Rente brutto netto: So viel bleibt 2024 über von der Rente

Rente brutto nettoViele Neurentner erwartet auch 2023 beim Eintritt in den Ruhestand eine böse Überraschung: Ihre monatlichen Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung fallen sehr viel niedriger aus als erwartet. Denn die Renteninformationen, die Berufstätige jährlich per Post erhalten, verleiten zu gravierenden Fehleinschätzungen der zu erwartenden Rentenzahlungen. In diesem Schreiben erfahren die Empfänger lediglich, welche Höhe Ihre Bruttorente voraussichtlich haben wird. Von diesem Betrag sind allerdings noch Steuern und Sozialabgaben abzuziehen, sodass die tatsächlich zur Verfügung stehende Monatsrente deutlich verringert wird.

Steuerliche Abzüge von der Brutto-Rente



Durch eine grundlegende Reform, dem Alterseinkünftegesetz, wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2005 die nachgelagerte Besteuerung der Rente eingeführt. Dieses Verfahren sieht eine Steuerbefreiung von Beiträgen zur Altersvorsorge, sowie im Gegenzug eine Besteuerung der Rente vor. Die Umstellung der Rentenversteuerung erfolgt schrittweise bis zum Jahre 2040, bis die volle Besteuerung der Altersbezüge erreicht ist. Dabei bildete die Besteuerung der Renten in Höhe von 50 Prozent im Jahre 2015 den Ausgangspunkt. Dementsprechend sinkt der Anteil der Rente, der steuerfrei bleibt, kontinuierlich ab.
Wer zum Beispiel im Jahre 2018 erstmals Rente bezieht, kommt in den Genuss eines Freibetrags in Höhe von 24 Prozent, 2019 verringert dieser sich auf 22 Prozent und 2020 auf 20 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Rentenfreibetrag, der allein vom Jahr des Renteneintritts abhängt, für alle Rentenzahlungen, die der Begünstigte bis zu einem Lebensende bezieht, bestehen bleibt.
Der übrige Betrag ist mit dem individuellen Einkommensteuersatz zu versteuern, hinzu kommt der Solidaritätszuschlag und eventuell anfallende Kirchensteuer. Doch dies gilt erst, wenn die Summe der jährlichen Gesamteinnahmen eines Rentners, die er aus allen Einkunftsquellen erzielt, den Grundfreibetrag übersteigt. Dieser liegt für das Jahr 2018 bei 9.000 Euro für Alleinstehende und 18.000 Euro für Verheiratete.

Abzüge für die Sozialversicherung

Rente brutto nettoRentenabzüge gibt über überdies in Form der Beiträge, die Rentner zur Kranken- und Pflegeversicherung zahlen müssen. Für gesetzlich krankenversicherte Rentner gilt dabei der allgemeine Beitragssatz von 14,6 Prozent. Davon übernimmt der Rentenversicherungsträger die eine Hälfte, sodass der Rentner einen Abzug von 7,3 Prozent hinzunehmen hat. Dazu kommen gegebenenfalls noch Zusatzbeiträge, die von der Krankenkasse erhoben werden können. Dagegen muss der Rentner die Beiträge zur Pflegeversicherung alleine übernehmen. Der Beitragssatz liegt bei 2,55 Prozent. Wer nach 1939 geboren und kinderlos ist, muss zusätzlich 0,25 Prozent zahlen, sodass er insgesamt auf 2,8 Prozent kommt.

Eine Beispielrechnung

Wer im Jahre 2018 in Rente geht und eine Bruttorente in Höhe von 1.500 Euro bezieht, muss mit den folgenden Abzügen rechnen:

  • Einkommensteuer und Solidaritätszuschlag: 31,75 Euro
  • Krankenversicherung: 109,50 Euro
  • Pflegeversicherung: 38,25 Euro

Daraus ergibt sich für das Beispiel eine verbleibende Nettorente in Höhe von 1.320,50 Euro.

Die Rentenabzüge sorgen bei vielen Rentnern für Unverständnis. Teilen Sie Ihre Sicht auf die Dinge gerne in unseren Kommentaren!



