Gartengestaltung: Gartenexperte Thomas Süßner im Interview

Die Gartensaison ist eingeläutet! Grund für unsere Redaktion ein Gespräch mit einem versierten Experten auf diesem Gebiet zu führen und unterschiedlichste Fragen rund um das Thema Garten zu vertiefen.

Thomas SüßnerThomas Süßner
Thomas betreibt seit über zwei Jahren sein eigenes Kunsthandwerksgewerbe Woodstoneart und ist zudem beim Handwerkerportal Obrero.de im Produktmanagement und als Autor tätig. Seit Langem ist der begabte Handwerker vom Bodensee stolzer Besitzer eines eigenen Gemüse-, Blumen und Kräutergarten.

Lieber Thomas, vorab danke für deine Zeit, ein Interview zu geben. Wir werden dich jetzt mit Fragen löchern! Saisonalitätsbedingt natürlich im Bereich Garten. Dazu gleich die erste Frage: Ist man endgültig “alt” und “Spießer”, wenn man sich im Garten engagiert?

Ich habe mein Leben lang schon immer auf dem Land gewohnt und dort ist es eigentlich normal, dass jeder seinen eigenen Garten hat. In meiner Jugendzeit waren dann natürlich andere Dinge wichtiger. Da fand ich es dann schon auch spießig.

Aber schon im Alter von 25 Jahren machte ich mir Gedanken über unsere Lebensweise. Und da fing ich dann an mit und in der Natur zu arbeiten. Über diese frühe Erfahrung bin ich heute dankbar und glücklich.

Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit, in denen es einen Lebensmittelskandal nach dem anderen gibt, finde ich es sogar extrem wichtig, wieder sein eigenes Essen anzubauen. Klar ich bin auch kein Selbstversorger und gehe jede Woche zum Einkaufen in den Supermarkt, aber ich habe ein Empfinden dafür bekommen, wie wertvoll Lebensmittel sind und welcher Aufwand dahinter steckt.

Dazu kommt Bio, Vegan und gesundes Leben ist doch der Trend in unserer Zeit. Und mehr Bio und Vegan als im eigenen Garten geht einfach nicht. Deshalb denke ich gerade das Gegenteil, wenn man seinen eigenen Garten hat, ist man hip und voll im Trend der Zeit.

Hand aufs Herz, als Erstes fragt man sich beim Thema Gartengestaltung: wo anfangen? Was passt zusammen? Was ist zu beachten?

Als Neuling in der Gartengestaltung ist es ratsam mit kleinen Zielen zu beginnen. Die meisten vergessen, dass es mit dem Anlegen von Beeten, Kräuterspirale und Co nicht getan ist. Denn danach kommt die Pflege, und die nimmt mindestens genauso viel Zeit in Anspruch, wie die Neugestaltung.

Gartengestaltung

“Als Neuling in der Gartengestaltung ist es ratsam mit kleinen Zielen zu beginnen”, rät Thomas Süßner

Deshalb ist es wichtig, sich einen Plan zurecht zu legen. Was liegt mir besonders am Herzen? Geht es in erster Linie um ein gutes Aussehen? Oder will ich den Garten lieber als Nutzgarten verwenden. Und wie viel Zeit kann ich wöchentlich in Gartenarbeit investieren?

Vom Arbeitsaufwand lässt sich sagen, Grünflächen mit Bäumen und Sträucher machen am wenigsten Arbeit. Wenn Sie Obstbäume und Beerensträucher auswählen, haben Sie sogar noch etwas Leckeres für die heimische Vorratskammer.

Etwas mehr Aufwand hat das Kräuter- und Staudenbeet. Hier können Sie Gewürze, Heilkräuter und Blumen anpflanzen. Jedoch gerade die ersten Jahre muss das Beet von Unkräutern freigehalten werden, bis sich eine geschlossene Pflanzendecke gebildet hat. Zudem sollten Sie darauf achten, dass genügend Abstand zwischen den Pflanzen ist, denn mit den Jahren werden diese natürlich größer.

