – nach der Wende – da müsste der Kopf erstmal mitwachsen!!

    • Armer Westrentner kommentierte am 30. Oktober 2016 at 18:30

      Kann mir mal jemand erklären, warum trotzdem die durchschnittliche Rente im Osten höher als im Westen ist. Sind die Rentener im Osten bessere Menschen. Ist die Antwort folgende ? Im Osten haben alle Eltern sich trotz Familie auf die Zähne gebissen und beide Vollzeit gearbeitet und weil sie so hart gearbeitet haben, wurden sie auch nie entlassen und waren mal arbeitslos und nicht wie im Westen Teilzeit gearbeitet während der Kindererziehung, auf Lau gemacht während der Arbeitslosigkeit oder Studium. Manno man. Ist ja nur ein Versuch es einfach mal von der anderen Seite zu sehen. Diese Schwarz/Weiß Malerei ist total nervig, die Antwort ist immer kompliziert. Würden die Rentenpunkte gleich gewichtet, wäre der Unterschied zu der Höhe der Ostrenten ja noch höher und das trotz niedriger Lebenshaltungskosten im Osten.

    • Fleur kommentierte am 14. November 2016 at 11:31

      Umrechnungsfaktor (Anlage 10 SGB VI)
      Solange die Einkommensverhältnisse in den alten Bundesländern und im Beitrittsgebiet unterschiedlich sind, werden die niedrigeren Entgelte im Beitrittsgebiet mit einem Umrechnungsfaktor auf das Westniveau angehoben. Dadurch werden sie mit dem Durchschnittsentgelt vergleichbar.
      Das Arbeitsentgelt wird mit einem Umrechnungsfaktor auf das Westniveau angehoben.
      D.h. im Osten bekommt man mehr Punkte.

      • Bernd kommentierte am 14. Dezember 2018 at 13:46

        Aber 2014 ist damit Schluß und davor haben die Linken im Osten schon gewarnt.
        Ja, JA dann wird es sich ziuemlich nschnell zeigen wo die Renten höher sind.
        Fleiß zahlt sich dann wieder aus.

    • Julius kommentierte am 13. Januar 2017 at 8:41

      Ihr bekommt doch schon den Sol Betrag komplett zugesteckt!! Reicht Euch das denn immer noch nicht?

      • LG kommentierte am 1. Februar 2017 at 13:21

        Julius.Der Soli geht schon ne Weile nicht mehr in den Osten^^ Das weiß selbst ich als Wessi. Kein Wundern, dass alle sagen, dass die Wessis keine Ahnung haben.

    • Anonymous kommentierte am 22. Februar 2017 at 18:28

      Nur so als Gesamtgermane, bei der ganzen Ossi-Wessi-Diskussion bleibt der Gedanke der Nächstenliebe auf der Strecke: Der Wessi wird doch noch seinem Nachbarn aus dem Dreck helfen wollen, auch wenn er selber etwas Dreck dabei abbekommt und der Ossi wird doch die Hilfe gerne als das Annehmen aber nur soviel wie unbedingt nötig, um den anderen nicht mit Dreck zuzusauen. Wenn in einem Boot alle schaukeln, ist es egal ob die Steuerbord oder Backbord angefangen haben, wenn der Kahn absäuft.

      • Anonymous kommentierte am 22. März 2017 at 20:51

        Ich denke einer der besten Beiträge bei all dem anderen Schwachsinn was hier zum Teil geschrieben wird. Wenn alle sich dessen bewußt wären, wären wir schon einen Riesenschritt weiter.

      • Nur 2 Pfennig kommentierte am 5. Juli 2019 at 16:23

        Gesamtgermane:
        Ein ausgesprochen guter Kommentar.
        Diese Sätze werde ich mir merken und falls angebracht ( ich hoffe selten ) weitergeben. Dankeschön dafür.

  33. olli kommentierte am 8. August 2016 at 20:04

    Immer wieder interessant, wenn sich Politiker aufspielen, dass die Leute zu wenig private Vorsorge betreiben.
    Wenn man dieselben Leute bei den betrieblichen Direktversicherungen z.B., nachträglich mit Krankenversicherungsbeiträgen von >14% verarscht (nachträglich eingeführte KV-Beitragspflicht auf Altverträge etc.) braucht man sich nicht wundern, dass da keiner mehr mitspielt.
    Ich habe selbst damals solche Verträge abgeschlossen gehabt und habe mich nur noch gewundert, dass man entgegen dem bei Abschluss geltenden Vertragsrecht rückwirkend mit solchen Summen abgestraft werden kann.
    Und das Bundesverfassungsgericht segnet das dann auch noch ab.
    Das ganze Anzug-Pack hat total den Überblick verloren. Da taugt keiner mehr was…

  34. Norbert Kirch kommentierte am 8. Juli 2016 at 7:09

    40 * 28,61 sind keine 1218 €

    vermutlich ist der eingesetzte Wert falsch. Er sollte 30,45 € betragen, dann stimmt Ihr Beispiel wieder.

  35. Kiki kommentierte am 2. Juni 2016 at 12:28

    Alle, auch Beamte sollten in die Rentenkasse einzahlen!!!! Und wir sollten uns wieder unserer Macht bewusst werden, die wir haben, wenn wir zusammen halten. Wir haben schließlich schon einmal das Fürchten gelehrt. Aber so lange der Deutsche seine Bildzeitung und sein ALDI-Bier hat, ist er zufrieden.
    Der Staat sollte sich seiner Verantwortung bewusst werden, die er für seine Bürger hat. Dazu zählt auch die Rentenzahlung im Alter.
    Die eingezahlten Rentenbeiträge sollten ausschließlich für die Rente ausgegeben werden.

  36. Kein Politiker kommentierte am 1. Juni 2016 at 15:07

    Halloich habe hier einiges gelesen, was mich gewundert hat. Der Vorschlag einer Mindestrente …. nicht erforderlich weil es Sie defakto bereits gibt, nennt sich Grundsicherung.

    Zur Absicherung unserer Rente, ist es wie ich finde zwingend notwendig die Beitragsbemessungsgrenze abzuschaffen. Für die von euch die Sie nicht kennen, versicherte zahlen immer nur bis zu einem bestimmten Betrag Beiträge zur Sozialversicherung …z.B. aktuell West 4.237,50€ West …. bedeutet verdient jemand 8500,00€ im Monat sind 4262,50€ sozialversicherungsfrei !!!

    Was noch schlimmer ist, jeder “Selbstständige” hat die Wahl und muss sich NICHT gesetzlich versichern. Macht ja auch nichts bei einer Bauchlandung bekommt Er Hartz 4 …..

  37. Anonymous kommentierte am 13. Mai 2016 at 10:47

    Ihre Rentenberechnung hat einen Fehler Der aktuelle Rentenwert für 2016 ist ab Juli 30,45€

  38. Alex kommentierte am 21. April 2016 at 15:51

    Hallo alle zusammen:Das kann doch nicht der ernst von so manchen Menschen in der Politik oder sonst wo sein das ich Bj.71 bis 67 bis jetzt noch arbeiten soll. Ich habe mit 16 Jahren angefangen zu arbeiten. 5 Jahre Lehre und dann voll gearbeitet. Ich arbeite jedes Monat um die 250 Std und werde dann in der Rente abgespeist mit 50% weniger als mein letztes Netto.

    Und wenn ich privat Vorsorge hält vater Staat wieder die Hand auf wenn ich den betrag bekomme obwohl dieser schon mehrmals versteuert wurde!!!!

    Das Problem mit der Rente ist doch nicht erst seit 2016 bekannt. das habe ich schon vor 10 Jahren festgestellt aber unsere regierung ist ja mal richtig schnell, bis Sie was merkt 😉

    Früher war die Faustregel so: Rente und Lebensversicherung und ein Eigenheim dann ist man auf der sicheren Seite!

    Mag schon sein aber wer kann sich das alles leisten??????

    Bin ja mal gespannt was unseren schlauen Politiker noch einfällt grins

    Die haben ja kein problem sind sowie so Welt fremd, da Sie nach 4 Jahren Politik so viel Rente bekommen da müßte ich 120 Jahre einbezahlen :-O

  39. Karl Dillhauser kommentierte am 13. März 2016 at 7:05

    “Für jedes Jahr, das Sie voll gearbeitet haben, bekommen Sie einen Rentenpunkt gutgeschrieben. ” Schade, dass Sie in Ihrem Beitrag diese falsche Information vor die richtige stellen, wenn Sie erst folgend erklären, dass ein Beiragszahler für 1 RP 1 Jahr durchschnittlich verdienn muss.

  40. Anonymous kommentierte am 20. Februar 2016 at 8:25

    Hallo und Guten Morgen!! Wenn endlich und ohne lamentieren Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst anständige Beiträge in das Solidarsystem bezahlen wird diese Diskussion ein ende haben.Wir werden ein besseres und gerechtes Deutschland haben,so wie es jede/jeder Arbeitnehmer nach 45jahren Arbeitsleben verdient hat.

  41. Ungebildete ? kommentierte am 18. November 2015 at 19:26

    Ich habe drei Kinder, bin 47 Jahre , Alleinerziehende, nie Arbeitslosengeld bekommen,mir ein kleines Haus erwirtschaftet. Als die Kinder klein waren immer gearbeitet. Üblich war oft auf 400€ offiziell, also keine Rentenbeiträge, noch die realen Arbeitszeiten. Aber wer fragt nach der Steuerkarte, wenn das Geld gebraucht wird? Die Alternative war ohne Arbeit. Ich habe in ca. 20 Jahren eine zu erwartende Rente von ca. 750,-€ minus der ganzen Abzüge. Das bedeutet , alles zu verlieren, was ich aufbaute. Daher steht für mich fest, kann ich nicht mehr arbeiten, beende ich meine Existens. Ach noch eins; vielleicht habe ich kein Abitur und keine Bamtenlaufbahn, aber ich lernte bisher genügend weggelobte Blender auf Posten kennen, wo die Frage in mir hoch kam, wo bitte kann man sein Abitur kaufen?

  42. faxe kommentierte am 16. November 2015 at 23:24

    Wo wird unsere Kohle verbraten……einfach mal ausrechnen per Rentenbescheid……..dann ist 60 kein Traum mehr.
    Hätten wir die Kohle selber angelegt…….

  43. Markus kommentierte am 24. Oktober 2015 at 6:40

    Mich erschreckt vielmehr das ich zum Wehrdienst gezwungen wurde und nur 0,45 punkte bekomme, der Sohn des Fabrikanten damals oder alle Männer der heutigen Generation haben keinen Wehrdienst. Bin also somit um 0,55 Punkte betrogen worden.
    Eigentlich bräuchte ich mich nicht beschweren ich erwirtschafte 2 Rentenpunkte jedes Jahr und so Gott und die Regierung es will werde ich über 2.000€ bekommen, aber nur wenn ich so wie die letzten Jahre meine 230 Stunden im Monat arbeite,und auf einen Teil meines Urlaubes verzichte so wie die letzten 10 und die kommenden 25 Jahre. Es ist eher sicher das ich mit 55 an einen Herzinfarkt sterbe zum Wohl der Rentenkasse. Das werden aber nicht einmal 60% von dem Geld sein was ich heute habe.
    Der Schock ist aber das die Standartrente nur bei ca1.100€ liegt, also wenn man 40 Jahre das Durchschnittseinkommen verdient hat. Gehts eigentlich noch da liegt es sicher auf der Hand das jeder Normalverdienende mit 1.100 im Alter mehr Arm als Reich sein wird. Mir stellt sich also die Frage ob dieses System wirklich der Absicherung im Alter dienen soll.

  44. Erich kommentierte am 26. September 2015 at 6:58

    Ich bin nun 64 Jahre seit 1 Jahr Rentner für schwerbehinderte Menschen,knapp 800,-Euro Rente für mich allein,Miete wird vom Sozialamt bezahlt,mir geht's gut.

    • Hans kommentierte am 13. April 2016 at 11:00

      Hallo Erich, wie groß ist die Wohnung? Ist das egal ob diese 600, 500 oder 400 Euro kostet? Oder gar 70 Quadratmeter. Oder mußt du da in eine Miniwohnung umziehen, damit das finanziert wird?

      • Marc kommentierte am 20. April 2016 at 18:29

        Ist das gleiche wie bei HartzIV nur das man noch weniger “Vermögen besitzen darf.

        Eigentum vernichtet. 😉

        Wenn man aufstocken muß, sollte man sich mit SGB XII auseinandersetzen.

    • Benno Ehrhardt kommentierte am 26. Februar 2017 at 19:22

      mir geht es bei 657 € Rente nicht gut

  45. ULRICH VETTER ( 63) kommentierte am 24. September 2015 at 15:05

    Hallo RENTNER & DIE DIE es werden müssen!
    DIE UNGERECHTIGKEIT NIMMT TÄGLICH in DIESEM LAND ZU!
    ALLE LEBENSLÄUFE DIE HIER ZU LESEN SIND, UNTERSTREICHEN OBEN BENANNTES!
    LEIDER ERREICHT DIE MINDERHEIT DER ARBEITENDEN BEVÖLKERUNG DEN RENTEN-EINSTIEG NICHT MEHR !
    DA MUSS SICH UNBEDINGT ETWAS IN ERSTER AKTION, ETWAS FÜR DIE JÜNGERE GENERATION ÄNDERN !!! BITTE HELFT ALLE MIT, WIR MÜSSEN EIN STABILES NEUES RENTENSYSTEM SCHAFFEN !!!

    • Michael Bluhm kommentierte am 24. Februar 2016 at 16:12

      Gedankenfehler!

      Es ist leider nicht ganz richtig. Nicht das rentensystem der Umlagefinanzierung ist falsch. Hier geht es um die Lohnpolitik und das Verhalten von Gewerkschaften, die blind alles an Tarifverträgen abschließen, ohne die Konsequenzen für die Arbeitnehmer zu betrachten. Wer nur ca. 1100,00 € Rente zu erwarten hat, konnte sich während seiner Lebensarbeitszeit auch keine private Altersvorsorge zulegen. Die Senkung des Rentenniveaus auf 51 % tut ihr übriges. Eine reine Rentenversicherung mit Kapitalanlage hat ja leider auch nicht funktioniert, weil bei Crash der Anleger alles weg ist.

    • Ruth kommentierte am 13. März 2016 at 10:29

      Aber wie???

  46. Willi kommentierte am 24. Juli 2015 at 1:59

    Hallo,
    dieses Rentensystem ist nur was für Gutverdiener, und alle die nur Minijobs und Geringverdiener sind, arbeiten hart und bekommen im Alter nichts mehr.
    Die Politiker sind der Meinung man muss sich selbst noch was für seine Rente beiseite legen, ich frage mich nur wovon? Mit geringen Lohn der zum Überleben vielleicht noch reicht, kann ich nichts mehr zur privaten Vorsorge beisteuern. Die über dem Durchschnitslohn liegen, haben noch genug Geld, das sie zur privaten Altersvorsorge tun können, und haben schon durch die höheren Punkte auch noch mehr Rente. Warum können wir das nicht umkehren? Die, die viel haben, geben dem der nur wenig hat?
    Gut, geht auch nicht. Aber das ganze Rentensystem muss überarbeitet werden, so das diejenigen, die ihr leben lang hart gearbeitet haben, auch eine Menschenwürdige Rente beziehen, von der man leben kann. Zudem darf der Staat sich auch nicht mehr aus der Rentenkasse bedienen, und muss das was die sich dort ausleihen auch wieder voll zurück zahlen, und das mit Zinsen.

    Am besten wäre eine feste Grundrente für alle, damit keine Altersarmut entsteht.