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Die Kommentare und Meinungen unserer Leser (Leserbriefe)

  1. Anonymous kommentierte am 10. Januar 2023 at 13:38

    mein alter Herr berichtete mir einmal von einer übervollen Rentenkasse die von der SPD geplündert wurde, um das “nutzlos wartende Geld” anderen Zwecken zuzuführen als den zugedachten … . Es war vor über 40 Jahren bereits bekannt dass geburtenstarke Jahrgänge einmal in Rente gehen werden und immer wurde vorgegaukelt dass die Rente sicher sei (Blüm). Ist sie ja auch, aber wie hoch?
    Die um Wählerstimmen bewusste CDU und die teilweise mitregierende FDP haben immer nachgegeben, wenn die SPD und neuerdings die Grünen lautstark Forderungen auch bei den Finanzen gestellt haben, nur um an der Regierung zu bleiben.
    Leider sind die Berufs-Politiker heute rhetorisch perfekt geschult – Ausbildung und Können ist nicht so wichtig, und wer die Klappe aufmacht wird verbal niedergemacht und in die Nazi oder Reichsbürgerszene verfrachtet. Darum hätte übrigens eine neue Rentnerpartei auch niemals eine Chance.

    • Anonymous kommentierte am 12. März 2023 at 11:11

      Hallo, die CDU hat schon in den 50ziger Jahren, das Geld aus der Rentenkasse entnommen um die Bundeswehr aufzubauen. Wäre das Geld im Topf geblieben, hätte aufgrund von der Zinsentwicklung, die Rentenkasse heute genug auf dem Konto um jeden Rentner von den Zinsgewinnen zu finanzieren. Die junge Generation bräuchte heute gar keine Rentenbeitäge bezahlen.

    • Anonymous kommentierte am 11. Februar 2024 at 19:57

      War das nicht damals die CDU, die das Geld für den Wiederazfbau genutzt hat?

  2. Rita Scharlach kommentierte am 20. Juni 2022 at 9:47

    Rita 20.6.2022

    es ist ein Unding, dass meine kleine Rente nochmal versteuert wird. Ich habe während meiner vielen Arbeitsjahre auch Steuern abgeführt an “Vater Staat”, reicht das nicht?. Die Politiker, die so etwas vorschlagen, sollte man nach “Agadir” schicken zum “Steine kloppen”, vlt. fällt denen dann etwas anderes ein zum Thema “Steuern”.
    In diesem Sinne……

    • Roland S. kommentierte am 26. Juli 2022 at 11:53

      Das ist nichts anderes als eine Doppelbesteuerung plus anderer Abgaben. Die Politiker stellen sich doof wenn es um dieses Thema geht, als ob sie dieses Wort gar nicht begreifen. Es ist zum *kotzen*.

    • Anonymous kommentierte am 18. November 2022 at 21:53

      Deine Sozialabgaben (Rentenversicherungsbeträge) hast du bei deiner Jahreslohnsteuer alle Jahre geltend gemacht und dementsprechend wurde deine Steuer gesenkt, so stimmt es nicht, dass du doppelt besteuert wurdest.

    • Birgit Helena Siegismund kommentierte am 17. Januar 2024 at 5:21

      Das Verfassungsgericht sollte sich mal mit der Doppelbesteuerung beschäftigen^!Außerdem mit der Andersverwendung im Jahre 50 ,dass ist doch Betrug am Rentner .Wenigstens sollte die Dazuverdienstgrenze noch höher sein dürfen ohne Steuern zu bezahlen Ich habe Rente so wie andere Bürgergeld bekommen wenn ich die hohe Miete mitrechne.Birgit Siegismund war 38 Jahre berufstätig

  3. OSSI kommentierte am 11. Februar 2022 at 16:20

    Ich habe in einem Staat leben müssen.wo Frauen mit 60und Männer mit 65 in Rente gingen Auch wegen dieser Ungerechtigkeit, bin
    ich Freiwillig Bundesbürger geworden.Ich lebe Sicher ,es gibt fast keine Kriminalität und immer genügend Südfrüchte für alle.
    Auch werden berufstätige Politiker für Fehlver
    halten nicht zur Verantwortung gezogen,wenn
    Ihnen der Liebe Gott nicht geholfen hat,das finde ich gut.Ein Ossi

  4. Auch bei Politikern gehört die Rente gedeckelt – Beitragsbemessungsgrenze nennt man das in der freien Wirtschaft – dann hört die ganze Diskussion auf !

  5. Elles kommentierte am 31. März 2021 at 9:09

    Es ist eine Respektlosigkeit gegenüber der Lebensleistung.

    Ich hoffe, dass das Urteil in diesem Jahr 2021 gegen die erhobenen Steuern auf Renten als rechtswidrig eingestuft werden.

  6. Anonymous kommentierte am 18. Januar 2021 at 12:35

    bitte dringend untersuchen lassen .etwas stimmt mit ihnen nicht

  7. Hubert Keiber kommentierte am 16. Dezember 2020 at 20:08

    Die Besteuerung der Rentner die jahrzehnte in das System einbezahlt haben ist eine der größten Ungerchtigkeiten, eine Schweinerei!