Ein Gemüsebeet macht unter der Saison mehr Arbeit, wie ein Staudenbeet. Dazu gehört Aussäen, Vorziehen und Jäten. Auch vor und nach der Saison stehen zusätzliche Arbeiten an, wie die Bodenauf- und Nachbereitung. Und natürlich die Erntearbeiten, aber da spreche ich jetzt mal nicht von Arbeit, denn das ist ja der Lohn für den ganzen Aufwand.

Welche Nutzpflanzen kannst du dem Durchschnittsgärtner für eine erfolgreiche Ernte empfehlen? Ganz klassisch Tomaten und Rosenkohl? Oder gar Pilze? Gibt es hier ein paar Geheimtipps?

Ich denke die gesunde Mischung macht es aus und natürlich die persönlichen Vorlieben. Tomaten gehen immer und gedeihen auch wunderbar auf einem Balkon oder Terrasse. Aber auch hier sollten Sie mal in eine Spezialgärtnerei gehen und dort Pflanzen holen. Sie werden feststellen, eine Tomate ist nicht immer rund und rot. Es gibt hunderte verschiedene Sorten, die sich in Farbe, Form und Geschmack unterscheiden. Und das ist es, was für mich den Reiz des eigenen Anbaus ausmacht. Weg von der alltäglichen Standard-Supermarkt-Ware hin zur Vielfalt der Natur. Und es ist nicht nur bei Tomaten so. Sondern bei fast jedem Gemüse, das Sie im Supermarkt bekommen, gibt es andere Züchtungen, die die Marktware um ein weites Übertreffen.

Gartengestaltung Mairübchen

Mairübchen sind Süßners Geheimtipp, um die Speisekarte aus eigener Zucht zu bereichern.

Um eigene Pilze anzubauen wird schon etwas mehr Wissen benötigt, da die Kulturen meistens optimale Bedingungen benötigen. Es gibt Anzuchtboxen zu kaufen, mit denen es relativ gut funktioniert, aber preislich sind diese oft teuer und die Ernte eher gering. Ich habe da für mich entschieden, lieber in einem Bioladen frische Ware zu kaufen.

Als Geheimtipp kann ich Ihnen noch mitgeben, schauen Sie doch mal nach alten Gemüsesorten, wie Pastinake oder Mairübchen. So können Sie ihrem Speiseplan mit ganz neuen Geschmacksrichtungen erweitern. Oder nach ”Exoten”, wie Radieschen-Strauch oder Lemongurke, mit diesen Sorten können Sie auch Freunde verblüffen, da diese so etwas wahrscheinlich noch nie gesehen oder gegessen haben.

Paradedisziplin Rasen mähen: Was hälst du von modernen Mährobotern? Raubt das dem Ganzen nicht die Magie? Und hast du grundsätzliche Empfehlungen für das Mähen?

Ich persönlich finde Mährobotor klasse, da ich auch ein Technikfreak bin. Ob das dem ganzen die Magie raubt, muss jeder für sich selber entscheiden. Ich kenne Menschen, die beim Rasenmähen entspannen können, für andere ist es wiederum nur eine lästige Arbeit. Und in meinem Freundeskreis gibt es sogar welche, die ihrem Mährobotor einen Namen gegeben haben und tiefst traurig waren, als er kaputt ging.

Das wichtigste beim Mähen ist, dass der Rasen nicht zu kurz geschnitten wird – gerade in den heißen Monaten. Vier Zentimeter Graslänge ist ein zu empfehlendes Schnittmaß. Im Schatten darf das Gras sogar noch einen Zentimeter länger sein. Bei der doppelten Länge – also acht bis zehn Zentimeter – ist es wieder Zeit den Rasen zu mähen. So bekommen Sie einen schönen grünen Rasenteppich.

Ich persönlich mag es aber, wenn im Rasen Gänseblümchen, Löwenzahn oder andere Blumen wachsen. Klar muss man dies auch ein bisschen eindämmen, sonst verwildert der Rasen komplett. Aber ich finde es schön, wenn die Bienen und Insekten bei mir im Garten immer genug Nahrung finden.