    • Michael Bluhm kommentierte am 24. Februar 2016 at 16:22

      Würde auch anders gehen

      Die Lohnsenkungen der letzten 20 Jahre haben gezeigt, wie anfällig das umlagefinanzierte Rentensystem ist, wenn nicht alle sich an der Finanzierung beteiligen. Würde jeder nach seinem Einkommen einzahlen, dann gäbe es das Problem nicht. Selbst die Einzahlung von 450 Euro Jobbern wäre ein Plus. Dafür müsste mann diesen prekär beschäftigten aberr den Zuverdienst komplett belassen ohne ihn auf Sozialleistungen anzurechen. Oder man führt wieder die Rentenzahlung für SGB II Hilfeempfänger ein und rechnet ihnen den Zuverdienst nur so an wie heute. Dann noch die “Besserverdienenden”. Nehmen wir die 32446 Euro als Basis und fordern in dieser Höhe die Rentenbeiträge bei diesem Personenkreis ein, wäre das System ebenfalls stabil. Wer als “Besserverdienender” mehr will kann sich ja zusätzlich höher Versichern. Oder man gestattet dem Arbeitnehmer eine freiwillige Zusatzversicherung die von der DRV verwaltet und nicht zum Spielball der privaten Versicherungswirtschaft wird. Dann wäre das Problem sehr gut gelöst. Vorausgesetzt der Staat kann nicht wie einst herr Weigel in die Rentenkasse greifen um andere Probleme zu lösen. Falls hier jemandem auffällt, dass das sehr einfache aber gute lösungen wären sollte sich fragen, warum die Politiker daran kein Interesse haben.

      • Anonymous kommentierte am 13. Mai 2016 at 5:04

        Warum bezeichnen Sie den Arbeiter, der Durchschnittslohnbekommt, als Besserverdiener?
        Man kann zwar heute froh sein, diesen Betrag zu bekommen aber Besserverdiener ist man damit noch lange (!) nicht.

    • Die Idee mit der festen Grundrente ist sicher nicht schlecht. Ich stehe zum Beispiel dafür, dass man ein einheitliche Rentenversicherungspflicht für alle macht und alle im System einzahlen. Damit könnten eventuell die Beiträge zur Rente langfristig gesichert und ogar niedriger gemacht werden.

      Bei den Leistungen der Deutschen Rentenversicherung muss aber auch daran gedacht werden, dass diese zum Beispiel ab Berufsausbildung Versicherungsschutz. bei einem Arbeitsunfall leistet und somit schon Sicherheit bietet.

      Ich hoffe, ich konnte zum Nachdenken anregen und wünsche ein schönes Wochenende !

  47. hgfhf kommentierte am 4. Juni 2015 at 13:45

    Ein jeder von euch hat ein wenig Recht. Jeder hat sein Kreuz zu tragen das ist klar.

    Tatsache ist, dass es kaum noch Arbeitnehmer in der freien Marktwirtschaft gibt, die Jahrzehnte lang in ihrem Beruf bzw. auf ihrem Arbeitsplatz bleiben. Zeitarbeitsfirmen und andere Menschenhändler zerrütten ihre Leben und beuten sie aus. Selbst sogenannte fest Angestellte bekommen meist nur noch befristete Verträge oder werden bei Bedarf entsprechend an die Luft gesetzt.

    Menschen die Selbstständig oder freiberuflich sind können zwar selbst und ständig Geld für die Rente zurücklegen, sind aber oftmals gezwungen ihr Geld in schlechteren Zeiten aufzubrauchen, da diese vom Staat keinerlei Stütze in Form von Hartz 4 bekommen. Diese Rechtsbeugung unserer Deutschland GmbH ist harte Realität. Zudem unterliegen diese einem ständigen finanziellen auf und ab
    (Heute Sekt und morgen Selters). Die meisten jedenfalls stehen ständig mit einem Bein in der Pfändung durch das Finanzamt.

    Die guten Zeiten sind vorbei, der Mittelstand ist aufgezehrt und das Spiel (Wem kann noch wo mit wenig Aufsehen und wenig Widerstand in die Tasche gegriffen werden) ist noch nicht vorbei.

    Beamte verdienen meistens am Anfang ihrer Karriere viel weniger als in einer vergleichbaren Position in der freien Markwirtschaft, haben aber entscheidende Vorteile, da diese bis zur Rente durchgängig arbeiten können und die Pensionsberechnung sie besser stellt als die aktuelle Rentenberechnung für Arbeitnehmer. Zudem kommen noch andere Annehmlichkeiten, wie willkürliche Handlungen gegenüber Bürgern und andere Scherze. Das schlimmste was den meisten Beamten passieren kann ist die Versetzung in die Poststelle.

    Wer das alles negiert ist ein Lügner!

  48. kleinvan kommentierte am 27. Februar 2015 at 18:35

    Alles halb so schlimm, aber was kommt nach ein paar Jahren? Pflegefall und Altersheim, sehr teuer z.B 1700€ Eigenanteil (wer das kann) 1000€ Zuschuss von der Krankenkasse und die versprochene Leistung der Heime.
    Freundlich Menschen, Freizeitmöglichkeiten für die Senioren usw. usw. Tatsache, die Leitung dieser Heime darf man getrost mit einer KZ Leitung gleichsetzen. Gelder fließen unter Staatlicher Aufsicht in die Börse der "KZ" Leiter, die 3 Personen Pflegepersonal welche sich redlich bemühen, bestehen zu 90% nur aus "1" Person, siehe Altenwohnheim Ostpark in Rüsselsheim. Jahrelang wird dies natürlich auf gewohnt verbrechericher Art verneint.
    Jetzt aber das Positive, 1700€ kann fast niemand mehr alleine aufbringen und wer keine Kinder bzw. Familie hat bekommt Staatlichen Zuschuß. Wie jetzt die Pflege aussieht, Senioren liegen in ihren eigenen Exkrementen, wer sich nicht richtig bewegen kann bekommt am Abend Essen und Trinken, welches aus Vitaminarmer Billigskost besteht, unter dem Vorwand "Die Person hatte keinen Hunger und keinen Durst" einfach wieder weggenommen.
    Das geschieht alles in 10 m² Räumen in denen es nicht einmal eine eigene Toilette gibt für insgesamt "nur" 2700,-€. – Na wer freut sich jetzt noch auf seine Rente, aber keine Angst – die Wahrheit ist noch viel schlimmer und wer alleine ist, der stimmt noch einsamer.

  49. Alien Hoop kommentierte am 7. Februar 2015 at 16:36

    Ich empfehle das rentenverträgliche frühzeitige Ableben damit unsere Elite und unsere Politnasen die ja eh schon lange von uns Volk die Schnauze voll haben in Ruhe ein schönes Leben führen können.
    Ab wann wird die politisch motivierte Eliminierung zur Rettung des Volkes legitim? Art.20 G.G.

  50. Günther kommentierte am 5. Februar 2015 at 10:18

    hi,
    wer schürt den hier die Altersarmut, es ist doch einzig und allein unser Staat.
    Der setzt jedes Jahr das Durchschnittsentgelt so hoch an, da können die gering und normal Verdiener nicht mehr Rentenpunkte bekommen. Für 2014 muß man 34.857 EUR verdienen um einen Rentenpunkt zu erhalten.
    Noch Fragen

    • Dieter kommentierte am 10. März 2016 at 13:51

      8.745 € für einen Rentenpunkt sind aber auch kein Pappenstiel.

      Man sollte immer die 2 Seiten einer Medaille betrachten, bevor man populistische Meinungen postet. Übrigens, das Durchschnittsentelt wird vom Stat.Bundesamt errechnet.

      Berechnung: 29,15 * 12 * 25 Jahre Rentenbezug

    • AmandaBlack kommentierte am 7. Oktober 2017 at 18:26

      Genau das hatte ich auch schon gedacht! Wer kontrolliert eigentlich das angebliche Durchschnittsgehalt, mal davon abgesehen, dass der Median die Grundlage sein müsste und nicht der verzerrende Durchschnitt. Ich könnte mir vorstellen, dass wir auch hier betrogen werden und wir Normalverdiener so immer weniger Rente erarbeiten können.

  51. Anonym kommentierte am 2. Februar 2015 at 7:42

    wenn man mit mitte 40 keine arbeit mehr findet, nur absagen kassiert (trotz sehr flexibler bewerbungen) – dann fällt einem dazu nichts mehr ein. das ist ja noch kein alter. mir fällt einfach nichts mehr ein dazu? sprachlos.

  52. Picopaso kommentierte am 25. Januar 2015 at 21:11

    Die Idee mit der kapitalbasierten Rente, bzw. Zusatzeinnahmen ist völliger Hohn. Wovon soll das bezahlt werden?
    Bei einem Einkommen, welches nur 600€ Rente erwarten lässt, müssten also, um das derzeitige Minimum von 1000,00€ Rente zu erreichen, entsprechende Rücklagen getätigt werden, welche zukünftig 400,00€ monatlich erreichen. Alle Versicherungen und Aktiengesellschaften arbeiten meiner Meinung nach nach dem Schneeballsystem. die ersten Teilnehmer bekommen noch die versprochene 'Rendite', die weiteren aber schon nicht mehr, weil ach o weh, irgendwas im System eben doch nicht so hinhaut. Ebenso das Rentensystem. Eine gute Lösung muss her- europaweit. und garnatiert keine kapitalgedeckten Geschichten- denen kann man noch weniger trauen, als jedweder Regierung die die Renten eigentlich stützen und schützen sollen, anstatt diese zu zerschlagen.

  53. Picopaso kommentierte am 25. Januar 2015 at 20:51

    Mich interessiert eher die Frage, wenn so viele Menschen nur eine schmale Rente bekommen und zukünftige Generationen (babyboomer) eben noch weniger, wie sich das dann auf das Sozialgefüge der Bundesrepublik (West wie Ost!) auswirken wird. Die hohen Gehälter und Pensionen verteilen sich ja nicht über die Hälfte der Bevölkerung, sondern weit weniger. Das Gros wird nur sehr wenig Geld zur Verfügung haben und mehr als die Hälfte der Bezüge wird für Miete drauf gehen, anstelle der anvisierten ⅓ des Einkommens. Wer 1000,00€ erreicht haben wird ist schon fein raus. Die Generationen ab Jahrgang 1960 werden mit ca. < 600€ auskommen müssen. Die Kinder werden nix zu bezahlen können, da sie selbst kaum was erwirtschaften. In den anderen europäischen Ländern sieht es ähnlich aus und eine Rentnerflucht in' ärmere Länder' ist Unfug. Das können sich nur betuchte Leute leisten, immerhin ist auch dort Krankenkasse zu zahlen, die Behörden verlangen auch dort einen geregelten Aufenthaltsstatus, mit Einnahmennachweisen die weit über 1000,00@ liegen! Und -wie sieht es aus, wenn die Gebrechlichkeit einsetzt? Die evtl. vorhandenen Kinder fliegen mit Sicherheit nicht extra nach ins Ausland um die alten Eltern zu pflegen.

  54. Tom Gor kommentierte am 3. Dezember 2014 at 11:48

    sehe ich genauso, meine Frau und ich haben uns ebenfalls für diese Lösung entschieden, weil ich so gut verdiene, dass bei meiner Frau mit dann Steuerklasse 5 kaum etwas rumkäme. Also arbeitet Sie ein paar Stunden auf 450 Euro-Basis und davon wird noch etwas in die Rentenkasse eingezahlt. Dass diese Rente natürlich (allein) nicht reichen würde, dürfte wohl jedem klar sein, der bis 3 zählen kann.

  55. Tom Gor kommentierte am 3. Dezember 2014 at 11:42

    sorry, aber wenn ich das lese, bekomme ich (wie gesagt, kein Beamter, Krämpfe)… Sie schreiben,d ass Sie sich nach der Wende selbstständig gemacht haben und seitdem quasi keinen Cent in eine Rentenversicherung eingezahlt haben, weil sie Ihnen zu teuer war…. hallo???? was erwarten Sie? 2.500 Euro Rente, oder was? by the way – als Selbstständiger können Sie ihre Renterversicherungsbeiträge selbstständig festlegen und zwar 12x im Jahr im Rahmen zwischen 85,05 und 1.1245. Ich kann mir nicht helfen, aber auch der Beitrag ist nicht sehr glaubwürdig!

  56. Tom Gor kommentierte am 3. Dezember 2014 at 11:31

    Liebe "Nichtbeamtin", ich bin ebenfalls kein Beamter und kann teilweise die Debatte um Beamtenbezüge auch nachvollziehen…. wenn man bei der Wahrheit bleibt – was ich bei Ihnen stark in Zweifel ziehe. Bei 40 Jahren Arbeit und einem Punkt pro Beschäftigungsjahr (der für das Durchschnittseinkommen vergeben wird) würden Sie – Stand heute – eine Rente v. 1150 Euro erhalten (also annähernd dem Betrag, den Sie erwähnen. Nur ist es eben der Wert den ein Rentner erhält, der durchschnittlich verdient hat (aktuell in 2014 = 34.857 Euro BRUTTO). Sorry, aber wenn Sie tatsächlich in einer ihrem (angeblichen) Hochschulstudium angemessenen Position und würden nach 40 Jahren eine Rente von 1200 Euro erhalten, dann hätten Sie wohl alles falsch gemacht, was nur geht.

  57. Heinrich kommentierte am 2. Dezember 2014 at 22:22

    Leuten wie Ihnen sollte man selbst Harz4 streichen. Wenn sie zum Arbeiten zu faul sind, haben Sie eben nichts. Ganz einfach.

  58. Heinrich kommentierte am 2. Dezember 2014 at 22:17

    Ich war oft in Asien unterwegs. Die Asiaten mögen die Deutschen. Und es sind nicht die Migranten die an Ihrer Lage schuld sind, sondern offensichtlich Ihre nicht vorhandene Bildung.

  59. Don Camillo kommentierte am 27. November 2014 at 20:38

    Das Kernproblem der hier stattfinden Darstellung ist doch das verfügbare Netto-einkommen. Der Rentner mit 40 Punkten, der drei Jahre früher in den Ruhestand geht, erhält eine Bruttorente in 2015 in Höhe von 12.497 € pro Jahr. Nach Abzug von Krankenkasse, Pflegeversicherung Steuer fällt nicht an verbleiben 11.153 € Netto Jahresrente. Geht dieser Renter erst mit 65 in den Ruhestand erhält er dann bei 42 Punkten ca.13.486 € Rente,die dann auf Netto ca. 12.035 € angestiegen sind.

    Bei Wohnungsmiete, Lebenhaltungskosten, Kleidung, Fernsehgebühren, Rezeptgebühren, bischen Freizeit etc. bleibt somit bei Netto 929 bis 1000 € pro Monat nicht viel übrig.

    Um einen Rentenpunkt zu erhalten muss unser Rentner heute ca. 35.000 € verdienen. Es bleiben jedoch ion der Steuerklasse III 25.400 € = 72 % in der Steuerklasse I ca 22.400 € = 64 % übrig.

    Und das ist der Knackpunkt von 2.120 € bzw. 1.870 € fällt unser aktiver Arbeitnehmer auf 929 bzw 1.000 € pro Monat.

    Den meisten Arbeitnehmern ist nicht bewusst das diese Rentenfalle auf ihn lauert. Die heutige junge Genation muss früh aus ihrem Netto eine Altervorsorge aufbauen, damit zu den 1.000 € eine private Vorsorge kommt.

