Der 65. Geburtstag galt lange Zeit als traditioneller Zeitpunkt für den Eintritt in den Ruhestand. Heute ist das Bild differenzierter: Die Regelaltersgrenze verschiebt sich schrittweise auf 67 Jahre. Dennoch können viele Versicherte unter bestimmten Voraussetzungen mit 65 Jahren in Rente gehen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, welche Möglichkeiten 2025 bestehen, welche Abschläge drohen und wie Sie Ihren Übergang optimal planen können.
1. Rente mit 65: Wer kann 2025 regulär in Rente gehen?
Grundsätzlich gilt: Die Regelaltersgrenze liegt 2025 für Neurentner je nach Geburtsjahr zwischen 66 Jahren und 2 Monaten und 66 Jahren und 6 Monaten. Dennoch gibt es Möglichkeiten, bereits mit 65 Jahren eine Altersrente zu beziehen:
- Rente für langjährig Versicherte: ab 65 Jahren möglich mit Abschlägen
- Rente für schwerbehinderte Menschen: unter bestimmten Bedingungen abschlagsfrei ab 65 Jahren
- Rente für besonders langjährig Versicherte: frühere Inanspruchnahme (bei 45 Versicherungsjahren)
Hinweis: Die Höhe der Rente hängt entscheidend von Versicherungszeiten, Beiträgen und eventuellen Abschlägen ab.
2. Voraussetzungen für die Rente mit 65
Wichtige Kriterien:
- Mindestens 35 Versicherungsjahre: erforderlich für die Altersrente für langjährig Versicherte
- Mindestens 45 Versicherungsjahre: erforderlich für abschlagsfreie Rente bei besonders langjährig Versicherten
- Bei Schwerbehinderung: ab 65 Jahren abschlagsfrei möglich, ab 62 Jahren mit Abschlägen
Besonders zu beachten: Zeiten wie Kindererziehung, Pflege von Angehörigen oder Bezug von Arbeitslosengeld I zählen zu den Versicherungszeiten.
3. Abschläge bei der Rente mit 65
Wenn Versicherte die Regelaltersgrenze unterschreiten, entstehen Abschläge:
- Pro Monat: 0,3 % Rentenabschlag
- Pro Jahr: 3,6 % Reduktion der Rente
Beispiel: Geht jemand 12 Monate vor der Regelaltersgrenze in Rente, beträgt der Abschlag 3,6 % – bei einer Bruttorente von 2.000 € reduziert sich diese um etwa 72 € auf 1.928 €.
4. Tabelle: Renteneintrittsalter 2025 nach Geburtsjahr
Geburtsjahr | Regelaltersgrenze |
---|---|
1958 | 66 Jahre |
1959 | 66 Jahre + 2 Monate |
1960 | 66 Jahre + 4 Monate |
1961 | 66 Jahre + 6 Monate |
Hinweis: Wer 1960 geboren ist, erreicht die Regelaltersgrenze 2026 mit 66 Jahren und 4 Monaten – frühzeitige Planung lohnt sich!
Infobox: Stimmen aus Gesellschaft und Politik
Gewerkschaften: “Der Zugang zur Rente mit 65 muss insbesondere für gesundheitlich belastete Berufsgruppen offen bleiben.”
Arbeitgeberverbände: “Eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist angesichts der Demografie unumgänglich.”
Sozialverbände: “Kleinere Renten dürfen durch Abschläge nicht zu Altersarmut führen.”
5. Besonderheiten bei der Rente mit 65 für Schwerbehinderte
Schwerbehinderte Menschen profitieren von erleichterten Bedingungen:
- Ab 62 Jahren mit Abschlägen (max. 10,8 %)
- Ab 65 Jahren abschlagsfrei
Voraussetzung ist ein anerkannter Grad der Behinderung von mindestens 50 %.
6. Hinzuverdienstgrenzen bei der Rente mit 65
Für Rentner ab 65 Jahren gelten seit 2023 neue Regeln:
- Nach Erreichen der Regelaltersgrenze: unbegrenzter Hinzuverdienst möglich
- Vor Regelaltersgrenze: Hinzuverdienstgrenze 2025 bei ca. 37.050 € brutto jährlich
Tipp: Teilzeit oder Minijobs sind problemlos mit Rentenbezug kombinierbar.
7. Steuerliche Aspekte der Rente mit 65
- Besteuerungsanteil 2025: 83 % der Rentenbezüge
- Grundfreibetrag 2025: 11.604 € für Alleinstehende
Rentner müssen eine Steuererklärung abgeben, wenn die Einkünfte den Grundfreibetrag überschreiten.
8. Kranken- und Pflegeversicherung bei Rentenbezug
Rentner zahlen Beiträge zur:
- Krankenversicherung: 7,3 % + durchschnittlicher Zusatzbeitrag (2025: ca. 1,7 %)
- Pflegeversicherung: 3,4 % (mit Kindern), 4,0 % (kinderlos ab 23 Jahren)
Die Beiträge werden direkt von der Bruttorente abgezogen.
9. Möglichkeiten zur Vermeidung von Abschlägen
- Flexirente: Teilrente und Weiterarbeiten ermöglichen höhere spätere Rente
- Rente aufschieben: Für jeden Monat des späteren Rentenbeginns steigt die Rente um 0,5 %
Praxisbeispiel: Wer die Rente 12 Monate aufschiebt, erhält etwa 6 % Zuschlag auf die Monatsrente!
10. Tipps zur optimalen Vorbereitung auf die Rente mit 65
- Frühzeitige Rentenberatung in Anspruch nehmen
- Versicherungsverlauf prüfen und fehlende Zeiten ergänzen
- Eventuell freiwillige Beiträge zahlen, um Abschläge auszugleichen
Wichtig: Rechtzeitig Antrag auf Altersrente stellen – idealerweise 3 bis 6 Monate vor geplantem Rentenbeginn!