  8. D. Kumme kommentierte am 4. September 2020 at 10:41

    Die Einführung der Rentenbesteuerung durch die rot-grüne Bundesregierung basiert auf einen Beschluss des BVG aus dem Jahre 2002. Dieses befand, dass die unterschiedliche steuerliche Behandlung von Beamtenpensionen und Renten gegen den Gleichheitsgrundsatz verstößt.
    Merkwürdig nur, dass die Bemessungsgrundlage nicht dagegen verstößt.
    Beamtenpensionen bemessen sich nach der letzen Besoldung während Renten sich nach dem Arbeitsleben-Durchschnittsverdienst bemessen.
    Es ist zudem gute Sitte in Ämtern und Behörden, zur Pension anstehende Beamte noch einmal “hochzuloben”. Hierfür gibt es speziell eingerichtete Planstellen.

    • R.Hellwig kommentierte am 23. Januar 2021 at 11:05

      Nun, das alles ist mehr als ärgerlich, doc hwas tun die Rentner dagegen? Gibt es einen ( überfälligen) Aufstand oder zumindest ein für die Regierung unüberhörbaren Aufschrei? Nein. Die Rentner halten die Klappe und jetzt, 2021 wird ihnen wegen Corona wieder eine Rentenminderung beschert da die Preise steigen und die Rentenhöhe bleibt wie im Vorjahr. Den VdK kann man vergessen, aber wer vertritt unüberhörbar die Rentnerinteressen?
      Übrigens, jene Re tner die eine Pensionskasse 204 abschlossen werden noch zusätzlich bestraft und müssen 120 Monate lang KK-Beiträge zahlen. Ein Lügenstaat der nicht am Wohle der Rentner interessiert ist.

      • Ich gehöre auch zu den Rentnern, die noch zusätzlich 10 Jahre extra KK Beiträge zahlen müssen. Unverschämtheit! Und die Menschen glauben den Politikern, wenn diese behaupten, sie wöllten die Alten und Schwachen schützen. Wie jetzt in der “Pandemie”. Es geht nicht um das Wohl und die Gesundheit des Volkes. Es geht nur um mehr Macht und mehr Geld für die Eliten!

  9. Dennis kommentierte am 1. Juli 2020 at 9:45

    normaler Weise sollten sich alle Rentner mal in Berlin vorstellen und alarm machen und denen das so mal erklären . Die Rente steigt um popilige 3 Prozent ich Gegenzug erhöht sich die KK und weg ist das Geld aber die scheiss Politiker da geht es immer gleich um paar hundert Euro da fragt man sich was daran gerecht ist

  10. Dennis kommentierte am 1. Juli 2020 at 9:41

    Der größte Witz ist doch das meine Rente nochmal versteuert wird ich zahle doch jetzt schon Steuern auf meine Rente wäre das nicht so dann hätten mehr Geld in deg Tasche aber irgendwo muss der Staat uns ja bescheissen das ist glatter betrug

    • Ilona kommentierte am 22. Juli 2020 at 21:40

      Das war mir von Anfang an ein Dorn im Auge. Ich muss Steuern zahlen wenn ich arbeite und dann nochmal wenn ich Rentner bin ….Der Staat und die Rentenstelle drehen es doch so wie sie es brauchen..?.Die meisten alten Leutchen haben doch auch gar nicht mehr die Kraft sich dagegen zu wehren…..bei dem ganzen Theater wundert es mich nicht mehr dass junge Leute keine Lust haben zu arbeiten.

    • Schubert kommentierte am 4. August 2020 at 7:48

      Dann habt ihr nicht gemerkt das ihr jedes Jahr mehr Geld netto rausbekommt, sprich das was ihr später an steuern zahlen müsst wird euch jetzt schon abgezogen. Das sieht aber meist niemand!

  11. Edi kommentierte am 31. Januar 2020 at 11:16

    Teilweise verstehe ich den Frust vieler hier zum Thema Rente.Auch ich habe einiges daran zu bemängeln. Was mir hier aber ganz deutlich fehlt, ist das Wissen um die Dinge und desweiteren kotzen sich hier alle aus ohne zielfuehrende Lösungsmoeglichkeiten anzubieten.Typisch Internetforen, viel bla bla, keine Lösungen.
    Wie wäre es denn mit einer Grundrente für alle, dann aber bitte ohne Neiddebatte und einen von mir aus gestaffelten Rentenbetrag, der nach oben begrenzt ist und entsprechend berechnet werden müsste für den Rest.
    Oder ein niedriger Rentenbetrag für alle, dafür bessere und flaechendeckend mehr Altersheime, die eine passende Unterbringung und Verpflegung sichern.Viele Wege führen nach Rom…

    • Anonymous kommentierte am 25. Juni 2020 at 23:26

      Ich habe 47 Jahre gearbeitet und du kommst mit einheitsrente

    • gaby kommentierte am 21. April 2023 at 9:21

      Was stimmt mit dir nicht? Meinst es wird nochmal jemand 45 Jahre arbeiten gehen (wie ich)für eine Einheitsrente?