    Ein Beamter der ebenfalls ca 35.000 € Besoldung erhält mus von dem verbleibenden Netto (ca. 31.500 Klasse III/28.000 € Klasse I) noch die private Kranken-und Pflegeversicherung bezahlen (ca. 7.500-6.000 €), so dass 24.000 bzw 22.000 € verbleiben.

    Soviel zum Vergleich Beamter / Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft.

    Bei der sich daraus ergebenden Ruhestandspension von ca. 22.000 € verbleiben vor Abzug der Kranken und Pflegeversicherung 23.000 bzw. 19.400 also Netto 15.500 bzw. 13.400 € Pension.

    Hier sind also, oberflächlich betrachtet, die Beamten besser gestellt.

    Es macht aber wenig Sinn über diese Sozialdifferenz zu streiten.

    Es hilft nur Eigeninitiative/Vorsorge.

    • Marcus Stern kommentierte am 13. Oktober 2016 at 7:15

      Und damit spielen wir dann der Politik in die Hände. In den USA fing man in den 70er Jahren genau so an. Bis dann am Ende sehr viele Menschen zusätzlich vorgesorgt haben. Damit hatte die Politik die Verantwortung in die Hände der Bürger gegeben und war froh die Kosten weiter nach unten schrauben zu können. Wenn wir alle zusammenhalten und niemand eine zusätzliche Vorsorge abschließt, steht weiterhin der Staat 100% in der Verantwortung. Mit privater Vorsorge schaufeln wir alle mit jedem neuen Vertragsabschluss am staatlichen Rentenberg.

  60. Peter Biehler kommentierte am 24. November 2014 at 18:56

    Ich habe alle bisherigen Kommentare gelesen, aber was nützen sie schon. Selbst wenn ein Politiker diese Kommentare lesen sollte, würde sich nichts daran ändern. Ich persönlich schreibe meinen Frust direkt an alle großen Parteien (ZDU, SPD, AfD, FDP und Die Grünen, ausgenommen NPD). So habe ich vor kurzem darüber beschwert, dass die Rentenerhöhungen im östlichen sowie im westlichen Deutschland unterschiedlich ausfallen.

    Um die Unmut und Unzufriedenheit über die derzeitige Politik zu unterstreichen, sollten Alle, die hier einen Kommentar abgegeben haben, dieses direkt an die Parteien weitergeben. Auf meine bisherigen E-Mails, haben bis auf die Linken alle eine mehr oder weniger zufriedene Antwort abgegeben. Um so mehr sich direkt an die Parteien wenden, um so höher kann man den Druck auf die Parteien erhöhen.

  61. Rentenrechner kommentierte am 8. Oktober 2014 at 6:43

    Ein kleines Rechenbeispiel (vereinfacht):

    Arbeitnehmer, nach dem Studium angefangen zu arbeiten (mit 27), arbeitet bis 67, erhält dank gutem Verdienst pro Jahr 2 Rentenpunkte. Macht (derzeitige Werte) dann eine Rente von:

    2 x 40 x 28,61 = 2.288,80

    2 Rentenpunkte pro Jahr heißt, dass ca. 70.000,- brutto pro Jahr verdient wurden, also (9,75% Beitrag) runde 6.825,- jährlich einbezahlt wurden. Einzahlungen damit:

    40 x 6.825,- = 273.000,-

    Dieser Arbeitnehmer muss nun etwa 10 Jahre Rente erhalten, damit er seine Einzahlung zurück erhalten hat, also 77 Jahre alt werden.

    Ganz allgemein:

    Durch ein Bisschen Mathematik und Formel-Umformung erhält man im Ergebnis, dass alle persönlichen Daten gekürzt werden können. Es bleibt vereinfacht übrig, dass ein Einzahler im Schnitt nach 10 Jahren die eingezahlten Beiträge heraus hat. Weitere 10 Jahre kommt dann der Arbeitgeber auf. Erst ab einem stolzen Alter von 87 (bei Renteneintritt 67) zahl Vaterchen Staat drauf.

    • Rentenrechner 2 kommentierte am 13. Januar 2016 at 15:32

      Zum Beitrag von Rentenrechner

      Der Beitrag gefällt mir da ich schon immer mal wissen wollte nach welcher Zeit man seine eingezahlten Beiträge als Rente zurück erhält.

      Nur die Rechnung (auch wenn vereinfacht)enthält aus meiner Sicht mindestens einen schwerwiegenden Mangel.

      Da sich die Berechnung über einen Zeitraum von 40 Jahren erstreckt kann man nicht pauschal 70000.- Bruttoentgeld (das ist der Wert für 2015) für 2 Rentenpunkte für 40Jahre ansetzen.

      Vor 40 Jahren bekam man 2 Punkte für 22000 Euro (ca.44000 DM) Bruttoentgeld und der Betrag hat sich in 40Jahren auf 70000 gesteigert.

      Wenn wir jetzt den Mittelwert zwischen 22000 und 70000 nehmen (ist 46000) und einen durchschnittlichen Eigenbeitrag von 9,5%, wurden im Durchschnitt nur 4370.- jährlich eingezahlt.

      Der eingezahlte Beitrag wäre dann für 40 Jahre: 40 x 4370 = 174800.-

      174800:2280,80(Bruttorente)= 76,4 Monate oder 6,4 Jahre

      Also sind max. ca. 6 Jahre Rente ausreichend damit man seine Einzahlungen zurück erhält und weitere 6 Jahre für den Anteil des Arbeitgebers.

      Und außerdem, egal wie alt man wird, der Staat zahlt nicht drauf da die Rente im Umlageverfahren von den Beitragszahlern finanziert wird.

      Die Beitragszahler von heute kommen für die Rentner von heute auf.

  62. Firefighterwombel kommentierte am 30. September 2014 at 17:44

    Stimmt, arrogant und total überheblich. Wieso wird hier bewußt unterschlagen, daß seit Mitte der 50ger Jahre -einst von BuKa Adenauer festgelegt- die Bruttogehälter aller Beamten um 5,5 Prozent gekürzt werden und diese Beträge Netto in eine Kasse fließen, um eine Beteiligung an die Rentenkasse zu unterstützen? Folglich zahlen auch Beamte bis heute in die Arbeitslosenversicherung ein!

    War seit 1966 in Düsseldorf Beamter bei der Berufsfeuerwehr. Zuvor erlernte ich den Beruf eines Maschinenschlossers und verdiente – einschließlich Gefahren-, Schmutz- u. Schichtzulage – ca. 850 DM Netto. Anfangsgehalt bei der Feuerwehr damals 565 DM Netto. Wurde deshalb ausgelacht und verspottet, wie kann man nur soviel Kohle (Geld) *verschenken*?

    Erlitt 1982 einen Dienstunfall, mußte die Feuerwehr verlassen und ließ mich in eine andere Stadt (Verwaltung) versetzen. 2001, gerade mal 53 Jahre, wurde ich infolge meines Gesundheitszustandes in den Ruhestand versetzt und Abschläge (gut 350 €) mußten hingenommen werden.

    Vorher wurde aber das Urlaubsgeld komplett gestrichen und Weihnachtsgeld um gut 70 % gekürzt, was seit mehr als 1,5 Jahren um das Doppelte erhöht werden sollte. Weitere finanzielle Einschnitte/Abzüge bleiben unberührt!

    Beamte werde heute nach spätestens 51 Wochen zum Amtsarzt geschickt (nicht wie hier von einigen dargestellt) und mit entsprechenden Abzügen entlassen!

    Kann dieses Geschwafel von Beamtenpensionen nicht mehr hören. Die, die gemeint sind, sind von der Besoldungsgruppe A13 an aufwärts bis hin zum Staatssekretär gemeint, alle anderen aber nicht!

    Bei Eignung kann JEDER in den öffentl. Dienst eintreten. Daher nur noch folgendes: Bitte lesen Sie sich das nötige Wissen an, bevor Sie hier mit Nichtwissen nervend „glänzen“.

    Auch werden zu vollen 100% Steuern abgezogen und der KK-Betrag ist mit gut 600 € NETTO auch nicht ohne!

    Beförderungen vor dem Ausscheiden? Was für ein Unsinn! Mittlerweile muß die letzte Beförderung mindestens 3 Jahre vorher vollzogen sein, damit selbige rentenrelevant bleibt. Für Zulagen gilt Vorhergesagtes gleichermaßen!
    Es sei denn, daß Zulagen nur während der aktiven Dienstzeit anerkannt werden!

    Und wie will man im öffentl. Dienst Leistung meßbar darstellen? Wie wird in der freien Wirtschaft Leistung definiert? Und was ist denn überhaupt Produktivität?
    Das, was in der letzten Zeit an Rückrufen bei Pkw – Herstellern erfolgte? Wohl kaum, oder?
    Der Irrglaube hat Hochkonjunktur und Neid sabbert in die Tastatur!

    Persönliche Beleidigungen, (Großmäuler, Dummschwätzer etc.) resultieren entweder aus Neid, Unwissenheit oder der/die Schreiber/in offenbart den IQ, der unter dem eines Kekses mit 32 Zähnen liegt.
    Veränderungen anzunehmen heißt vor allem, geistig beweglich zu sein,

    Abschließend noch ein Frage an Kritiker und Nichtwissende: *Wer ist von den Kosten her gesehen preiswerter während der Arbeitszeit? Ein Arbeiter, Angestellter oder ein Beamter? Einfach mal googeln!
    Veränderungen anzunehmen heißt vor allem geistig beweglich zu sein.

  63. Alfred Kiel kommentierte am 9. September 2014 at 9:19

    Die Art der Altersvorsorge, so wie wir diese derzeit kennen, wird sich in der Zukunft sehr stark verändern. Die Prioritäten werden sich weg vom staatlichen System hin zur privaten Vorsorge verschieben. Die Hauptproblematik liegt hierbei in der demographischen Entwicklung. Aufgrund des in den meisten europäischen Ländern vorherrschenden Umlageverfahren wird es zukünftig nicht mehr möglich sein, dass aktuelle staatliche Alterssystem aufrecht zu erhalten. Mit starken Kürzungen ist hierbei zu rechnen. Die private Altersvorsorge, welche grundsätzlich auf ein kapitalbasierendes System aufbaut, wird immer wichtiger werden. Je nach Risikotyp kann und sollte man unterschiedlich privat für das Alter vorsorgen. So kann je nach Typ kann ein Aktieninvestment, eine Versicherung, Edelmetalle oder bloß ein Sparbuch, dass ideale Vorsorgeprodukt sein. In Wirklichkeit ist nur eines wichtig, nämlich dass man bereits in jungen Zeiten an die Altersvorsorge denkt!

  64. Jetzt kommentierte am 4. September 2014 at 10:07

    Es gibt halt Unterschiede:

    Die Pressemitteilung kam Anfang August und war kurz und bündig: "In den ersten Septemberwochen wird der emeritierte Bischof von Limburg, Dr. Franz Peter Tebartz-van Elst, nach Regensburg ziehen. Die Wohnung hat 4 Zimmer und 180 qm. Sie liegt im 4. Stock (Dachgeschoss) eines renovierten Hauses und hat eine normale Ausstattung. Der Mietpreis orientiert sich an der ortsüblichen Miete", teilte die Sprecherin des früheren Bischofs mit.

    Der Mietvertrag sei von einem Bruder unterschrieben worden. Vergleichbare Wohnungen kosteten in Regensburg zwischen 1500 und 2000 Euro Warmmiete, hieß es. Tebartz-van Elst beziehe derzeit ein Ruhestandsgehalt von 5600 Euro brutto. "Das in Privatbesitz befindliche Haus und das dahinter liegende Grundstück sind großzügig gestaltet. Die Wohnungen umfassen jeweils das komplette Stockwerk und bieten den meisten Bewohnern zwei Balkone – einen zur Straße, einen zu einem begrünten Hinterhof, der von zwei Neubauten umrahmt wird, und in dem der Straßenlärm kaum auffällt", wusste die Mittelbayerische Zeitung zu berichten.

  65. G.A.S. kommentierte am 15. Juli 2014 at 1:28

    Es ist interessant die Beiträge zu lesen, hoffentlich schauen auch mal unsere Obersten hier rein? Bringen wird es „leider“ jedoch auch nicht`s. Gerechtigkeit gab es noch nie und wird es auch nicht geben!

    Beispiele könnte man hier genug aufzählen, doch was bringst im Endeffekt?

    Die Sprüche die man schon als junger Mensch oft von den Eltern gehört hat, hatten alle schon ihren tieferen Sinn. Wie heißt es so schön:

    „Auf meinem Konto steht das Komma zu weit links, wenn´s weiter rechts ständ ja dann ging´s.

    „Jedem Menschen Recht getan ist eine Kunst die „niemand“ kann“ u.s.w..

    Glücklich können sich wenigstens noch die Menschen schätzen, die etwas geerbt haben oder es geschafft haben Eigentum selbst zu erwerben (natürlich auch meistens unter sehr schwierigen Umständen). Hier gehöre ich leider nicht dazu.

    Hetzen bringt hier auch nichts, doch möchte man manchmal gerne auch hier seinen Frust los werden.

    Beispiel: Ausländer

    Bin nicht Ausländerfeindlich, doch wird einigen davon von unseren Gesetzgebern der Zucker in den A….. geblasen und das kocht schon langsam über. Wenn man als Deutscher Staatsbürger diese Liste betrachtet was einem Asylbewerber alles rechtlich abgesichert zusteht, dann dreht es einem den Magen um.

    Hut ab gegen solche die sich bei uns eingegliedert und uns angepasst haben, danke all denen.

    Doch diese, die Sozialschmarotzer sind und abzocken wo´s nur geht, nein Danke!

    Eltern bekommen Sozialwohnungen, Kinder ziehen in diese ein und die Eltern leben dann in Ihrem Heimatort mit eigenem Hotel. Kommen nur wieder auf Besuch um Antragsformulare zu verlängern und zu unterschreiben. Deutsch ist für Sie Luxus.

    Gern würden viele Deutsche sehen was Ihnen unter der gleichen Voraussetzung in deren Heimatländern passieren würde?

    Natürlich haben Sie einerseits recht, wenn Sie diese Lage in Deutschland ausnutzen, kann man ja auch verstehen. Doch werden dadurch unsere Probleme nicht einfacher. Den Rechtsruck kann man ja nicht nur in Deutschland wahrnehmen.

    Wenn man dann miterleben muss wie es unseren eigenen Staatsbürgern geht, die ein ganzes Berufs- leben gebuckelt haben und so abgespeist werden, ist doch die Wut schon vorprogramiert und auch verständlich und es wird in Zukunft nicht besser.

    Wurde selbst mit 45 Jahren wegrationalisiert. Angebote jahrelang vom Arbeitsamt gleich Null. Schulungen umsonst, haben nur mir als Selbst-bestätigung meines Wissens was gebracht.

    Zum Teil waren noch die Merkzettel „zu Alt“ in den zurückgekommenen Bewerbungsmappen enthalten oder zu überqualifiziert. Beim Bewerbungsgepräch wurde ich bereits gefragt, ob ich meinen Offen-barungseid schon gemacht hätte, in Ihrer Situation ist das doch ganz normal. Sicherlich kommen jetzt wieder die Schlauberger an: „Arbeit findet man immer, wenn man nur will!“ (Aber zu welchen Preis?)

    Komplette Situation zu beschreiben sprengt hier den Rahmen.

    Man hatte ja auch mal andere Zeiten, Voraus-setzungen und Verpflichtungen in seiner Lebens-situation gehabt. Wer möchte dann schon gerne finanzielle Einbußen hinnehmen, wenn er ein bestimmtes Niveau gewohnt war? Irgendwann kommt man sowieso dort an und das Endergebnis heißt, dass man nun nach langen pausieren mit knapp 67Jahren und kleiner Rente weiter arbeiten gehen muß, um Leben zu können und ohne ein Sozialamt in Anspruch nehmen zu müssen.