Sie können aber auch bewusst ein Stück ihres Gartens ”Verwildern” lassen. Hier können Sie eine Schmetterlingswiese oder Bienenweide aussäen. Diese Mischungen gibt es in jedem Baumarkt. Diese Fläche sensen Sie dann am Ende der Saison und kompostieren das Schnittgut. So helfen Sie den Bienen und anderen Tieren, haben schöne Blumen für die Vase und nährstoffreiches Material für den Kompost.

Immer beliebter wird auch das Hochbeet. Fragt man sich: Was pflanzen? Was beachten? Was kommt rein? Wo aufstellen?

Der größte Vorteil eines Hochbeetes ist, dass man sich nicht mehr bücken muss um die Beete zu bearbeiten. Bepflanzen können Sie die Beete wie herkömmliche ebenerdige Beete auch.

Ein Hochbeet wird mit verschiedenen Schichten befüllt. Die erste Schicht ist Baum- und Strauchschnitt auf diese folgt eine Schicht mit Staudenschnitt. Anschließend kommt eine Schicht halbfertiger Kompost, die mit der Pflanzschicht aus Gartenerde abgedeckt wird. Nach der Zeit verrotten die unteren Schichten und die Erde wird einsacken. Darum müssen Sie immer wieder die Erde vor oder nach der Saison nachfüllen.

Da nach dem Anlegen des Hochbeetes sehr viele Nährstoffe freigesetzt werden, ist es ratsam im ersten Jahr hauptsächlich Starkzehrer, wie Kohl, Lauch oder Kartoffeln anzupflanzen. In den darauf folgenden Jahren ist dann eine ”normale Bepflanzung” kein Problem.

Gartengestaltung Hochbeet

Großer Vorteil des Hochbeets: Das Bücken entfällt. Insbesondere für ältere Gärtner/innen eine Wohltat!

Der Standort eines Hochbeetes sollte möglichst sonnig sein. Also stellen Sie das Hochbett am Besten da auf, wo während des Tages wenig Schatten ist. Eine Beobachtung des zukünftigen Stellplatzes kann hierfür hilfreich sein. So stellen Sie zum Beispiel fest, in welche Richtung der Schatten eines Baumes wandert.
Wie bewässere ich meine Pflanzen im Frühling und Sommer am sinnvollsten? Reicht schon die allabendliche Bewässerung der Wurzeln mit dem Gartenschlauch?
Um es gleich mal vorweg zu nehmen, die optimale Gießzeit ist der Morgen. Das hat den Grund, dass Sie mit dem abendlichen Gießen die Schnecken anlocken und ihnen perfekte Bedingungen bieten.

Zum Gießen selber: Es hängt viel vom Regen ab. Regnet es viel, dann ist natürlich auch weniger Wasser nötig. Hier hilft ein simpler Trick. Einfach den Finger etwa ein bis zwei Zentimeter tief neben der Pflanze ins Erdreich stecken und fühlen. Ist die Erde kalt und feucht, müssen Sie nicht gießen. Sind hingegen an der Oberfläche schon Risse oder die Pflanzen hängen die Blätter ist es höchste Zeit mit der Gießkanne zu kommen. Im Sommer und gerade bei durstigen Pflanzen, wie Tomaten oder Gurken, kann auch ein mehrmaliges Bewässern am Tag nötig sein.

Eine super Erfindung, die ich auch selber verwende, sind Bewässerungssysteme. Die gibt es schon relativ preiswert und die Pflanzen bekommen immer soviel Wasser wie sie brauchen. Und das beste ist, ich kann sogar mal ein paar Tage weg fahren und muss niemanden beauftragen sich um meinen Garten zu kümmern.

Wie schneide ich meine Zierpflanzen wie Rosen und Hortensien am geschicktesten zurück? Und gibt es hierfür einen guten Zeitpunkt?