11. Zukunftsperspektiven der Altersgrenzen
Politische Diskussionen über die Anhebung des Renteneintrittsalters halten an:
- OECD empfiehlt Kopplung an steigende Lebenserwartung
- Gewerkschaften fordern differenzierte Lösungen je nach Berufsgruppe
Aktueller Stand: Die Regelaltersgrenze wird bis 2031 auf 67 Jahre angehoben. Danach könnten weitere Anhebungen folgen.
Fazit: Rente mit 65 – eine Chance, aber genau planen!
Die Rente mit 65 bleibt 2025 eine attraktive Option für viele Versicherte. Allerdings sind genaue Kenntnisse über Abschläge, steuerliche Auswirkungen und Hinzuverdienstmöglichkeiten entscheidend. Wer rechtzeitig plant, sich beraten lässt und individuelle Gestaltungsspielräume nutzt, kann den Ruhestand sorgenfrei antreten.
Unser Tipp: Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten – rechtzeitige Information und sorgfältige Planung sind der Schlüssel zu einem entspannten Übergang in den Ruhestand!
Hallo
Ich bin 1959 geboren und Ich habe nur 35 Jahre arbeit jetz habe zwei Knie zum Op und Hüfte .
In diese Jahr 2024 muss Ich Op machen .Natürlich Ich
habe angst .Ich Arbeite noch als Lkw Fahrer.Wie ist mit rente nach OP ?
Mfg Peter
Hallo
werde am 19.08.2021 65 Jahre geboren 19.08.1956.Habe über 45 Pflichtjahre,zur Zeit bin ich arbeitslos gemeldet bis 31.07.2021 die 2 Jahre bis zur Rente. Rente ab 1 August 2021.
Laut Gesetzt 65 Jahre und 10 Monate. Mir fehlen dann die 10 Monate.
Meine Frage lautet habe ich Abzüge oder bekomme ich die Rente ohne Abzug.
Gruß Michael Maron
Hallo, bin Jahrgang 57 und habe etwa 15 Jahre einbezahlt. Ab wann bekomme ich meine gerüngfügige Rente?
Ich finde 67 ist schon ganz schön alt, um endlich in Rente gehen zu können. Aber dann braucht man eine gute Rentenversicherung. Ist diese abgeschlossen sollte alles funktionieren!
Alex1955
Ich habe schon in den 70ern erkannt das die
LVA / BFA heute die DRV Berlin nicht das
Renten GOLD ist was die Bürger im Alter brauchen.
Renten heute im Schnitt um die 1000 Euro
na ja Mehr Sterben als Leben für viele
Höst Renten bekommt und erhält keiner
Wer zahlt schon in 45 Jahren von der Ausbildung bis zum Ende die Höchst Beträge
freiwillig ein ?!?!?
3000 DM / Euro Brutto = 18 % Schnitt
Renten Abgaben = 600 DM/ Euro X 12
= 7.200 DM / Euro X 45 Jahre = 324.000
Daraus eine Rente 4 % Zins müsste
12.960 Euro pro Jahr geben = 1.080 Euro
minus Krankenversicherung ca. 300 Euro
= 780 Euro = DRV Betrug sicher Berlin
Beispiel
Top Aktien Fonds USA Europa / Global
DAX Aktien Index / US Dow Jones Index
World Index = 30 fach gestiegen 1975
bis heute 2019
= ca. 1. Million Euro angesparters
Aktienkapital = Anlagen International
Gekauft Germany / Europa
Inhaber Immobilien Whg.
oder Immob.Fonds dau Fest Verzinsliche
ca. nur 3 % Ausschüttung in 2019
= 30.000 Euro pro Jahr OHNE Kapital
Verzehr = 2.500 Euro pro Monat
Egal wie wir alle rechnen
Der BUND und globale Welt hat die
Zinsen von einst 10 % auf 0 runter gefahren
Heute bekommen wir int. gute Zinsen
aber in Europa durch Immobilien und
Gewerbe Industrie gute Ausschüttungen
oder Industrie Dividenden von 1 bis 4 %!
FAZIT 2019
Die DRV Bismark Renten sind voll überholt
wie ein alter Pferdewagen oder Kutsche
die Norbert BLÜM gerne noch weiter fahren wollte in aller Sturheit 1985
Heute gelten internationale top
Investments global angelegt wie alle
Unternehmen auch rechnen investieren
und global denken,lenken müssen
Riester und Rürrup Renten Sparen sind ein guter Ansatz, aber nicht weiter nach
justiert seit über 10 Jahren.
Die Bundesregierung und Minister
sind hier im Schnarch und Schlafwagen
seit Jahren mit Vorsatz !
BASTA
DRV hat fertig !
Internationale FOND Renten Zahlung
mit Kapitalverzehr hat
= bis 3000 Euro monatlich
= 36.000 Euro pro Jahr Ausschüttung
Gute Besserung Berlin !
Wieso ist doch ganz einfach. Wenn du bis 67 arbeiten musst und mut 65 in Rente willst, arbeitest du 24 Monate weniger. Also 24 mal 0.3% = 7.5% pro Monat weniger im Portemonnaie.
hallo
wunderbar wie sie die abzüge darlegen……..aber keine info über abzüge bei rente mit 65!!!!!!!!!!
diese seite ist nicht informativ , so wie in der überschrift angekündigt………rente mit 65…..
ich weiss immer noch nicht wie viel % mir bei meiner rente abgezogen werden….
uninteressante site……..
tschüs und wenn ihr was ankündigt , dann versucht es wenigsten einzuhalten..