    Sicherlich kommt es immer darauf an, in welchem Bundesgebiet man wohnt. Wie schon in einem der Vorberichte erwähnt sieht es da in der sogenannten Weltstadt mit Herz wie München mies aus.

    Heute bereue ich es in Westfalen keine Immobilie erworben zu haben. Damals wäre es noch leichter gegangen, da diese Immobilien-Preise nicht mit unseren vergleichbar waren. Abhaken, Schade!

    Hier könnte man sicherlich noch leichter über die Runden kommen, doch wer geht schon gern als gewachsener Bayer aus München weg? Familie, Freunde und so weiter.

    Könnte jetzt noch weiter ausholen, doch wen interessiert es und mir hilft es im Enteffekt auch nicht weiter? Also sehen wir alles von einer positiven Seite und Klagen nicht.

    Ungerechtigkeit wird weiter bestehen und bleiben, vielleicht gibt’s für die anständigen Menschen mal einen besseren Platz im Himmel?

  66. Erwin kommentierte am 9. Juli 2014 at 13:01

    Sie erinnern sehr an Beamte aus der wilhelminischen Zeit. Sie haben wohl als Vorbild für die Beamten im "Hauptmann von Köpenick" gedient.

    Von der realen Welt haben Sie sich bereite meilenweit entfernt.

  67. Doris kommentierte am 1. Juli 2014 at 5:16

    Ein Staatssekretär bekommt sicher mehr, aber die Mehrheit der Beamten sind im mitteleren und unteren Dienst, verdienen also nicht so viel. Die Pension liegt da bei einem Bruttoeinkommen von 2600 Euro = ca. 1800 Euro Pension. Eine höhere Gehaltsstufe vor der Pensionierung muss mindesten 3 Jahre vor der Pension bestanden haben. Muss er z. B. wegen Schwerbehinderung früher gehen, dann mit den gelichen Abstrichen, wie jeder andere Bürger.

    Und natürlich arbeiten die Beamten! Polizisten, Lehrer, öffentliche Verwaltung etc. und verdienen ihr Geld nicht im Schlaf. Die feiern auch nicht alle krank etc. Das sind Äußerungen, die an Verleumdung grenzen und die Leitsungen der meisten Beamten nicht richtig bewerten!

    • Beamtenpension kommentierte am 7. März 2015 at 23:31

      Sie sind nicht richtig informiert bzw. wollen uns falsch informieren.

      Beamte des einfachen Dienstes, früher bei der Post oder der Bahn, gibt es praktisch überhaupt nicht mehr. Dieser Personenkreis hatte die gute Beamtenpension noch wirklich nötig.

      Heute arbeiten etwa 45% im mittleren Dienst und 50% im gehobenen und höheren Dienst. Diese Beamten beziehen schon während ihrer berufliche Tätigkeit ein gutes bis sehr gutes Gehalt, und danach eine üppige Pension, von der andere Arbeitnehmer, inklusive den Arbeitern und Angestellten im Öffentlichen Dienst mit ihrer bereits stark gekürzten Zusatzversorgung, nur träumen können.

      Immer mehr gut verdienende Beamte der Babyboomer-Generation gehen in den nächsten Jahren in Ruhestand. Da nicht genügend Rücklagen gebildet wurden müssten deren viel zu hohe Pensionen aus Steuermitteln bezahlt werden. Das kann nicht gutgehen und das wird nicht gutgehen!

      Zu Ihrer Bemerkung wegen der Schwerbehinderung und möglichen Abstrichen beim Ruhegehalt. Auch hier werden Beamte bevorzugt behandelt. Bereits nach nur 5 Jahren Dienstzeit erhalten sie 35% ihres Gehalts als Pension, danach werden ihnen bei Dienstunfähigkeit maximal 10,8% der bis dahin "erdienten" Pension abgezogen.

  68. nicht wichtig kommentierte am 30. Juni 2014 at 9:54

    wir deutschen sind schon immer so gewesen,wir nehmen alles so hin,ich schäme mich für uns,sind wie rinder.

  69. mike kommentierte am 22. Juni 2014 at 23:32

    es ist nur traurig!

    bluehm unsere renten sind sicher. ja deren wirklich.

    wenn die heute 40 jaehrigen ihre rente bekommen, kann man leider diese leute nicht mehr zur verantwortung ziehen, da die meisten dann von ihnen das zeitliche gesegnet haben. muetter die nach dem krieg deutschland aufgebaut haben anders in frage rente zu behandel wie juengere muetter ist doch wohl das letzte.auch finde ich den komentar sehr interessant wie hoch die rente in anderen eu laendern ist. aber die deutschen vollidioten helfen mit krediten zur stabilisierung deren wirtschaft.fakt ist auch das viele laender dieser euroverreckerstaaten die deutschen in punto prtvatvermoegen laengst ueberholt haben.keine ahnung wie lange sich die menschen noch verarschen lassen. weisse sklaven. wie kann man mit 800 euro rente in 15 bis 20 jahren noch leben. ja gut, fuer steuern und krankenkasse wird es reichen, fuer das leben sollen viele von ihrem hungerlohn vorsorgen.laecherlich. ich bin froh das ich dieses land im alter von 42 vor 10 jahren verlassen habe.dieses nennt sich rechtsstaat, verlogen bis zum geht nicht mehr

  70. Anonymous kommentierte am 17. Mai 2014 at 14:12

    Ich kann da nur jedem empfehlen Beamter zu werden. Wenn es denen allen so gut geht, woran liegt es denn, daß alle auf die schimpfen? Neid? Zugangsvoraussetzungen nicht geschafft?

    Eben Augen auf bei der Berufswahl.

    Als ich als Spätstarter nochmal auf der Schulbank saß, haben alle gelästert, wie ich denn so blöd sein könne, in den Staatsdienst zu gehen. Naja, jetzt 20 Jahre später ist es halt so, daß ich die anderen fragen kann, wo denn deren damaliger Verdienst ist. Zur produktivität kann ich nur soviel sagen: Da es z.B. derzeit immer mehr Baumängel gibt, ist die dortige Qualifikation vieleicht auch nicht mehr das, was sie früher mal war. das ist aber ein anderes Thema. Also schön weiter hetzen gegen die Beamten. Und immer schön wählen gehen!

    • Anonymous kommentierte am 22. September 2014 at 16:17

      Na sitz mal nicht zu Hoch zu Rosse.Beamte haben zur damaligen Zeit nicht sehr viel Verdient,was sich heute sehr verändert hat.Heutige Beamte verdienen meistens sogar mehr als Menschen in der Freien Wirtschaft.Unter Bismark wurde deshalb eingeführt das Beamte dann nach ihrer Dienstzeit eine etwas höhere Pension erhalten würden.Da Bismarks Zeiten aber vorbei sind,ist es an der Zeit da Beamte heute sehr viel mehr Gehalt bekommen ihre Pensionen dem entsprechend anzupassen,das ist nicht mehr als Fair und Gerecht.Dann sähen auch deine Pensionbezüge ganz anders aus.

  71. anonym kommentierte am 15. Mai 2014 at 16:45

    Ich arbeite in einer Firma die es schon lange in den alten Ländern giebt. Ein Kollege der in Hannover zur gleichen Zeit eingestellt wurde wie ich,verdient 1000 Euro mehr. Nur weil er im Westen wohnt und arbeitet. Die gleiche Firma. Warum kann man solche Firmen nicht wegen Ausbeutung verklagen? Wir im Osten werden wie Sklaven behandelt. Für die gleiche Arbeit nur die Hälfte Geld als der Westkollege erhält.Dementsprechend fällt auch die Rente aus.Gerechterweise müßte die Firma meine Rente aufstocken so das ich das gleiche erhalte wie mein Westkollege. Das ist so was von gemein.Kann man da überhaupt was tun?

  72. J.K. kommentierte am 31. März 2014 at 11:34

    Aufgrund der demographischen Entwicklung wird sich die Lage für die zukünftigen "Baby-Boomer"-Rentner noch weiter verschärfen.

    Die Zahl der Beschwerden wird in den kommenden 20 Jahren stark zunehmen, eine große Mehrheit wird unter der 2500€-Grenze bleiben. Selbst Spitzenverdiener haben nicht mehr als 2.300€ aus der Rentenkasse zu erwarten, was in 20 Jahren dann allerdings nur noch die Hälfte wert ist. Aber so war es schon immer: kaum nahte z.B. das 25-jährige Firmenjubiläum, wurde es ein Jahr zuvor von vielen Firmen abgeschafft.

    "Ihr seid zuviele", hieß es damals schon in der Schule.

    Ich schätze, in 20 Jahren wird dann endlich auch die "Todespille" legalisiert, um das Problem in den Griff zu kriegen. Wetten?

  73. anonym kommentierte am 23. März 2014 at 16:15

    Hallo Zusammen, habe Eure Beiträge mit großem Interesse gelesen und möchte auch ein paar Worte schreiben: Im Westen Deutschland´s haben die meisten Mütter ihre Kinder selbst betreut. Es gab nur wenige Kindergärten u.s.w., heute haben junge Eltern einen Rechtsanspruch darauf und bekommen obendrauf noch mehr Rentenpunkte für die geborenen Kinder nach 1992. Eigentlich müsste es umgekehrt sein.

    -Seit Jahrzehnten fordern wir, dass Lohnerhöhungen nicht immer prozentual für alles Gehaltsgruppen, sondern abgestuft von unten nach oben. Die kleinen Gehälter benötigen mehr und die höheren Gehälter weniger Anstieg.

    -Auch die Diäten müssten nur dann so massiv ansteigen, wenn die Politiker sich ausschließlich um ihr Amt kümmern würden.

    Aber sie haben eine Menge weitere Einkommen, bis zu 20 zusätzliche Einnahmen.

    -Wie können diese Menschen sich dann voll für Ihr Volk noch einsetzen, bei so vielen Nebenjobs?-

    Auch das Alle in eine Kasse einzahlen wird seit Jahrzehnten gefordert, nur Keiner traut sich.

    Auch bekommen Staatsdiener 13Mal Kindergeld ausbezahlt, mit welchem Recht?

    Sogenannte Russlanddeutsche bekommen immer noch ein Begrüßungsgeld von 30.000,–DM heute natürlich in EURO.

    Wir sollten wirklich mal alle zum Wählen gehen und so unsere Meinung Kund tun.

    Wie währe es jetzt bei der Europawahl?

  74. Manfred G. kommentierte am 17. März 2014 at 11:08

    Ich musste 2011 im Alter von 62 Jahren, nach 47 Arbeitsjahren mehr oder weniger in Rente gehen, natürlich mit Abzügen. Stand vor der Wahl Hartz 4 oder Rente.

    Hartz 4 nach 47 Jahren Arbeit!!!!!!!!

    Das Arbeitsamt war nicht in der Lage mir in 3 Jahren Arbeitslosigkeit ein Job zu vermitteln.

    So jetzt zu meiner Frage. Wenn die Rente mit

    63 kommt, bekomme ich sie dann auch?

    Wahrscheinlich nicht. Das will ich aber nicht so einfach hinnehemen

    Ich suche auf diesem Weg noch mehr Betroffene, die sich in dergleichen Situation befinden. Man könnte versuchen dagegen zu Klagen.

  75. G. L. kommentierte am 27. Februar 2014 at 10:36

    Wenn ich nichts Arbeite bekomme ich Hartz4 : 800.-euroNetto, da ich Arbeite 2000.-brutto = 1360.- netto, das heisst für 560.- arbeite ich 40-45 std. woche(160-180 std. im Monat) = 3,11-3,50Euro stundenlohn Netto.

    So muss man das sehen!!

    Und was musste ich mir sagen lassen: “Für das Geld 2000.- da stehe ich erst gar nicht auf“

    Recht hat er der mir das geantwortet hat.

    Nur, als Deutscher wird man drangsaliert vom Arbeitsamt als Hartz4 Empfänger!

    • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 16:53

      Nein er hat nicht Recht. Vorsätzlich und bewußt auf Kosten anderer zu leben ist schlichtweg unwürdig. Zu arbeiten ist auch ein Stück Selbstwertgefühl, das diese Schmarotzer, die um 10:00 noch im Bett liegen bestimmt nicht haben können. Möchte hier allerdings ganz klar betonen, dass die meisten Harzt-4-Empfänger nicht zu dieser Gattung zählen.

      Vielfach werden die Schmarotzer als "Abschaum" bezeichnet. Wollen Sie wirklich dazu gehören? Vielleicht gibt es die Chance auf eine besser bezahlte Arbeit.

  76. G. L. kommentierte am 27. Februar 2014 at 10:25

    Hab das in einem anderen Rentenforum gefunden und hierher Kopiert, das trifft auch in etwa auf mich zu: Wie berechnet sich ein Rentenpunkt?

    Das Problem in der ganzen Rentendiskussion ist doch die Naivität einiger bzw. der meisten zukünftigen Rentner. Um nach 40 Arbeitsjahren auf 40 Rentenpunkte zu kommen muss man auch 40 Jahre immer den Durchschnitt erarbeitet haben. Und das können die Wenigsten. Was ist denn mit den Verkäufer, den Bäcker, den Köchen, den meisten Handwerker? Habt ihr euch schon mal deren Tariflohn angesehen? 1200,- bis 1500,- Euro. Meistens kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld. 1200 x 12= 14400,- wenn hoch kommt 20000,- € Jahresbruttoverdienst. 20000:32000= 0,625 Rentenpunkt x 40 = 25 Rentenpunkte! Und das wenn alles optimal gelaufen ist. 25 Punkte x 28 € = 700,- € Rente. Toll oder? Und unsere Politiker wollen, dass man privat Vorsorgen soll. Womit? Bei 12-1500 € Brutto Bei solchen Gehälter benötigt man jeden Cent zum Leben. Und jetzt errechnet doch mal das Durchschnittseinkommen bei den Mindesteinkommen!!!

    Bei 8.50€ Mindeststundenlohn = 16320,- Jahreslohn! Da kann man vorsorgen! Und eine tolle Rente erwarten! Ha-Ha-Ha

  77. G. L. kommentierte am 27. Februar 2014 at 10:10

    Als Kommentar zu TONI MAIER v. 27.11.2013

    Mit 2 Renten in höhe von 2200 Euro kann man in Thailand wie ein Millionär leben, das sind 96000Bath. Nur wie sieht das bei uns neuen Rentnern aus die 2030 in Rente gehen( 800Euro?= 35000Bath. Thailand fordert eine Mindestrente von 1500 Netto damit man bleiben kann.

    Die Füttern einen Armen Rentner nicht durch und das muss man alle Jahre neu nachweisen.

    So einfach wie man das so hört Auszuwandern ist das nicht.Eine Krankenversicherung ist da Privat und auch nicht viel billiger als hier.

  78. G. L. kommentierte am 27. Februar 2014 at 9:58

    Deutschland hat die höchsten Medikamentenpreise, wir müssen die Ausländer und Flüchtlinge die zu uns kommen mitdurchfüttern, zu uns kommen sowieso nur die ärmsten. Alle Rentengelder sind doch schon längst von unseren Politikern auf den Kopf gehauen worden, DDR Übernahme, Einführung des Euro, Höchste Diäten Zahlungen. Bin früher durch die Welt gereist, und hab mich mit vielen Menschen unterhalten. Über Deutschland spricht man im Ausland( unter anderem Asien, andere Seite der Welt) immer noch von Nazi-Deutschland,

    .Fazit: wir Deutschen sind die Zahler der Welt, Schnauze halten-Arbeiten bis 80-Kohle abdrücken.