Damit Zier- und Obstgewächse vital bleiben, schön blühen und ertragreich sind, werden diese einmal im Jahr zurückgeschnitten. Der richtige Zeitpunkt ist das zeitige Frühjahr, wenn keine starken Fröste mehr zu erwarten sind – also zwischen Anfang März und Mitte April. Da es aber von Region zu Region unterschiedlich ist, nehmen sich die Gärtner eine Zeigerpflanze zur Hilfe– die Forsythien. Das ist ein gelb blühender Zierstrauch. Wenn dieser zu Blühen beginnt, ist die richtige Schneidezeit.
Das richtige Schneiden von Ziergewächsen ist eine Kunst und ist von Gattung zu Gattung unterschiedlich. Generell lässt sich sagen, dass alle abgestorbenen und erfrorenen Stellen grundsätzlich zu entfernen sind. Der eigentlich Zurückschnitt erfolgt bei jeder Pflanze anders und ginge jetzt zu sehr ins Detail. Aber im Internet, Fachliteratur oder Kursen erfahren Sie genau, wie Sie Ihre Pflanzen am Besten zurückschneiden.

Viele Menschen entfernen im Herbst aus dem Kräuterbeet die Stängel und Samenhülsen der verblühten Gewächse. Davon rate ich ab, zum einem bringen die mit Eis überzogenen Pflanzenreste eine schöne Stimmung in Ihren Garten und zum Anderen dienen sie den Vögeln als Winternahrungsquelle. Und wenn sich die Tiere im Garten wohl fühlen, dann freut es auch den Mensch.

Der Feind des Kleingärtners ist der Maulwurf. Wie lässt sich so ein Maulwurf vertreiben, ohne ihm gleich zu schaden? Wie entferne ich Maulwurfshügel? Und was hilft bei einer richtigen Maulwurfsplage?

Ein einzelner Maulwurf im Garten ist erst mal nicht weiter schlimm. Im Gegenteil, er zeigt, dass in Ihrem Garten alles in Ordnung ist und im Boden viele Regenwürmer vorhanden sind.

Im Gemüse- oder Staudenbeet, können aber schon empfindliche Schäden entstehen. Eigentlich ist zwar eher die Wühlmaus dafür bekannt. Aber beide können Sie vertreiben. Machen Sie es den Nagern möglichst ungemütlich, damit sie sich ein anderes zu Hause suchen.

Gartengestaltung Maulwurf

Nicht immer gern gesehen ist der Maulwurf. Doch die kleinen Untertagelöhner stehen unter Naturschutz!

Das erreichen Sie mit Duftstoffen, wie Thujazweigen, Buttermilch, Knoblauch oder biologischen Mitteln aus dem Fachhandel. Diese gießen oder stecken Sie in die Gänge. Zusätzlich können Sie ”Lärmquellen” aufstellen. Metallstangen mit Flaschen zum Beispiel, die Sie in die Gänge stecken, quietschende Windräder, oder eben den Maulwurfschreck aus dem Fachhandel. Die Maulwurfhügel planieren Sie immer wieder ein und mit etwas Glück sollte sich der Maulwurf einen neuen Platz suchen.
Hilft das nicht oder haben Sie sogar eine Maulwurfsplage im Garten, dann können Sie noch zu drastischen Mitteln greifen. Diese Methoden belasten aber stark das Gleichgewicht in Ihrem Garten und sollen nur im Notfall eingesetzt werden.

Als erstes können Sie versuchen den Erdboden mit einer Walze zu verdichten, manchmal reicht dies aus, um die Tiere zu vertreiben. Sie können aber auch eine Sperrmatte unter Ihren Garten einziehen, hierfür müssen Sie aber vorher das Erdreich abtragen und anschließend wieder neu bepflanzen. Oder Sie vergraben an Ihrer Grundstücksgrenze einen engmaschigen Zaun etwa einen halben Meter tief ein. Dies bringt zwar nicht den Maulwurf aus ihrem Garten, aber es kann kein weiterer mehr herein kommen.

Vergessen Sie aber nicht, dass es verboten ist den Maulwurf zu töten oder zu vergiften. Die Tiere stehen unter Naturschutz und es wird strafrechtlich verfolgt, wenn Sie getötet werden. Zudem bleibt das Tunnelsystem ja vorhanden und wird bald wieder vom nächsten Maulwurf übernommen.