    • Frank Zapke kommentierte am 20. Juni 2023 at 13:19

      Moin,Moin,wenn Sie eine Lösung suchen dann ganz einfach mal beim Nachbarn Österreich schauen. Hier zahlen ALLE in die Rentenkasse ein. Der Österreicher hat im Schnitt 500 Euro mehr wie der Deutsche und obendrein wird das ganze auch noch 14 mal gezahlt.Also quasi Urlaubs und Weihnachtsgeld.Rentenanspruch erwirbt man nach 15 Beitragsjahren. Warum klappt das hier nicht ? Weil der politische Wille fehlt und halt keiner den Ast absägen will auf dem er sitz.

  12. Bernd Müller kommentierte am 15. November 2019 at 16:36

    Die Durchschnittsrente beträgt in Deutschland 1200 Euro. InÖsterreich das Doppelte bei gleicher Arbeitsleistung. In Luxenburg fast 5000 Euro. Interessant ist, dass die Abgeordneten keinen Cent in die Rentenkasse einzahlen, aber fast das 3-5fache abschöpfen

    • Angehender Rentner kommentierte am 7. Dezember 2019 at 11:05

      Tja, Deutschland ist ein reiches aber falsches Land für die Rentner 🙁
      Leider die, die zu dem Wohlstand des Landes am meisten beigetragen haben, werden so vernachlässigt, dass die junge Generation – nicht ohne Berechtigung – sich fragt, wieso die überhaupt noch in die Rentenkassen einzahlen sollen.
      Und die Beamntenschaft (und die Pensionäre) lachen sich kaputt, die halten die Gesetzlage (für sich natürlich) für korrekt, shame on you !!

    • Herrmann kommentierte am 9. Januar 2020 at 6:58

      “Deutschland schafft sich ab” !!!
      oder??

    • Cloanto kommentierte am 3. Oktober 2020 at 7:55

      In Österreich zahlen ja auch alle in die Kasse ein. Auch Selbstständige und Beamte. War in der BRD nicht der Fall ist.
      Am meisten jammern doch nur die Selbständigen die nichts gemacht haben.

  13. N.Streck kommentierte am 25. September 2019 at 7:00

    Und das ist genau das Problem!

  14. MOMO kommentierte am 31. Juli 2019 at 10:21

    Ich habe da mal eine Frage!
    Wieso werden die eh mickrigen Renten erst zum Monatsletzten ausbezahlt? Mann bekommt doch die Rente lt. Bescheid zum 1. eines Monats! Das ist doch alles nur Betrug! Warum machen wir keine Rentner-Organisation und wehren uns gegen Diese Ungerechtigkeiten !

    • Anonymous kommentierte am 16. April 2020 at 14:41

      es kann ja vorher noch jemand in die Kiste springen, deswegen immmer am Monatsende

    • robotron kommentierte am 3. November 2021 at 8:31

      Ja ohne einen Zusammenschluss Aller geschröpften Rentner geht es nicht ,-Berlin interessiert sich nur für Diäten ,Bundestag wird immer größer und scherfälliger.
      Mein Vorschlag wäre auch den Hartz 4 Satz mit einem Grundbetrag zu versehen und einer gestaffelten Unterstützung je nach Anzahl der Arbeitsjahre einen gewissen Zuschlag zu gestatten.
      So können die jungen Bürger sich im Falle einer Arbeitslosigkeit Zuschläge erarbeiten und leider wie es mir und vielen gegangen ist mit 59 Jahren war Schluss mit Arbeitsplatz.
      Entweder zu Alt oder zu “gesund” .Mehrere 1€ Jobs (7 mal)standen nicht in dem gelobten Verhältnis von Fordern und Fördern.
      Dazu kommt ja noch das unsere “Super-Volksvertreter” die 4 € pro JahrRentenversicherung bei Arbeitslosigkeit eingespart wurde.
      Sparen können unsere Politiker ,nur nicht bei sich selber!!!!