  79. G. L. kommentierte am 27. Februar 2014 at 9:47

    Hallo Miteinander, bin 51 Jahre, arbeite seit meinem 16 Lebensjahr, war einmal 7 Jahre Arbeitslos(mit 42J. – 49J. davon 5 Jahre hartz 4) mit 42 will einen keiner mehr, zu Alt. Habe 2 Berufe gelernt und auch darin gearbeitet. in der D-Markzeit gut – sehr gut verdient(4000-5000DM) war beim Geldtransport 12 jahre mit 230 std. im Monat und dann bei einer Großbank 5 Jahre(2800Euro) bis ich entlassen wurde. Meine gute Alters-Rente bis dahin ist zusammengeschmolzen auf 625 Euro, jetzt arbeite ich seit 2 J. bei einer Insolvenzkanzlei(20 Anwälte) Anfangsgehalt 1800.-Brutto,mache die kpl. Verwaltung der Akten,Autopflege, Küche, Botenfahrten zu Staatsanwaltschaft u. Gerichte, zu Gläubigern.Jetzt habe ich 2000.- brutto, das bei einer 40-45 std. Woche.Kein Urlaubs-Weihnachtgeld. Also 24000.- p.A.Brutto und das in München.Ich müsste mit diesem Gehalt (Gehaltssteigerung 100-200euro im Jahr)geschätzte 30 Jahre noch arbeiten um bei einer Rente anzukommen wovon man vielleicht noch Leben kann. ICH KANN MIR BALD MEINE ARBEIT NICHT MEHR LEISTEN!!!! Nicht bei de Gehalt. Bin auf Kommentare gespannt.

    • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 16:37

      Hallo,

      so ein Gehalt in München ist einfach nur Scheiße. Abgesehen von der zu erwartenden Rente. Aber Du hast einen Job und bist nicht arbeitslos. Also ran und gute Bewerbungen wegschicken. Am besten Initiativ-Bewerbungen. Wenn notwendig sich helfenn lassen oder Literatur heranziehen. Ein Bewerbungstraining bringt auch viel. Mit 51 Jahren hast Du noch Chancen einen besseren Job zu bekommen. Kenne einige Fälle von älteren Mitarbeitern, die nach dem 55. Lebensjahr nochmal gewechselt haben, 3 davon sogar mit über 60 Jahren. Good luck!

  80. habe vor, im September 2014 in Rente zu gehen. Bin dann 62 und habe 45 Jahre gearbeitet.

    Bisher musste ich von einem Abzug von

    ca. 1 1/2 Jahren ausgehen. Bin schwerbehindert mit einem Grad von 70%.

    Nach der neuen Rentenregelung könnte ich mit 63 Jahren ohne Abzüge in Rente gehen.

    Es kann deshalb nicht sein, dass ich mich als Schwerbehinderter schlechter stelle.

    Bei einer fairen Gesetzesregelung müsste ein Schwerbehinderter Geburtsjahr 1952 mit 61 Jahren abzugsfrei seinen verdienten Ruhestand angehen können.

    Gibt es Meinungen hierzu?

  81. Oehlke, Hans Dieter kommentierte am 29. Januar 2014 at 21:06

    Moin, gilt die Rentenreform auch rückwirkend?

  82. Dopo kommentierte am 28. Januar 2014 at 20:15

    Was hilft das Jammern?

    Die niedrige Rente beruht doch auf dem Verhältnis Lohn zu erwartender Rente.

    Ich zitiere aus der Zeitschrift "Rente und CO aus 03/2013

    Deutsche erhalten in der Regel 58 % aus dem bisherigen Gehalt. In Italien sind es 76 %. In Spanien gibt es 84 %.

    Wer es nicht glaubt, die Griechen bekommen – na neugierig geworden – die bekommen 110 %

    ich wiederhole einhundertzehn des bisherigen Gehaltes.

    Noch Fragen zum einheitlichen Europa?

    Den Artikel kann man bei mir per mail anfordern.

    • Heinrich Schmitt kommentierte am 7. Februar 2018 at 16:48

      Hallo Dopo,
      diesen Artikel hätte ich gerne.
      Senden Sie ihn mir bitte als Anhang
      an meine Email-adresse.
      Im voraus besten Dank .
      Schmitt

  83. Der sichere Rentner kommentierte am 22. Januar 2014 at 23:50

    Was bedeutet die "neue" Rentenvereinbarung (Keinen Rentenabzug (0,3% per Monat)bei über 45 Jahren eingezahlten Beiträgen) für einen aktuellen Rentner, der mit 63 Jahren Rentner wurde, aber über 45 Jahren eingezahlt hat. Er hat zwar entsprechend eingezahlt, hat aber leider mit dem Renteneintritt zum 01.01.2010 "Pech" gehabt???

    • Dopo kommentierte am 30. Januar 2014 at 18:30

      Zu Deiner Frage – Pech gehabt.

      Das ist doch bei der Mütterrente genauso.

      Kinder, die nach 1992 geboren wurden, bringen 3 Rentenpunkte.

      Vor diesem Zeitpunkt gab es 1 Punkt und jetzt soll es 2 geben. Gerechtigkeit?

  84. REWE kommentierte am 16. Januar 2014 at 18:29

    Ich bin 53 Jahre alt und bin mir Bewusst das ich sehr großes Glück hatte, bis heute fasst 33 Jahre bei relativ gutem Verdienst (Heute ca.3000€ Brutto),beim gleichen Arbeitgeber zu sein und gehe davon aus, das ich auch bis zur Rente bleiben kann.

    Ich habe Anspruch auf eine Betriebsrente, habe noch 2 geförderte Zusatzrenten, brauche keine Miete bezahlen, da ich (allerdings auch unter großen Entbehrungen) eine kleine selbst bewohnte Immobilie besitze. Meine Frau u. ich haben immer gearbeitet und trotzdem alleine (ohne Oma/Opa) 2 Kinder groß gezogen. Das war möglich, da wir Wechselschicht arbeiten konnten. Ich will damit sagen, das wir auch nichts geschenkt bekommen haben, aber wir hatten immerhin die Möglichkeit etwas zu erwirtschaften. – mir tut die heranwachsende Generation (auch meine Kinder) leid, da die Voraussetzungen durch Hungerlöhne u. unsichere Zeitarbeitsverhältnisse gar nicht in der Lage sind zusätzlich fürs Alter zu sparen bzw. eine Familie mit Kindern zu gründen. Ich wäre auch bereit für die junge Generation mit auf die Straße zu gehen, um der Politik (egal welcher Partei)mal auf die Füße zu treten, denn die sind ja nicht doof, die wissen genau wohin wir uns bewegen, wenn sich die Kapital-Prioritäten nicht zugunsten der Menschen entwickelt. Manchmal habe ich das Gefühl die sitzen das nur von Legislaturperiode zu Legislaturperiode aus. Wir haben bei der Wahl ja auch nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.

    Ich wünsche allen jungen Menschen alles gute für die Zukunft, aber tut was gegen diese Entwicklung!

  85. Loupgris kommentierte am 2. Januar 2014 at 9:36

    Hallo Leute!

    Ganz Kurz, Bin franzose war von 1976 bis 2000 für eine französische Firma in Deutschland tätig, immer brav Steuern und sämtliche Kassen Beiträge Gezahlt. Seit 2009 in Rente. Erhalte bis november 2013 679,03 Euros Rente von Bfa.

    Seit Dezember Nicht mehr der Betrag wird mihr Zurückgehalten wegen nicht Entrichtete Steuern Obwohl ich in Frankreich meine gesamte Eikommensteuer Zahle.

    So doppel Besteuerung??? Ist das OK ?? einmal in Frankreich un nun auch in Deutschland ? Bravo Europa!!!!

    Meine Gesamt rente Frankreich/Deutschland:

    Heute 1440,40E. in abzug von den 679,03E.

    Man Fragt sich was ist gerecht.

    • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 16:21

      Hallo Franzose,

      bei mir ist es gerade umgekehrt, war 4 Jahre in Frankreich tätig (mit Steuer Sozialabgaben, etc. in FR). Bin noch nicht in Rente, aber das kann mir ja auch blühen. Ich dachte die Steuer wird auf die Renten beider Länder gerechnet. Aber wer sie für beide Renten erhebt ist mir auch unklar. Hast Du weitere Informationen?

  86. peter kohlen kommentierte am 21. Dezember 2013 at 10:28

    hallo zusammen:mußte leider nach 40 jahren wegen krankheit aufhören,bin jetzt arbeitzlos.habe seit märz arbeitzunfähigkeits rente beantragt muß jetzt um die rente kämpfen ist das noch normal.für jeden schmarotzer der hier in deutschland ist ist geld da.wenn ich die rente nicht bekomme kann ich mich mit irgendein instroment am kaufhof setzen und nach 40 jahren betteln gehen.wenn ich die rente bekäme würde ich so einiger maßen auskommen,da ich mir in den jahren zuvor etwas eigenes angeschafft habe.ich verstehe das sich viele über die kleine rente beschweren ,aber warum wählen wir diese regierung noch ich nicht oder warum geht der deutsche nicht mal auf die straße so wie in anderen ländern.aber warscheinlich akzeptieren wir ddr regieren.

  87. Horst Schauenberg kommentierte am 14. Dezember 2013 at 5:47

    Kindererziehungszeit

    Bin seit 2004 Rentner, habe erst jetzt für ein Kind (1963 geboren) den Antrag auf Anrechnung der KEZ gestellt, da mir damals Dokumente fehlten.

    Die DRV billigt mir lediglich 1/10tel der überall propagierten Rente zu.

    Wer kann mir mitteilen, wie die Berechnung aussieht?

  88. rathgeber kommentierte am 4. Dezember 2013 at 12:21

    Ich bin 60 Jahre, habe vier Krebsoperationen hinter mit und habe dadurch 100 % Schwerbehinderung. Ich habe 46 Jahre Vollzeit gearbeitet und würde jetzt 920,00 €

    Rente bekommen.

    Das Geld das ich bisher in die Rentenkasse gezahlt habe hätte ich weiß Gott besser anlegen können.

  89. Peter Kretschmer kommentierte am 3. Dezember 2013 at 6:22

    In diesem Forum wird sich zumeist über eine zu geringe Rente beschwert.Das ist richtig, ich bin seit 10 Jahren Rentner und habe festgestellt, dass ich im Durchschnitt

    der letzten 10 Jahre nur 5 Euro Rentenerhöhung bekommen habe.So werden wir Rentner systematisch in die Armut geführt.Wennn ich die Preissteigerungen der letzten 10 Jahre betrachte,fehlen mir heute bereits 10% an Rente.Da kann ich mir ausrechnen,wann ich zum Sozialamt gehen muss.Ich habe 45 Versicherungsjahre und war keinen Tag arbeitslos. Hätte ich in meinem Arbeitsleben mir kein Wohneigentum geschaffen,sehe es für mich sehr bitter aus.

    • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 14:30

      Es gibt auch Arbeitnehmer, die über 10 Jahre keine Gehaltsanpassung mehr bekommen haben – meine letzte war im Dez. 2001 und das nur ca 18€. Auch hier hat die Inflation der letzten 13 Jahre nicht Halt gemacht.

      Auch die unteren bis mittleren Einkommen haben in den letzten 10 Jahren Kaufkraftverlust erlitten.

      Ganz zu Schweigen von den hohen und zunehmenden Anzahl von prekär Beschäftigten und unterbezahlten Zeitarbeitern. Die werden schon während ihrer aktiven Zeit in die Armut getrieben.

      Ihre Rente ist vermutlich nicht hoch aber sicher – die der zukünftigen Generationen weder das eine noch das andere.

  90. Toni Maier kommentierte am 27. November 2013 at 1:47

    Ich habe 45 Jahre gearbeitet und habe 2 Renten mit 2200 Euro,da ich jetzt in Thailand lebe.Meine Brutto Rente wird Netto überwiesen.Hier ist das Leben sehr viel billiger als in Deutschland.Den Deutschen Winter und das Nasskalte Wetter vermisse ich überhaupt nicht.Wer es kann soll es so machen wie ich,es lohnt sich

  91. bohgab kommentierte am 28. Oktober 2013 at 12:47

    Ich muss hier auch mal etwas zu diesem Thema schreiben.

    Ich bin 61 Jahre alt und Mutter von 4 Kindern.

    Meine Kinder wurden in den Jahrgängen 71,72 87 und 89 geboren. Also habe ich 40 Jahre meine Kinder erzogen.Ausserdem habe ich immer wieder zwischendurch gearbeitet,weil das Gehalt meines Mannes nie gereicht hätte. Als ich anfing zu lernen gab es 1968 nur 50 DM im Monat Lehrgeld. Ein Mann war zu diesem Zeitpunkt mit 1200 DM auf dem normalen Arbeitsmarkt ein guter Durschnittsverdiener. Doch für eine 4 köpfige Familie musste man sich ganz schön strecken und es hat hinten und vorne nicht gereicht.Dieser wenige Verdienst wird heute bei der Rentenberechnung zu Grunde gelegt. Gleichzeitig streicht man heute den Müttern,die vor 1992 ihre Kinder zur Welt gebracht haben viele hunderte Euros. Bei mir werden sage und schreibe nur 112€ statt 337€ ausgezahlt,also 245€ weniger. Wieso sind unsere Kinder 2. Klasse??? Das ist doch schon Diskriminierung. Ich bekomme nach der letzten Rentenberechnung also insgesamt(obwohl ich immer trotz Kinder noch dazu verdient habe) 323 € Rente. Meine 4 Kinder stehen heute alle in Arbeit und bezahlen zusammen in die Rentenversicherung ca.1000€ ein. Wenn meine Kinder mir diese Geld geben würden,statt dem Staat, würde ich wesentlich besser dastehen und besser leben können. Und da sagt der Staat es werden zuwenig Kinder geboren… Mich wundert es nicht… wenn so später Mütter behandelt werden…

    • schmidtchen kommentierte am 12. Januar 2015 at 10:54

      ganz großartiger Bericht! Schicken Sie doch das bitte den Bundestagsabgeordneten in Ihrer Stadt, ich möchte Sie wirklich darum bitten das zu tun, und um eine Antwort zu bitten, die sollen sich dafür einsetzen. Danke.

  92. Anonymous kommentierte am 15. September 2013 at 15:51

    Hurrah Deutschland

    Das wird immer schlimmer in Deutschland,und wenn sich keiner effektiv wehrt und wir uns

    akke zusammen schliessen und die Regierung stürzen wird es uns Arbeitern noch schlechter gehen als es schon ist. Die Reichen werden immer reicher und die Armen immer Ärmer.

    Was macht denn der Deutsche Arbeiter gegen diese ausbeutende Regierung???

    Nichts..rein gar nichts,der entschuldigung blöde deutsche lässt sich alles gefallen und wehrt sich nicht-traurig aber wahr!!

    Der Franzose z.B. geht auf die Strasse und wirft mit Backsteinen wenn es ihm nicht passt,andere Länder wehren sich ebenfals aber richtig nicht nur mit blödem Gelaber-durch langes gerede wird das nämlich nichts-Taten müssen folgen,aber durch alle Armen die es betrifft und nicht nur die Hälfte.

    Aber das kriegt ihr Deutschen nicht auf die Reihe,da seid ihr euch zu schade zu,oder habt keinen Hintern in der Hose.