Es gibt ja Leute, die “Gärtnern mit dem Mond” – mithilfe eines Mondkalenders. Warum benutzt man Mondkalender? Und wie funktioniert das?

Der Mondkalender zeigt an in welchem Tierkreiszeichen der Mond gerade steht. Auf Basis dieser Daten werden bestimmte Tage für bestimmte Arbeiten ausgewählt. So gibt es Blatttage, Wurzeltage, Fruchttage oder Blütentage. Salat sollte dann zum Beispiel an einem Blatttag gepflanzt werden, Kartoffeln an einem Wurzeltag und Rosen an einem Blütentag. Zudem gibt es noch Tage, die sich besonders gut zum Schneiden, Ernten, Jäten etc. eignen. Einen guten Mondkalender hat zum Beispiel Maria Treben erstellt, die mit dieser Methode auch sehr bekannt ist.

So viel zur Theorie. Ich habe für mich festgestellt, dass mich so ein Kalender sehr einschränkt und für mich nicht praktikabel ist. Ich bin der Meinung es ist viel wichtiger, dass man die zu verrichtende Arbeit mit Freude verrichtet und sich nicht von einem Kalender vorschreiben lassen sollte, was wann zu tun ist.
Wir haben es selber probiert und meine Freundin versucht es immer noch. Aber meistens kommt dann der Punkt, dass es entweder am richtigen Tag das falsche Wetter hat oder an diesem Tag etwas anderes geplant ist. Zum Schluss kommt dann doch alles an einem beliebigen Tag in die Erde.

Aber für strukturierte Menschen, die darauf Wert legen, die nötige Zeit haben und danach Arbeiten wollen, kann der Mondkalender ein Hilfe sein. Den es gibt einige Studien, die zeigen, dass es den Pflanzen beim Wachsen auch helfen mag.

Zum Abschluss deine persönliche Expertenmeinung: was sind die schlimmsten Fehler, die man beim Gärtnern begehen kann?

Das schöne am Gärtnern ist, man kann zwar unwahrscheinlich viel falsch machen. Aber die Natur verzeiht einem viele Fehler und am Ende gibt es doch noch einen Erfolg. Ich habe die letzten Jahre einfach gelernt; Viel ausprobieren, Bewährtes beibehalten, bei Teilerfolgen optimieren und bei Misserfolgen es einfach im nächsten Jahr lassen.

Gartengestaltung

Süßners abschließender Hinweis: “Am meisten falsch machen können Sie mit dem Standort der Pflanzen.”

Am meisten falsch machen können Sie mit dem Standort der Pflanzen. Wenn Sie eine sonnenliebende Pflanze in den Schatten setzen, dann werden Sie keinen Erfolg haben. Aber die richtigen Standorte stehen auf den Samentütchen und den Pflanzentöpfen. Wenn Sie sich daran halten, dann haben Sie schon die halbe Miete.
Der nächste Fehler ist der Pflanztermin. Es gibt sehr viele Pflanzen die keinen Frost vertragen. Diese Pflanzen werden immer nach den Eisheiligen Mitte Mai gepflanzt, da ab diesem Zeitpunkt keine Bodenfröste mehr zu erwarten sind. Andere Pflanzen, wie Zwiebeln oder Radieschen, die leicht Fröste vertragen, lassen sich auch schon Ende März ausbringen. Aber wie beim Standort ist der Pflanztermin heutzutage ebenfalls auf Tütchen oder Topf vermerkt.

Ansonsten lernen Sie von Jahr zu Jahr hinzu und werden feststellen, dass Sie mit dem Gartenvirus infiziert sind. Spätestens dann suchen Sie im Internet und Fachliteratur nach Tipps und Ratschlägen. Aber grundsätzlich gilt, keine Angst vorm Garten, es ist viel leichter als es im ersten Moment ausschaut.

Vielen Dank für dieses Interview!


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