  15. anonym kommentierte am 15. Juli 2019 at 11:12

    Ja, genau so sehe ich das auch. Hat man dann noch Kinder , die gut verdienen und in die Sozialkassen einzahlen deswegen Jahre zu Hause geblieben,sich eingeschränkt weil die Kinder da waren,konnte weniger Rente verdienen. Das ganze Sozialsystem ist ja gut, aber ungerecht. Warum eine Witwe als Single eingestuft wird?Das ist die Rentenarmut.
    Ich sehe nur, die Polikiker haben die Sorgen nicht,können viele Kinder haben usw. da muss keiner zu Hause bleiben oder einen Spagat machen, sie sind soweit abgerückt vom Alltäglichen und reden von sozial? Witwen müssten einen höheren Steuerfreibetrag haben. Kindererziehungszeiten:Hohn, es fehlt immer die Berechnung was an KV und Steuer gezahlt werden muss,so auch bei Rentenerhöhungen, keine 3,18 % Netto weniger, das zählt und das ist dann die Erhöhung.

  16. Tabea kommentierte am 30. Mai 2019 at 8:21

    Meinem Ex-Mann werden € 900,00 an Versorgungsausgleich (Beamter) von der Pension in Abzug gebracht. Ich erhalte aber nur € 500,00. Wo bleiben die restlichen € 400,00?????????

  17. Sualk kommentierte am 3. April 2019 at 19:45

    Einfach blöde was da an Verarschung in Sachen Betreibs & Metallrente abläuft. Habe jahrelang in die Metallrente eingezahlt und gehe dann mit über 10.000 Euro Schulden an die Sozialversicherung in die Rente.

  18. Anonymous kommentierte am 8. März 2019 at 9:42

    Paradox ist, dass Angestellte jedes Jahr 12x monatlich Lohnsteuer bezahlen und dann später die Rente zusätzlich noch einmal besteuert wird. Also eine doppelte Besteuerung beim Angestellten stattfindet. Die Diäten von Politikern und die Pensionen von Beamten steigen und steigen. Die Unternehmer freuen sich über sinkende Steuern und schaffen sich sogar die Möglichkeiten gar keine Kapitalertragsteuer zahlen zu müssen. Daran zeigt sich deutlich, dass die Gleichwertigkeit und Würde des Menschen nur auf dem Papier Gültigkeit hat. Die moderne Form der Versklavung zeigt sich im Angestellten.

    • Anonymous kommentierte am 25. Mai 2019 at 18:06

      Das ist falsch!
      Bei der Berechnung der Einkommensteuer sind die Beiträge zur Rentenversicherung nicht enthalten – sie werden vorher vom Bruttogehalt abgezogen. Daher findet auch keine dopptelte Besteuerung statt!

      • Doris Zahn kommentierte am 4. April 2020 at 7:09

        Das sehe ich anders. Eine Doppelbesteuerung liegt nicht vor, wenn mit dem Abreitsleben ab 2005 gerechnet wird, da da mit der nachgelagerten Besteuerung begann.
        Mein Arbeitsleben fand zwischen 1964 und 1980 statt. Wenn ich jetzt über dem lachhaft niedrigen Grundfreibetrag liege, zahle ich nochmals Einkommensteuer.

  19. Auweia kommentierte am 19. Februar 2019 at 11:46

    Wir sollen ja auch wieder etwas mehr Mütterrente bekommen. Was für ein Witz. Je mehr wir verdienen, umso mehr wird an Abgaben eingezogen. Was bleibt den davon? Die Altersarmut zu bekämpfen, geht nur, wenn die Rentner ihre Rente wieder, Brutto für Netto bekommen. Die Krankenkassen fliegen auseinander, weil jeder aufgenommen wird. Die Pflegekassen steigen unaufhörlich,weil kein Mensch überprüft, wer, was überhaupt bestellt. Vor allem in den Pflegeheimen, selbst gesehen: Meine Mutter kam ins Heim und wir wollten mit ihr spazieren fahren. Dann hieß es gleich, wir müssen ihr einen Rollstuhl bestellen.Aber vielleicht finden wir noch einen für den Übergang. Also mit der Pflegekraft in den Keller, da standen zig Rollstühle, aber alle nicht fahrbereit, nicht gewartet, ohne Luft in den Reifen.Was für eine Verschwendung. Was wird mit den gemacht, gespendet nach Rumänien? Wenn wir soviel haben, das wir alles verschenken können, ist es auch kein Wunder, wenn die gleich rüber kommen und alles mitgehen lassen, ganze LKWs werden gestohlen und jetzt ganze Krankenhauseinrichtungen. Das zahlen alle die, die Abgaben bezahlen. Auch die, noch Nichtrentner, mit wenig Geld, die keine Vorsorge betreiben können.

  20. Ich habe 15 Jahre lang monatlich 200 € in eine überbetriebliche Direktversicherung eingezahlt. Heraus kommt bei einer Zusatzrente von 159,64 € nach Abzug der v o l l e n Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge ein Auszahlungsbetrag von 130,10 EUR – und das, weil ich 7,64 € über dem Freibetrag von 152 € liege. Ist das gerecht? Warum sagt einem das niemand vorher? Dann hätte ich doch die Zahlungen früher eingestellt.