    Da wird nur gejammert und geheult wie schlecht es Einem geht aber Schuld seid ihr selber wenn ihr euch von Anderen ausbeuten lasst.

    Wehren aber richtig…

    Sonst ist eines Tages keine Scheibe Brot mehr auf eurrem Teller dann "fresst" ihr den Dreck auf der Strasse,und landet in der Gosse,und die Ausländer und die grossen Bosse treten noch auf euch drauf…..

    Armes Deutschland …der letzte macht das Licht aus….

    • williwilli kommentierte am 1. April 2014 at 14:03

      Wir müssen uns für unsere

      Feigheit schämen!denkt doch mal an

      die getöteten Menschen in Kiew!

      oder In Kairo!unsere Kinder werden

      uns eines Tages fragen"Warum habt ihr

      nicht gegen die Blutsauger in Berlin

      getan"und wir müssen dann sagen "weil

      wir zu feige waren"

      • Anonymous kommentierte am 6. Mai 2014 at 19:46

        Ich gebe Ihnen so recht. Wir lassen unseren Frust im www. statt auf die Straße zu gehen wie die Menschen in so vielen Ländern. Die auch noch mit ihrem leben bezahlen müssen. Jammern auf hohem Niveau

        "wenn Dein starker Arm es will, stehen alle Räder still…"

  93. michel kommentierte am 12. September 2013 at 17:02

    Es bringt uns alle nicht weiter, wenn wir verschiedene Altersversorgungssysteme vergleichen und vermeintliche Ungerechtigkeiten anprangern. Neben den Beamtenpensionen gibt es ja auch noch berufsständische Versorgungssysteme, in denen überwiegend Ärzte, Rechtsanwälte, Architekten, Freiberufler usw. abgesichert werden. Überwiegend sind das Topverdiener mit in der Regel langen Arbeitsbiografien und sehr hohen Altersversorgungsbezügen auf Grund der Beitragszahlerstruktur. Während in der gesetzlichen Rentenversicherung alles versichert werden muss was "übrig bleibt" ist diese gesetzliche Kassenart naturgemäß auch mit gesellschaftlichen Lasten befrachtet, die eigentlich auf alle umgelegt gehören. Die Veränderungen der zukünftigen Einkommens- und Alterstruktur wurde in der gesetzlichen Kasse schmerzhaft für die Zukunft angepasst. Bei den zukünftigen Pensionären hat diese Übertragung von Lasten der Zukunft bisher nicht angemessen statt gefunden. Bei den berufsständischen Versorgungswerken besteht die große Gefahr, das sich die angelegten Altersvermögen in einer globalen Finanzkrise teilweise oder in Gänze in "Luft auflösen", was übrigens auch auf private Altersvorsorgeverträge zutreffen würde. Es ist also gar nicht so einfach etwas dauerhaft beständiges, gerechtes und an der Lebensleistung des einzelnen gekoppeltes Altersruhegeld zu erschaffen. Grundsätzlich sollte man deshalb erst einmal eine Grundsicherung für alle einführen, egal wie qualifiziert, ob gearbeitet, viel oder wenig verdient wurde. Die Höhe müsste sich an der aktuellen Sozialhilfehöhe orientieren. Bezahlt werden muss das aus allgemeinen Steuermitteln die von allen gesellschaftlichen Schichten im Rahmen der persönlichen Leistungsfähigkeit erbracht werden kann und Umschichtungen aus vielen anderen heute notwendigen Unterstützungstöpfen. Darüber hinaus gehenden Ansprüche sind durch freiwillige Sonderzahlungen jedes Einzelnen an eine gesetzliche RV in Verbindung mit Anlage in einer Mischung aus Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Infrastruturanleihen usw. bis zur doppelten Höhe der Grundsicherung verpflichtend zu leisten. Alles darüber hinaus ist Privatsache. Unabhängig davon muss die Einnahmebasis der Alterssicherung verbreitert werden. Beiträge werden fast ausschließlich durch menschliche Arbeitsleitung und daraus resultierendes Einkommen gespeist, die aber im globalen Wettbewerb beständig sinken. "Roboter" zahlen nun mal keine Sozialbeiträge, aber ist das richtig? Auch "Handelsströme" aus Billiglohnländern könnten über Sonderabgaben, die ja sowie so der Käufer trägt, Lohndumping und Ausbeutung in unserem Wirtschaftsraum etwas ausgleichen. Es gibt eine Menge Möglichkeiten, allerdings das bisherige ungerechte System ständig zu manipulieren ohne alle gesellschaftliche Gruppen angemessen und gerecht zu beteiligen halte ich nicht nur für ungerecht, es ist auch zum Scheitern verurteilt.

    • Peter kommentierte am 13. Dezember 2015 at 17:07

      Michel sagte: “Während in der gesetzlichen Rentenversicherung alles versichert werden muss was übrig bleibt ist diese gesetzliche Kassenart naturgemäß auch mit gesellschaftlichen Lastenb efrachtet, die eigentlich auf alle umgelegt gehören.”

      Dies stimmt nicht. Anders als in der gesetzlichen Krankenkasse gibt es in der gesetzlichen Rentenversicherung keinen sozialen Ausgleich. Die Höhe der Rente bemisst sich knallhart nach den gesammelten Punkten, welche sich wiederum linear nach den getätigten Einzahlungen richten. Ferner ist die Gruppe der gesetzlichen Rentner im Durchschnitt schlechter gebildet, kränker und stirbt früher als die Empfänger von Beamtenpensionen oder von Renten der berufsständigen Versorgungswerke. Die gesetzliche Rentenversicherung hat also mit einem sehr viel geringeren Langlebigkeitsrisiko zu rechnen. Würde man die länger lebenden Beamten, Ärzte, etc. in den Rentenversicherung aufnehmen, wäre das aufgrung ihrer längeren Lebenszeit ein Verlustgeschäft. Ideal hingegen sind Einzahler wie z.B. Bauarbeiter, die durch ihren Beruf gesundheitlich beeinträchtigt werden und deshalb niemals das Alter erreichen, bei welchen die erhaltenen Rentenzahlungen ihren Einzahlungen entspricht.

  94. H.K. kommentierte am 8. September 2013 at 2:56

    Da hat man sich jahrelang aus der Rentenkasse bedient, das Geld zweckentfremdet fuer mich ist das Betrug und Diebstahl. Mach du das mal bei deiner Arbeit oder sonst wo. Dann bist du deinen Job los und wirst angezeigt und verurteilt. Als Politiker wird man dann noch belohnt und hat Anspruch auf seine Pension.

  95. S.A.K. kommentierte am 5. September 2013 at 8:48

    Wenn alle die CDU Wählen, dann siehe mal die damalige DDR an. Den ging's auch gut alle hatten zu essen ein Wohnung , oder ein schönes Auto , Kindergarten , schöne Schulen , und jeder hatte auch eine gute Rente , ( Mann kann sagen allen ging es schlecht und es war gut so ).

    Wenn ich die Rentenbezug sobetrachte dann Prost Mahlzeit .

  96. Paul kommentierte am 27. August 2013 at 13:48

    Leider sieht man auch hier in vielen Beiträgen, dass es vorallem an Bildung im Land mangelt. Es wird über Diäten geschimpft, welche im Vergleich zu Gehältern in der freien Wirtschaft lachhaft sind und über Beamte gemeckert, welche aufgrund der ständig steigenden Krankenkassenbeiträge oft auch von der sogenannten Altersarmut bedroht sind. Der Begriff ist schon ziemlich absurd und pervers. Wann ist in Deutschland der letzte Rentner verhungert? Wie viele Kinder verhungern pro Stunde in der Welt? Am besten wir schaffen das ganze soziale System ab und jeder bezahlt direkt vom Lohn. Wenn man Pech hat und viel krank ist wirds eng mit dem Geld und wenn man gar keinen Job hat stirbt man halt schnell. Und man kann dann ja auch bis 90 arbeiten wenn man nie was sparen konnte, traumhaft… Lernt mal das zu schätzen was fähige Politiker in den letzten 150 Jahren aufgebaut haben oder wandert aus wenns nicht gefällt. Zumindest geht wählen statt zu meckern. Oder werdet selbst politisch aktiv und ändert was. Dieses anonyme Klagen im Internet nervt! Ende.

    • Egon kommentierte am 4. Juni 2015 at 17:04

      Dummschwätzer.

    • MAM kommentierte am 17. September 2015 at 21:18

      Hallo Paul,
      es mag sein dass in der freien Wirtschaft mehr Geld verdient wird ,aber dort wird auch Verantwortung getragen und wenn mann mist baut verdient man kein geld, dann ist mann nämlich raus. Anders bei Beamten,die sind nicht flexibel "dürfen sie auch nicht" kennen ihre eigenen Gesetze nicht und arbeiten oftmals an gleicher Stelle welches ihnen den weitblick verbaut. Sicherlich sind die Beamten auch nicht mit ihrem Arbeitsaltag zufriden " wenn ich nur so ein Beamtenbüro mir anschaue" dort kann mann garnicht effektiv arbeiten.
      Daraus folgt, dass es unter den Beamten ja schon wie ein Volkssport ist wer geht vor der Rente in den Ruhestand, naturlich duch lagwieriger Krankheit. Abgesichert durch Pension, Zuverdienst kein Problem keine Pensionskürtzung u.s.w.
      Das erklären sie doch mal einem Rentner aus der "freien Wirtschaft" der Ausfallzeiten duch unverschuldete Arbeitslosigkeit hat´und unter dem Strich nicht ansatzweise an die Pension der Beamten heran kommt
      obwohl er mehr Arbeitsjahre als manch ein Beamter nachweisen kann.

    • MAM kommentierte am 17. September 2015 at 21:20

      Sorry mein Kommentar war zu lang,
      hier der Rest
      Das Argument der längeren Arbeitszeit der Beamten gegenüber der freien Wirtschaft lass ich auch nicht gelten da es so ist, der Anstellungsvertrag ist das eine die Arbeit das andere. Die meisten in der freien Wirtschaft machen Überstunden, es geht dabei nicht um das Gehalt sonden um den Fortbestand des Unternehmens. Das ist, da bin ich mir fast sicher, den Angestellten beim Unternehmen Staat so ziehmlich egal.
      Meine Losung heist: Zahlt endlich in die Sozialkassen ein und soviel Rente steht euch dann auch zu.
      Euer Pensionsfond ist längst verzockt mit der Bankenkrise war er Schall und Rauch aber der kleine Mann
      mit seinen Steuern sichert euch eine rosige Zukunft.

    • Wolfgang kommentierte am 16. Oktober 2015 at 11:42

      "Leider sieht man auch hier in vielen Beiträgen, dass es vorallem an Bildung im Land mangelt"
      Diese Aussage von Paul ist leider völlig richtig. So manche Rechnung hier zeugt von absoluter Unkenntnis.
      Ungerechtigkeit gibt es aber sicher – das ist auch keine Frage. Aber man muss auch saubere Vergleiche ziehen.

  97. Elisabeth kommentierte am 20. August 2013 at 6:42

    Was unsere Politiker sich erlauben,

    ist eine bodenlose Frechheit. Sie erhöhen sich Ihre Diäten und den Rentner wird immer mehr abgezogen.Mit welchem Recht wird mir meine Witwenrente gekürzt wenn ich über 743,-Euro

    verdiene.Schließlich muß ich für meine eigene Rente ja auch sorgen.In der heutigen Situation

    sind 2 Jobs schon normal damit man leben kann wie zu D-Mark Zeit.Aber wann kapieren endlich die Bürger das Sie nach Strich und Faden belogen und betrogen werden.Warum hat man Angst sich dagegen zu wehren.Überall wird man als dummen Deutschen verhöhnt.Wenn sich alle einig währen und die Arbeit verweigern, würden auch unsere Politiker wach werden.Also liebe Leute überlegt mal ob Ihr nicht bei der nächsten Wahl mal von unteren Parteien die Stimmen gebt damit die auch mal mitreden können außer den Grünen,weil Sie machen mehr Scheiße wie unsere Kühe.Wenn wir uns jetzt nicht wehren ist das Deutschlands Untergang.

  98. Babs kommentierte am 17. Juli 2013 at 12:22

    Das ganze Rentensystem ist veraltet. Von einem Generationsvertrag ist kaum mehr die Rede. Wer soll bitte die Rente unserer Kinder und Enkelkinder erarbeiten. A) werden zu wenig Kinder geboren (verständlich). B) Verdienen sie nichts (kommt wenig in Rentenkasse) C) Sind viele arbeitslos (Die Alten nehmen ja die Arbeitsplätze weg (67 Jahre). Die Regierung sollte sich einfach mal darüber Gedanken machen. Auch bin ich der Meinung, dass nicht der Bruttolohn die Grundlage für unsere spätere Rente sein sollte und die damit eworbenen Rentenpunkte. Bei Energie, Heizung und allen notwendigen Betriebskosten werden auch keine Unterschiede gemacht. Hier müssen alle gleich zahlen und keiner fragt danach, was er dafür zur Verfügung hat.

    Es gibt andere Möglichkeiten, damit der Rententopf immer voll ist und für alle etwas da ist.

    Die Abführung von 2-3% der Umsatzsteuer in die Rentenkasse. Da zahlen alle, ob bereits Rentner oder nicht. Einführung einer Grundrente von 1200,00 € und wer mehr im Alter haben will, kann von seinem Bruttolohn einen Prozentanteil abführen. Der Arbeitgeber, der zahlt dann noch mal die Hälfte dazu. Keiner brauchte dann mehr Angst zu haben in ein tiefes Loch im Alter zu fallen. Auch die, die wenig verdienen, könnten dann vielleicht noch 3-5% selbst einzahlen. Aber nicht wie jetzt. Macht man eine Entgeltumwandlung, wird die nur zu 40% versteuert bis 2040 sogar 100% . Was soll das Ganze! Lug und Trug.

    Die Jugend verdient mitunter so wenig, dass sie nicht einen Pfennig privat zur Vorsorge abführen können. Ihre Altersarmut ist vorprogrammiert. Einen Vorteil hat die ganze Sache. Es werden weniger Wohnungen benötigt, nur mehr Brücken!!

  99. migg-rot kommentierte am 12. Juli 2013 at 22:35

    Das Rentenberechnungssystem ist ein einziger beschiss an den arbeitenden Menschen. Es werden nur 51% ausgezahlt. Wo sind die anderen 49%, die man uns geklaut hat? Wenn jeder 100% bekäme gäbe es auch keine Altersarmut. Soll niemand sagen, dass ich als Arbeiter nur eine Hälfte von den Beiträgen zahle und die andere Hälfte der "Arbeitgeber", so'n Blödsinn. Ich als Arbeiter verdiene das Geld was den "Arbeitgeber" fett und reich werden lässt. Also bezahle ich beide Anteile! Ich will meine Rentenbeiträge zu 100%! Alle Beiträge die man mir jahrelang ohne meine Zustimmung von meinem Lohn geklaut hat, will ich zurück! Ich will nichts geschenkt haben, ich will nur mein Geld zurück, mit Zinsen versteht sich! Soll keiner sagen, die Kassen sind leer! Geld ist genug da, es ist nur ungerecht verteilt!

    • willy kommentierte am 1. April 2014 at 13:44

      Ganz richtig!ich habe 45

      Jahre gearbeitet,und bekomme abzüglich der Renten und pflegevers.

      1000 Euro rente.wer soll mit 1000

      Euro leben?mit den ständigen Preis

      erhöhungen Steuern und all den anderen Betrügereien durch unsere

      fettgefressenen Bonzen in Berlin.

      Ich nenne es ganz einfach

      Volksverrat,und ich hoffe,dass sich

      dieses Pack eines Tages dafür

      verantworten muss!