    • Frank kommentierte am 10. Januar 2019 at 21:47

      Mir geht es ähnlich
      das Gesetz wurde damals einfach geändert (auch auf Altverträge), sowas ist ein Skandal ich hätte so einen Vertrag der seit der Änderung ca. 18,5% – Abzüge bedeutet (doppelte Sozialabgaben) niemals unterschrieben.
      Und sowas nennt sich
      Altersvorge,ich nenn es Alterskürzung.

    • Anonymous kommentierte am 4. September 2020 at 11:00

      Hallo Ingrid,
      dann pass gut auf Dich auf damit Du noch mindestens 25 Jahe lebst, um die eingezahlte Summe von 36000 € wieder heraus zu holen. Ich wünsche Dir von ganzem Herzen noch ein langes und gesundes Leben.
      Riester, Rürup oder jegliche Art von Direktversicherungen dienen leider nur der Versicherungswirtschaft.

  21. Auweia kommentierte am 29. Oktober 2018 at 8:30

    Ich gehe sofort mit.
    Also wer organisiert es?

  22. Ingeburg Koch kommentierte am 24. Oktober 2018 at 7:55

    Noch schlimmer sorgt Vater Staat für Witwen. Obwohl nicht geschieden also nicht freiwillig getrennt, bekommen sie ebenfalls die Lohnsteuer 1, Single. Sie, die jetzt für alle Kosten allein aufkommen müssen,wie Miete, Heizkosten, Abfallgebühr, GEZ, Versicherungen usw. Geht man dann in Rente, dürfen verheiratete Altersrentner, falls sie gesundheitlich noch in der Lage dazu sind, beide so viel dazu verdienen wie sie können. Wenn eine Witwe in Altersrente geht und weil sie sich von der Rente nichts mehr leisten kann, sie noch etwas dazuverdienen möchte, wird sie wieder bestraft, denn das bekommt sie von der Witwenrente gegengerechnet. Soziale Gerechtigkeit, wo ist die geblieben?? Eine traurige Bilanz!!

  23. Dietmar Mehmel kommentierte am 9. September 2018 at 11:47

    Wir Normalverdiener gehen 45 Jahre arbeiten (im Normalfall) bezahlen immer Rentenbeiträge und werden dann durch die sogenannten Volksvertreter die nie in die Kasse einzahlen und auch noch aus dem Steuertopf Ihre Pensionen bekommen und die Höhe noch selbst bestimmen (das wir Arbeitnehmer erwirtschafte) diese sogenanten Volksvertreter bestimmen nun wieviel Rente der Normalbürger bekommt so treiben die ommer mehr Rentner in die Armutsfalle. Tja da heißt privat Vorsorgen. Tja stellen weiße von was. Die Lohndrückerei wird ja auch noch gestützt von den sogenannten Volksvertreter. Wann endlich wach dieses Land auf und unterbindet diesen Politikern das dieses Volk immer mehr bluten muß. Diese sind nur noch mit sich selbst und mit den Großkonzernen und Banken beschäftigt. Wie kann ich denn mehr Kohle geben.
    Was ist nur aus dem Deutschland geworden

  24. Anonymous kommentierte am 12. Mai 2018 at 16:14

    Eine doppelte Besteuerung soll abgeschaft werden, das Geld dafuer nehmen wir von dem Politiker, Ihre Einnahme / Einkommen von Vaterstaat soll halbiert werden und vom Transaktionssteuer des Kapitalmarktes

  25. Franz Korte kommentierte am 25. März 2018 at 10:45

    Besonders ungerecht ist die Belastung der privaten und betrieblichen Altersversorgungen mit Krankenkassen und Pflegeversicherungsbeiträgen. Hieraus resultiert bei mir eine absolute Summe die um Ca.1000 EUR jährlich höher ist als die eines Arbeitnehmers der oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient.Danke Kanzler Schröder 2005

    • Bernie kommentierte am 15. November 2019 at 16:44

      Sie haben Recht. Der Aufschlag von 15% auf Lebensversicherungen und Ähnlichem wurde durch Ulla Schmidt(SPD) 2004 durchgepeitscht, um die Kassen zu stabilisieren. Ebenso damals die Praxisgebühr und die Abschaffung des Sterbegeldes? Echt peinlich für die Sozialdemokraten.

  26. Danke für diesen Artikel. Hoffentlich lesen Ihn viele, die sich auf die Renteninfo verlassen.

    • Anonymous kommentierte am 1. Oktober 2019 at 22:09

      Besonders ungerecht ist die Belastung der privaten und betrieblichen Altersversorgungen ich mus jetzt in der Rente zurück bezahllen 11500T.Euro.Abzocke, schweinerei.