    • Eurowächter kommentierte am 3. Juli 2015 at 12:38

      Sie haben völlig recht nur leider bleibt das Geld bei den Pensionen hängen. Die werden anstatt wie bei der Rente zu 51% zu sagenhaften 71% ausgezahlt zuzüglich Unterstützungsleistungen, Vergünstigungen und Beihilfen in vielen Bereichen. Auch die sozialen Abgaben und steuerlichen Freibeträge sind günstiger als bei einem Rentner. Mit Neid hat das nicht im geringsten zu tun, es ist nur ungerecht und die Rentner haben absolut keine Lobby. Auch die Pensionserhöhungen sind jährlich um ein vielfaches höher als bei einem Rentner. Nur eine andere Partei mit einer absoluten Mehrheit kann das ändern. Aber die Richter werden ebenfalls vom Staat bezahlt und damit fallen die Entscheidungen auch niemals zu ungunsten der Beamten aus.

  100. Maria kommentierte am 9. Mai 2013 at 16:26

    Wir können uns noch so viel austauschen über ungerechte Bezahlungen, im Elternhaus fängt alles an was aus uns wird. Vater Staat tut sein übriges dazu.

    Der Mensch ist einfach wertlos geworden in unserer Gesellschaft, viele werden bis kurz vor der Urne arbeiten müssen zu Hungerlöhnen.

    Mein Arbeitgeber hat mich einfach Ende des Jahres 2012 mit meinen 58 Jahren in die Arbeitslosigkeit geschickt. Er ist ein reicher Kotzbrocken mit schlechtem Charakter.

    Rentenpunkte vorerst ade!

    Wünsche auch anderen viel Glück in bessere Arbeit zu kommen, die es erwischt hat auf Kosten anderer leben zu müssen.

    Manche Arbeitgeber wünscht man in die Wüste.

    • Karl-Heinz kommentierte am 26. Juni 2013 at 13:37

      bei der Rente wurde immer von 45 Jahren ausgegangen,alles andere ist irreführend. Wer also weniger Jahre hat, hat zwangsläufig weniger Rente. Ebenso ist es mit dem Verdienst, wer wenig verdient hat wenig Rente, wer gut verdient hat eine höhere Rente. Leistungsprinzip!

      Außerdem ist in erster Linie jeder für sich selbst verantwortlich.Man kann nicht auf Kosten anderer leben.Da hilft nur ordentlich lernen, einen guten Job haben und dann muß es eigentlich gehen. Nur für die, die nicht selbst für sich sorgen können, gibt es Unterstützung vom Staat.

      Nicht vergessen, die Leute die sich mühen und arbeiten, müssen das alles erwirtschaften.

      Mit der "Nullbock-Generation" stehen die zukünftigen Grundsicherungsanwärter in den Startlöchern.

  101. Mündke kommentierte am 22. April 2013 at 12:44

    Der eigene Staat hat unsere Rentenkassen geplündert ( CDU ), dann sollte auch der Staat dafür gerade stehen, und nicht sein Volk aushungern lassen, so wie es jetzt der Fall ist, aber die Diäten erhöhen die sich ohne jeden gedanken an die Armen,und an unsere Kinder.

    Das ist nur noch abscheulich,

    man sollte endlich mal auf die Straße gehen, wie die Franzosen.

    • Karl Schaplin kommentierte am 26. Juni 2013 at 13:52

      Aber Sie gehen doch nicht wirklich davon aus, dass der Deutsche Michel ernst- und dauerhaft auf die Straße geht und Gerechtigkeit einfordert?

      • t kommentierte am 27. Dezember 2013 at 16:16

        Nein das wird hier im Deutsche Lande wohl nie passieren wir sind ein folgsames VOLK und lassen es mit uns machen. Habe es selber schon versucht. Anfangs bekommt man hunderte zusammen, dann kommen "SCHWÄTZER" hinzu, woher auch immer, und zerreden "mit Erfolg" was man versucht aufzubauen. Da bleiben nicht mehr viel, und mit einer Handvoll kann man hierzulande nichts erreichen

    • Steuerknecht kommentierte am 27. Juli 2013 at 14:45

      Die Einen verbraten Milliarden

      durch Spekulation, die Anderen "verdienen" Millionen im Jahr der Staat

      verschwendet jedes Jahr Millionen an

      Steuergeldern, aber für das deutsche

      Arbeitsvieh ist kein Geld da.Auf der einen Seite sagt die schlaue von der Leyen, wer weniger als 2500€ verdient,istvon Altersarmut bedroht !

      Auf der anderen Seite wird immer noch über Mindestlohn diskutiert. In diesem

      Land wird auf der einen Seite Geld an-

      gehäuft und am Volk nur gespart und

      weggenommen.Steuern,Strom,Sprit usw.

  102. Tani kommentierte am 22. April 2013 at 10:49

    Ich bin jetzt 36 Jahre alt, kann keine Kinder bekommen, bin verheiratet und gehe auf 450 Euro Basis arbeiten. Würde gerne Den ganzen Tag arbeiten doch dann zahle ich mehr an Vater Staat als das ich in meine Tasche verdiene. Habe bis jetzt 8 Punkte erarbeitet und bin schockiert was dabei rum kommt wenn ich jetzt noch bis 65 Jahre arbeiten gehen würde. Wie soll ich für die Rente vorsorgen privat! wenn kein Geld Ende des Monats übrig bleibt?? Eigentlich kann man mit dem bisschen Geld was übrig bleibt im Alter nur Auswandern ( z.B. Paraguay) dann kann man es wenigstens noch würdig Leben im Alter, nennen!

    • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 16:04

      Dass Sie keine Kinder bekommen konnten tut mir leid, dass Sie bei voller Arbeitszeit mehr an den Staat bezahlen, als Sie in der Tasche hätten, nicht. Es zeugt davon, dass Ihr Ehepartner ganz gut verdient.

      2 Denkansätze:

      1. Was würden Sie verdienen und später Rente erhalten, wenn Sie voll arbeiten würden?

      2. wie hoch wäre Ihre "Rente", wenn Sie die Steuerersparnisse (St.Klasse III) Ihres Mannes nehmen würden und durch die zu erwarteten Rentenmonate teilen würden?

      Sie haben offensichtlich die Möglichkeit Ihre eigenen Rentenansprüche zu erarbeiten aber Sie entscheiden sich für einen 450€-Job. Insofern sind die 8 Rentenpunkte gerecht. Warum jammern Sie denn eigentlich. Gehen Sie einfach arbeiten!

      Außerdem: Sie diskreditieren mit ihrem Beitrag Ihren Ehegatten.

  103. dagmar schröder kommentierte am 4. April 2013 at 10:33

    Ich finde diese Ungerechtigkeit unglaublich, auch ich habe noch nie etwas vom Staat erwartet, wollte es auch nicht,dann soll die Regierung auch gerecht mit den Rentenpunkten der Mütter sein, nein nicht gnädig 1 Punkt mehr sondern wie alle nach 1992 pro Kind 3 Rentenpunkte, die Diäten werden ja auch klamheimlich

    erhöt, ungeheuerlich ,die zahlen ja auch die Bürger mit ihren Steuern.

    • t kommentierte am 27. Dezember 2013 at 16:03

      Sie Sprechen mir aus der Seele. Mehr braucht man da nicht hinzutun DANKE

    • Dagmar L. kommentierte am 18. Januar 2014 at 0:23

      Das sehe ich genauso!

      Was soll diese Ungleichheit? Soll man sich dafür auch noch bedanken? Sind meine Kinder weniger wert als die nach 1992 geborenen? Und dann dieses ständige Genöle: "Wer soll das bezahlen?" Hallo!? Dann sollen unsere Politiker mal nicht laufend in den Rententopf greifen und die eingezahlten Beiträge auch tatsächlich für die Rente verwenden. Alles andere ist meiner Meinung nach Vertreuung von anvertrautem Geld.

  104. Elvira kommentierte am 20. März 2013 at 19:28

    Rente was für ein großes Wort. Ich werde morgen 63 Jahre alt und könnte mit 35 Arbeitsjahren in Vorrente gehen. Meine eigentliche Rentenzeit beginnt 08/2015 mit einem Betrag von 566.00€ Brutto ,also unmöglich mit 63 Jahren schon in Rente zu gehen und ich bin kein Einzelfall! Bis heute habe ich mit Kindererziehung (1 Jahr) 49 Jahre ohne Unterbrechung, bis auf kleine Zipperleins gearbeitet und lag dem Staat nie auf der Tasche. Auch habe ich pünktlich immer das Finanzamt mit meinen Steuern bedient. Mit der Wende, machte ich mich als gelernte Buchhändlerin, mit einer eigenen Buchhandlung selbstständig. Damals gab es keine Fördermittel für Existenzgründer und man musste alles irgendwie selbst erwirtschaften. Damals waren die gesetzlichen Beiträge zur Rentenzahlung, auch die gesetzliche Krankenkasse für kleine Selbständige einfach zu hoch und bis heute hat sich daran nicht geändert . Wie ich, konnte viele kleine Selbständig diese hohen Beiträge nicht aufbringen. Für Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit bin ich vor 23 Jahren mit auf die Straße gegangen, war bis heute immer sehr fleißig und bekomme jetzt als Lohn… Armut. Die kleinst Unternehmer haben ebenfalls in dieser Gesellschaft nicht wirklich bei der Politik eine Lobby! Warum kann man für kleine Unternehmer nicht ebenfalls einen angemessenen Rentenbeitrag und eine Arbeitslosenversicherung von Seitens der Politik gestalten? Eigenständige Vorsorge, schaffen kleine Unternehmer niemals in diesen Zeiten, weil es die Instrumente für sie dazu gar nicht gibt .Sie lässt man mit ihren Hab und Gut einfach ausbluten. 20.03.2013

    • sieland kommentierte am 23. Juni 2013 at 17:27

      Sie haben im Großen und Ganzen knapp umrissen, wie hart eigenverantwortliches Handeln als Selbständiger (egal ob freiweillig oder wg. fehlender Arbeitsplätze) in dieser Gesellschaft abgestraft wird. In diesem Land sollen möglichst viele Personen abhängig beschäftigt sein, weil über über die Unternehmen der Staat seine Einnahmen bequem kassieren kann. Ich wünsche mir sehr viel mehr Selbstbewußtsein und Mut von den Bürgern dieses Landes!

    • D.W. kommentierte am 10. Juli 2013 at 8:37

      Da ich ebenfalls den Beruf eines Buchhändlers erlernt habe, bin ich der Meinung, dass man sich ganz genau darüber im Klaren war, was man in diesem Beruf verdient. Dementsprechend wird dann auch die Rente ausfallen.

      Wer das eine will – muss das andere mögen!

      Da ich diesen Beruf (heute sage ich "zum Glück") aus ideologischen Gründen nicht ausüben durfte, habe ich mir eine Rentenbasis geschaffen, die ich als Buchhändler NIE erreicht hätte.

      MfG

    • Wagner kommentierte am 3. Februar 2015 at 21:29

      Hallo, sie haben vollkommen Recht meiner Frau geht es genauso.
      Arbeiten aufgehört wegen Nachwuchs 2,Kinder danach Putzfrau wegen Zeiteinteilung.( Kinder )
      danach ein kleines Geschäft übernommen geht gerade so,aber die Rente beträgt gerade mal so 300,00 €
      Ich bin seit 6,5 Jahren Erwerbsunfähigkeitsrentner die läuft jetzt wieder aus bin 61,Jahre alt.
      wir wissen nicht wies weitergeht..
      haben vor 20,Jahren ein Haus gebaut alles soweit i.o. aber jetzt siehts eher nach verkauf aus und was dann. super unsere deutsche ostregirung.

  105. Beamtin kommentierte am 10. Januar 2013 at 8:59

    Nachtrag: Ein Beamter, der 2700 Euro Pension hat, war wengistens im gehobenen Dienst (Abitur, 3 Jahre Studium, mindestens 40 Vollzeit-Arbeitsjahre). Und die Pension muss versteuert werden und die Krankenkasse davon bezahlt werden. System verstanden? Also bitte nicht Hilfsarbeiter mit Staatssekretär vergleichen.

    • Nichtbeamtin kommentierte am 27. Juni 2013 at 10:55

      Ich bin keine Beamtin, habe 4e 4 Jahre Hochschulstudium und ebenfalls meine 40 Arbeitsjahre. Meine Rente wird sollte ich durchhalten 1200 betragen und auch ich wie viele andere müssen davon Steuern zahlen und Krankenversicherung-ich von 1200, der Beamte mit 2700 Pension davon. Also nicht weinen über die Abzüge-die haben alle.

      • Friedrich Wörnd kommentierte am 16. März 2014 at 8:45

        Ich kenne einen Fall recht gut: Abitur, 1 Jahr Milirär, 7,5 Jahre Studium (Promotion), also mit 28 Jahren in den Beruf. 35 Jahre Höchstbeiträge einbezahlt, dann 63 Jahre alt und mit einem Schwerbehinderungsgrad von 50% (Bypass Herz, Knieprothese, Bandscheibenprobleme) abschlagsfrei in die Rente. Ohne KK und Pflege abgezogen zu haben beträgt die Rente € 1.623,00. Ich denke, ein Staatssekretär bekommt mehr.

        MfG

        FW

    • beamten hasser kommentierte am 11. August 2013 at 12:50

      an arroganz nicht zu überbieten.

    • Andras kommentierte am 14. November 2013 at 12:05

      Ein Arbeitnehmer, der 2700€ Rente haben will braucht 104 Rentenpunkte. Da es max. 2 pro Jahr gibt, sind das 52 Arbeitsjahre in denen er min. die Beitragsbemessungsgrenze erreicht haben muss. Also auch schon als Berufsanfänger 5500€ verdienen. Steuern, Kranken- und Pflegeversicherung sind natürlich auch zu zahlen. Wer nach 2032 in Rente geht muß die Rente zu 100% versteuern obwohl er die Beiträge auch bereits teilweise versteuert hat. Also ca. 1,5 Fache Steuer. Übrigens der Pensionär bekommt die Familienzuschläge natürlich ungekürzt weitergezahlt!

      System verstanden Frau Beamtin???

      • Anonymous kommentierte am 26. Januar 2014 at 14:37

        …die Beamtenpension entspr. im Verlgeich der gesetzl. Rente plus Betriebsrente wie bei allen größeren Unternehmen u. auch dem öffentl. Dienst gezahlt. Es ist Unsinn, sie lediglich mit der gesetzl. Rente zu vergleichen.

      • Friedrich Wörnd kommentierte am 16. März 2014 at 8:53

        Sehr guter Beitrag. Einer der wenigen, der den Begriff Höchstbemessungsgrenze erwähnt. Ich habe mir lange auch gedacht: 60% (damals) vom Nettogehalt, das reicht dicke. Aber so ist es leider nicht bei Arbeitnehmern. Nur bei Beamten geht das.

        MfG

        FW

    • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 15:11

      Ziemlich arrogant und überheblich. Die Hilfsarbeiter malochen auch für Ihren Konsum und machen auch Ihren Dreck weg. Offensichtlich wissen Sie nicht, dass die Rentner auch Steuern und Krankenversicherung ((wenn auch weniger)zahlen.

      Die Beamtengehälter wären früher mal geringer als die Gehälter/Lohn der Angestellte/Arbeiter bei gleichem Ausbildungsstand. Aber heute ?!?

      2 wichtige Vorteile nicht zu vergessen:

      keine Gefahr von Arbeitslosigkeit oder Gehaltszurückstufung; Gehaltsfortzahlung bei Krankheit-unbegrenzt.