  27. Anonymous kommentierte am 20. März 2018 at 15:31

    Herr Maas übernehmen Sie !

  28. Anonymous kommentierte am 20. März 2018 at 8:29

    Immer schön im Wechsel!

    Rentensenkung und Diätenerhöhung!

  29. Anonymous kommentierte am 15. März 2018 at 18:24

    Die deutsche Schafherde geht leider nicht auf die Straße, das wissen die Politiker, deshalb immer länger arbeiten ( bis 67) immer weniger Rente (48%) damit die Milliarden für andere Zwecke da sind.
    Oder kann mir jemand erklären warum die anderen Europäer früher in Rente gehen können mit viel höheren Renten.
    Unsere Politiker haben ein Pensionssystem geschaffen, das keine eigenen Beitragsleis- tungen vorsieht. Nach 27 Jahren haben die Parlamentarier bereits den Maximalanspruch von derzeit 6.130 EURO erreicht, im Vergleich hierzu erhält ein Arbeitnehmer mittleren Einkommens nach 43 Berufsjahren und jahrelanger Rentenbeitragszahlungen eine Bruttomo- natsrente von

  30. Kasube kommentierte am 8. März 2018 at 12:28

    Riesen – Sauerei, was in diesem Staat los ist. Die Leute sollten endlich auf die Straße gehen und gegen die verlogenen Politiker protestieren. Darf doch nicht wahr sein, daß ein Rentner, der sein Leben lang geschufftet hat und noch zum Amt muß, bloss weil seine Rente nicht reicht. Pfui-Teufel!!!!

    • Anonymous kommentierte am 29. März 2018 at 22:56

      Hallo Kasube!
      Wenn Renter auf die Strasse gehen und dagegen protestieren das sind das “Nazis” und verbreiten nur FakeNews.
      Werden von Polizei bedrängt und die Personalien werden festgestellt. Letztentlich werden sie angespuckt und als Rechtspopulisten beschimpft!

    • N.Streck kommentierte am 25. September 2019 at 7:06

      Da hilft nur eine Seniorenpartei zu gründen. Ich bin sicher, dass sie stärker werden würde als all die anderen verlogenen Popanzparteien.

      • Martina Rheb kommentierte am 30. Januar 2022 at 8:35

        als pensionierte Lehrerin freue ich mich natürlich nach 40 Jahren in der Hauptschule mit meiner Pension noch zum Eigentum meiner Kinder beisteuern zu können, solange ich bei ihnen lebe. Andererseits bin ich im als Hospizbegleiterin Tag und Nacht im Einsatz. Wir hatten das Glück, nach dem Krieg in Frieden zu leben und es ist ok, dass wir teilen, Geld und Arbeitskraft. Meine Kollegen sind alle im Einsatz für andere, umsonst natürlich, aber es ist auch Arbeit, die Nächte an den Betten Sterbender zu verbringen und mir scheint, dass der Neid typisch deutsch ist: “I made so much dollar” sagt der Ami stolz, wir mit unserer Neidkultur erleben Häme und Mißgunst wegen der Pension. Warum sind dann so viele Stellen frei? Weil es vielleicht auch ein enormer Stress ist?

  31. Gabriele Läpple kommentierte am 28. Februar 2018 at 13:14

    Das stimmt, I have finde das eine große Frechheit.

  32. Anonymous kommentierte am 26. Februar 2018 at 13:06

    Eine doppelte Besteuerung ist grober Unfug

  33. Anonymous kommentierte am 16. Februar 2018 at 19:36

    Es ist ein Unding, das die Rente noch besteuert wird. Die Herren Politiker denken sich immer neue Steuern aus. Da sind sie echt kreativ. Über Sinn und Unsinn wird da nicht gedacht. So muss man Steuer für Steuern zahlen. Es wird Zeit, das sich das Volk erhebt.

    • G. kommentierte am 18. Februar 2018 at 3:30

      mit dem Deutschen kann man es ja machen….

      • Auweia kommentierte am 29. Oktober 2018 at 8:36

        Die Steuern sind noch nicht das Problem. Wird aber kommen, bei steigenden Renten, die immer weniger wert sind.
        Das große Problem sind die Sozialabgaben. Weil jeder Hans und Franz mitversorgt wird. Und die alten Menschen in den Heimen, nicht versorgt, nicht betreut sondern mit Pillen weggeschossen werden.(Die Pharmaindustrie muss auch leben) Die Ärmsten können sich nicht wehren, damit Arbeitsplätze bleiben und viele Gewinne gemacht werden.