      Ein Beamter (ohne Studium)aus meinem Bekanntenkreis hat 24 Jahre gearbeitet, war dann fast 3 Jahre krank (bei voller Gehaltszahlung) und ist dann in den Ruhestand mit 1500 € Pension. Das ist etwa mein Rentenanspruch nach 46 Jahren Arbeitsjahren.

      Lassen wir doch die Zahlen sprechen:

      Durchschnittsrente liegt bei ca. 1000 €, Durchschnittspension bei über 2800€ – kann man in offiziellen Berichten nachlesen.

      Meine Erfahrung: wenn einer klagt über Einkommen oder Pension, dann sind es meistens Beamte. Warum eigentlich?

    • Nichtbeamter kommentierte am 26. Januar 2015 at 16:23

      Unverschämt Ihr Kommentar. Ich bin kein Hilfsarbeiter – aber für mich ist jede Tätigkeit – ob Hilfsarbeiter oder Putz- und Toilettenfrauf, gelernt oder studiert – ehrenwert. Mancher Hilfsarbeiter leistet mehr als ein Staatssekretär. Abitur und Studium sagen heute nichts mehr über Intellegenz aus.
      Ihre Aussagen spiegeln ihre Intelligenz wieder.

  106. Beamtin kommentierte am 10. Januar 2013 at 8:56

    Diese Neiddebatte gegenüber Beamten ist unerträglich. Zum einen ist es falsch, dass Beamte nicht für ihre Alterversorgung einzahlen. Die Beiträge werden einbehalten und nicht ausbezahlt. Bitte lesen Sie sich das nötige Wissen an, bevor Sie hier mit Nichtwissen nerven. Zum anderen habe ich gerade ausgerechnet, wenn ich Renter werden würde, und nicht Pensionär, hätte 70 Euro mehr Rente als ich Pension bekommen werde. Also: erst informieren, dann reden! Sollten Beamten nach 45 Arbeitsjahren!!! Ihrer Meinung nach nichts bekommen?

    • Produktiver kommentierte am 31. Juli 2013 at 1:23

      Grundsätzlich gilt, daß Staatsbeschäftigte absolut nichts zur Produktivität beitragen. Wie ein Parasit hängt sich der Staat und die bei im Beschäftigten an die produktive Klasse.

      • Anonymous kommentierte am 9. Februar 2014 at 14:42

        Schon selber

        mal was produktives im Leben geleistet oder nur Dummschwaetzer von Beruf? Wenn man solche Grossmaeuler hinterfragt, ist meistens nur heisse Luft dahinter. Sorry

    • Anonymous kommentierte am 8. September 2013 at 15:15

      aber nicht soviel

    • schmidl kommentierte am 16. Oktober 2013 at 21:03

      Hallo Herr Beamter

      Sie wissen doch das ein Arbeitnehmer nach den einbezahlten Rentenbeiträgen und den Versicherungsjahren Rente bekommt.

      Sie als Beamter bekommen automatisch das letzte Jahr eine Besoldungsstufe mehr und danach richtet sich der Pensionsanspruch, der Arbeitnehmer hofft das er nicht zurückgestuft wird weil er im Alter weniger Leistung bringt. Wenn Sie schon so tun als wären Beamte nicht im Vorteil dann erklären Sie mir doch warum ein Beamter in Pension ein 13.mtl. Gehalt bekommt und sämtliche Vergünstigungen (Versicherung-Bahn-usw.)hat. Dies ist nur ein kleiner teil vom unterschied Arbeiter Beamte

      Ich wäre Ihnen dankbar eine Nachricht zu erhalten.

      • Anonymous kommentierte am 26. Januar 2014 at 14:32

        Was die 13. Monatszahlung betrifft, die es übrigens bei Bea. nicht mehr gibt, existiert kein Unterschied zur gesetzl. Rente. Alle Sonderzahlungen, also Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 13. Monatsgehalt werden in die Rentenberechnung einbezogen, der Jahresrentenbetrag wird nur gezwölftelt, ebensogut könnte aus den Sonderzahlungen eine 13. Monatsrente gezahlt werden.

    • Anonymous kommentierte am 1. November 2013 at 14:01

      Dreimal kurz gelacht, bin Angestellte im öffentlichen Dienst, aber ich bekomme nach 43 Jahren Vollzeit gearbeitet erheblich weniger als ein Beamter.

      • Anonymous kommentierte am 26. Januar 2014 at 14:33

        ..hoffentlich haben Sie bei dem Vergleich auch die Zusatzversorgung, welche man i. d. R. im öffentl. Dienst als Arb. u. Ang. erhält, mit einbezogen.

    • Andras kommentierte am 14. November 2013 at 11:37

      Liebe Beamtin,

      die Vergleichsrechnung Pension-Rente würde ich gerne mal sehen. Ich vermute allerdings, dass Ihre Rechenkünste mangelhaft sind. Oder sollte es gezielte Falschinformation sein?

      Wie hoch ist der Beitrag der Beamtenschaft zur Demografie?

    • flyer kommentierte am 11. Dezember 2013 at 20:34

      45 Arbeitsjahre? RUHEJAHRE

    • t kommentierte am 27. Dezember 2013 at 15:54

      Also da kann ich nur widersprechen, habe nachgelesen wigi. und da steht das der Beamte, was auch meine Erfahrung ist, das der Beamte deutlich besser da steht als ein Angestellter ein Beamter kann garnicht in die Katekorie Altersarmut fallen weil die Rente doch deutlich über dem eines Arbeitnehmers liegt

      • Friedrich Wörnd kommentierte am 16. März 2014 at 7:36

        Ich hatte letztes Jahr einen Artikel im SPIEGEL gelesen. Da wurde eine Grafik bezüglich der Renten/Pensionen dargestellt. Man konnte deutlich erkennen, dass die Pensionen von der Höhe in € dort anfangen, wo die Renten enden. Nach der bestehende Rentenformel kann kein Rentner eine Pension von 2700 € bekommen. Dieser Betrag wurde in einem früheren Beitrag genannt.

      • vorwitzig kommentierte am 8. April 2017 at 8:11

        Sieht auf dem ersten Blick auch so aus, aber es sind immer Durchschnittswerte. Bei Beamten werden Spitzengehälter (z.B. Bundeskanzler) mit eingerechnet. Zu den normalen Rentenzahlern gehören keine Manager. Die sind befreit. Unglaublich aber wahr.

    • Besserwisser kommentierte am 14. Januar 2014 at 16:43

      Es verhält sich folgendermaßen bei den Beamten.Ich war selbst Beamter und bin mittlerweile in Pension.Richtig ist das wir,zur zeit,eine Pension in höhe von 70 % des letzten nettoverdienstes als Pension bekommen.Diese sind aber voll Steuerpflichtig.Krankenkasse und Pflegeversicherung muss auch bezahlt werden.Richtig ist auch das man kurz vor der Pension noch befördert wird.Wurde zumindest bei der Bahn so praktiziert.Wurde aber stark zurück gefahren.Falsch ist das Beamte nicht arbeiten.Hätte ich nur faul im Stuhl gesessen wäre kein Zug gefahren oder es hätte massenweise Unfälle gegeben.

      Und was nicht vergessen werden darf,als ich bei der Bahn angefangen habe und Beamter wurde sind drei Jahre vergangen und ein vergleichbarer Angestellter im selben Beruf(Elektriker)hat wesentlich mehr netto verdient als ich zu meiner zeit.Das wurde erst zu ende hin mehr,als man befördert wurde.Und auch eine Beförderung gab es nicht automatisch,man musste durch Weiterbildung und Lehrgänge sich das erarbeiten.

      Zum Schluss noch etwas bezüglich Krankenversicherung.Es stimmt das wir privatversichert sind aber wir tragen einen erheblichen Teil der Arztkosten selbst.80% aller Kosten werden von der Kasse bezahlt.Ausser bei schweren Krankheiten und Operationen,da werden 96% bezahlt.Ich muss zusätlich,um die restlichen Kosten zu decken,eine Versicherung bezahlen.Aber selbst mit dieser Versicherung,die auch nicht die kompletten Kosten ersetzt,bleibt ein teil über,den ich aus eigener Tasche bezahle.Ich muss also Rücklagen haben,auch weil ich meistens vorher die Arztrechnung bezahlen muss bevor mir die Versicherung mein Geld erstattet.Da können schon mal 3 Monate vergehen bevor ich mein Geld auf dem Konto habe.Also hackt nicht immer auf den Beamten rum,sondern Informiert euch vorher.Oder werdet selber Beamter,dann seht ihr wie wenig Geld ihr am Anfang bekommt,Und dann haltet 35 Jahre durch.Übrigens habe ich vorher 12 Jahre als Angestellter gearbeitet und die Rente die ich daraus bekomme wird mir von der Pension abgezogen.Ich bekomme also nichts zusätzlich.

      • Friedrich Wörnd kommentierte am 16. März 2014 at 7:59

        Was immer übersehen wird und in allen Zeitungsberichten falsch dargestellt wird: Bei Beamten sind es wohl 70% des letzten Nettoverdienstes. Bei den Arbeitern und Angestellte ist das Rentenniveau 51% nicht des Nettoverdienstes, sondern der Höchstbemessungsgrenze (ab 2030 43%). Zum geringen Beamteneinkommen in den Anfangsjahren muss man halt sagen, dass dieses eben nicht rentenwirksam ist, wohingegen der Lehrlingsgehalt sehr wohl in die Rentenberechnung eingeht. Dann muss der Arbeitnehmer sich halt um andere Alterseinkünfte bemühen, wird man sagen. Z.B. Firmenrente, Ansparmodelle, Deferred Compensation etc. Aber davon sind dann gleich 18% weg für Krankenversicherung und Pflege (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeitrag sind dann vom Rentner alleine zu bezahlen. Die meisten meiner Kollegen haben während ihrer aktiven Zeit noch nie soviel KK-Beitrag bezahlt wie jetzt als Rentner. 600 € pro Monat für die Gesetzlich KV sind nicht selten.

        Viele Grüße

        FW

        • larsa44 kommentierte am 2. Mai 2014 at 15:17

          was sagt den das aus "Bei den Arbeitern und Angestellte ist das Rentenniveau 51% nicht des Nettoverdienstes, sondern der Höchstbemessungsgrenze"???

          Dann würden ja die meisten eine hohe und gleich Rente bekommen. Bitte ausführlicher erklären.

          Danke!

      • vorwitzig kommentierte am 8. April 2017 at 8:04

        So sieht es aus. Und was nicht vergessen werden darf, als Beamter darf man sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. In so einem Fall droht dir eine unehrenhafte Entlassung und man steht als Ungelernter im Berufsleben. Dann ist nichts mehr mit Pension. Ist einem Bekannten so ergangen. Hat bei der Bahn gearbeitet und durch Alkohol am Steuer seinen Job verloren. Das ist im Berufsleben immer ein Problem, aber in der freien Wirtschaft kann man sich wieder hochrappeln, sobald man trocken ist. Als Beamter ist deine Zukunft vorbei.

    • Harbard kommentierte am 16. Januar 2014 at 10:15

      Was verdient dann ein Beamter (Brutto) wenn die Rentebeiträge schon abgführt wurden?

      Lächerlich die Argumentation, wenn ich sehe was geleistet wird dafür. kenne jemanden der ist seit 3 Jahren krank bei vollen Bezüge (mehr als 4 Tsd. Euro).

    • schmidtchen kommentierte am 12. Januar 2015 at 10:38

      Guten Tag, hier möchte ich was anmerken: Habe einen Freund, Lehrer, Beamter, zahlt keinen Cent in die Rentenversicherung, bezahlt aber in die Krankenversicherung. Und: darf sich, wenn er krank ist, ein 1 Bett Zimmer aussuchen, sich vom Chefarzt behandeln lassen, und bekommt hierfür noch " Beihilfe ", das heißt, die Hälfte der Krankenversicherung bezahlt der Staat. Finde ich unglaublich. Ich , normaler Angestellter, gesetzlich krankenversichert, bekomme KEINE Chefarztbehandlung; nur, wenn ich privat versichert bin. Nun möchten Beamtinnen auch noch die "Mütterrente". Haben aber nie in die Rentenvers. einbezahlt????

  107. Choi kommentierte am 4. Januar 2013 at 17:15

    Ja da geht es den Beamten gut. Nie was einbezahlt aber eine Durchschnittsrente von 2700.- Euro. Da muß ein Arbeiter mit 6500.- Euro monatlich Brutto 50 Jahre einbezahlen, um diese Rente zu ( brutto ) erhalten. Ja die 2 Klassen Gesellschaft und Medizin haben wir schon lange.

    • Franzelli kommentierte am 15. Mai 2014 at 11:17

      Da kann man nur sagen: Augen auf bei der Berufswahl. Wer sich hier über Beamte "auskotzt", Unwahrheiten verbreitet (angebliche Pension von 2700€, wer so eine Mist auch noch glaubt, freu sich jedes Jahr von neuem über den Weihnachtsmann und wird dann bitter enttäuscht!) und es nötig hat eine arbeitende Berufsgruppe zu diskreditieren, der hat bei der eigenen Berufswahl ziemlich daneben gelegen. Was glauben diese "Besserwisser" was so ein kleiner Finanzbeamte mit seinen A10 verdient oder eine Justizvollzugsbeamtin mit A8? Was glauben diese Leute denn, wenn sie ihren Führerschein verloren haben und Anzeige erstatten, welches Gehalt dieser Polizist, der zwischendurch mal eben sein Leben für die Gesellschaft aufs Spiel setzt, was dieser Mensch verdient? Und der Glaube, dass Beamte vom letzten Nettogehalt 70% erhält gehört ins Märchenbuch. Ebenso erhalten Beamte kein Weihnachtsgeld mehr ( zumindest die Landesbeamten in den meisten Bundesländern), also wer hier auf einer Berufsgruppe herumhackt, sollte sich erst informieren, dann an die eigene Nase fassen, warum er selber nicht Beamter geworden ist, wenn das alles sooooo toll ist und sich dann qualifiziert äußern!

    • Dirk kommentierte am 22. Februar 2020 at 18:34

      es ist schon traurig was aus Deutschland geworden ist die Politiker erhöhen sich jedes Jahr ihre Diäten und das nicht zu wenig den Rentnern wird immer weniger gelassen und sollen dann noch diese Versteuern obwohl das Geld ja schon versteuert ist , die Leute die verbeamtet sind und nichts zur Rente beitragen bekommen das doppelte es kann nicht sein das der normale Arbeiter egal welcher Branche schwer arbeitet und dann die Knochen Kaput hat noch länger arbeiten soll wie 45 Jahre die Politiker die dies zu verantworten haben sollten mal zwei Wochen schwer Arbeiten um zu wissen was es heißt zu Arbeiten, diese Leute können nur Reden und wissen nicht was es heißt zu Arbeiten diese Leute veruntreuen nur unsere Steuergelder und werden dann noch belohnt

  108. Ursula Wittler kommentierte am 12. September 2012 at 14:03

    Guten Tag, ich habe über 20 Jahre lang gearbeitet und 2 Kinder groß gezogen. Der Dank scheint mir eine wirklich bittere Rente zu sein wenn ich die Rentenpunkte hier zusammenrechne. Da ich inzwischen alleinstehend bin weiß ich nicht wie ich mich nun verhalten soll… ich kann nur auf meine Kinder hoffen was mich aber an indische Verhältnisse erinnert. Wenn jemand Auswege kennt wäre ich über jede Hilfe dankbar. MfG Ursula Wittler aus Mainz

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