    • Anonymous kommentierte am 30. November 2021 at 18:28

      Genau richtig, SPD vor der Wahl, alle müßen in die Rentenkasse Einzahlen.

      Altmeyer vor einem Jahr im Fernsehen Strompreis muß runter was ist daraus geworden ?

      Nach der Wahl kein Wort mehr nie wieder SPD.

  34. Anonymous kommentierte am 13. Februar 2018 at 16:23

    wann schafft man endlich das Beamtentum ab – Gleichheit für alle

    • Anonymous kommentierte am 18. Februar 2018 at 13:03

      das hat doch nichts mit dem Beamtentum zu tun. was glauben Sie wieviel der einfache oder mittlere Beamte verdient. Jeder Facharbeiter, jeder Werksarbeiter bei der z.B. BMW-Group verdient erheblich mehr.
      Auch muss jeder Beamter 40 Std. arbeiten. bis vor einigen Jahren haben diese sogar 42 Stunden arbeiten “dürfen”. Wobei die, z. B. Metaller nur 35 bzw. 37 Wochenstunden arbeiten.

      • Anonymous kommentierte am 19. März 2018 at 18:18

        Das Beamtentum ist eine Vollverpflegung auf Lebzeit! Über 100 Vorteile haben diese Herren sich geschaffen. Die GRÖSSTEN Schmarotzer der Neuzeit!

  35. Andreas Schneider kommentierte am 12. Februar 2018 at 3:42

    Die Höhe der Renten ermöglicht den meisten Beziehern höchstens noch ein Leben wie im Wachkoma. Unmöglich finde ich es, dass da noch Steuern verlangt werden. war bei den Löhnen ja schon besteuert. Ein Pfui Teufel an die für Altersarmut Schuldigen Politiker. Der Tag wird kommen ,an dem wir, dass Volk, Ihre Bezüge rupfen.

    • Anonymus kommentierte am 13. August 2018 at 19:29

      Ich lache mich tot, wer soll denn die Bezüge rupfen, der deutsche Michel zieht die Mütze über die Ohren und macht ….garnix.
      Die Rentner die das ganze Leben geackert haben müssen jetzt im Alter sehen wie sie zurecht kommen mit der mickrigen Rente.Viele können gesundheitlich garkeinen 450 € Job machen, und die Gebiete für das Flaschensammeln werden auch immer kleiner.
      Pfui Teufel Deutsche Politiker.
      Selbst Länder wo Deutschland erheblich zum “Rettungsschirm” gezahlt hat zahlt ihren Alten mehr, als hier im reichen Deutschland.

  36. Anonymous kommentierte am 8. Februar 2018 at 18:24

    Unseren Politikern geht es doch gut. Die müssen sich keinen Kopf um ihre Rente machen. Den ihr Pensionen sind ja hoch genug. Und Abgaben haben sie auch nicht. Die dumme Bevölkerung zahlt ja genug Steuern. Wenn sie nach ihrer Leistung bezahlt würden, müssten sie noch Geld mitbringen

    • Jadwiga kommentierte am 8. Juli 2018 at 21:02

      Frage mich wirklich wer hier dumm ist.Zum Beispiel die Polizeibeamten dürfen erstmal während Ihrer gesamten Lebensarbeitszeit eine “Anwartsschaftsversicherung ” zahlen, damit Sie später wenn Sie in Pension gehen überhaupt noch in eine Private Krankenversicherung aufgenommen werden und das dann noch zum Beitrag eines über 60jährigen. Wenn er dann endlich in Pension ist bekommt er 70 der Krankenversicherung vom Land bezahlt und die fehlenden 30% muss er mit mtl. 200€ und mehr selbst zahlen. Zusätzlich muss er jedes Jahr die ersten 210-270€ Euro für Medikamente Ärzte ect. selbst bezahlen und erst dann bekommt er das was darüber hinaus anfällt erstattet. Zusätzlich muss er noch für die Rechnungen in Vorleistung gehen. Die Pension wird so besteuert als ob er Gehaltsempfänger wäre und er hat dann auch sont keine Vergünstigungen. Dafür durfte er aber 40 Jahre ackern wie ein Irrer und seine Gesundheit täglich riskieren! Da die Polizei aber überall nur angepöbelt, beschimpft oder sogar angespuckt wird, frage ich mich wie weit Sie sich überhaupt vorher informiert haben, bevor Sie hier so einen Stuss vom Stapel lassen.

  37. Jörn Müller kommentierte am 5. Februar 2018 at 9:59

    Und weshalb ist das bei den Beamten und deren Pensionen nicht so? Warum diese Ungleichbehandlung?
    Klar, dass keine Partei daran etwas ändern möchte, so sie denn alle selbst davon profitieren. Tolles System!

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