Buchtipp: Das „Rust“-Rentenmodell – Ein Familienmodell, vom Bürger für den Bürger!

Rust Rentenmodell

Unserem deutsches Rentensystem wird nichts mehr zugetraut. Während unsere Politiker hilflos wirken und in anderen Veröffentlichungen zu diesem Thema von den Autoren und in Talk Shows stets dieselben Empfehlungen an unsere Regierenden ausgesprochen werden, ist unser Buch erfrischend anders. In Abänderung der ständig gehörten Absichtserklärung der Regierenden wollen wir, die betroffenen Bürger, „nun mal die Politiker mitnehmen“ und ihnen erklären, wie wir es gerne hätten. Wie der Untertitel sagt: Vom Bürger für den Bürger!

Wir, die Autoren, sind Mutter und Tochter und haben naturgemäß eine unterschiedliche Sichtweise auf das Thema „Rente“. Trotzdem bestand immer Einigkeit, dass Kinder und Eltern, aber auch Großeltern, Geschwister, Tante und Onkel jeweils zugunsten der anderen Personen bereit zum Verzicht sind, wenn sich Empfänger und Einzahler gut kennen. Wie ist es aber heute? Unser System ist anonym und wird deshalb nicht von der Masse getragen. Berufstätige kämpfen gegen Rentner, Arbeiter und Angestellte gegen Selbständige und Beamte, Arbeitslose und Geringverdiener gegen Normal- und Spitzenverdiener, West gegen Ost, Kinderreiche gegen Kinderlose, etc. Diese Missstände werden u. A. in Teil 1 unserer Arbeit thematisiert.

Teil 2 beschreibt einen ganz neuen Weg aus dieser Misere. Nicht nur, dass alle Kritikpunkte des alten Systems in sich zusammenfallen, es werden gleichzeitig Forderungen der Bürger eingebunden. Es handelt sich weiterhin um ein Sozialsystem, allerdings auf (Groß)Familienbasis, in das alle Berufstätige auch Beamte und Freiberufler einzahlen und an dem alle Personen ab der Geburt bereits Ansprüche haben. Jeder zahlt den Rentenbeitrag auf sein eigenes Unterkonto ein und gleichzeitig einen Teil davon auf das Familiengemeinschaftskonto, an dem alle Familienmitglieder gleichermaßen Ansprüche haben unabhängig von der eigenen Einzahlungshöhe. Die Guthaben werden am Kapitalmarkt angelegt. Zusätzlich gibt es eine Teileinbeziehung von Erbschaften für das Gemeinschaftskonto, Rentenguthaben der Verstorbenen werden dem Familienkonto gutgeschrieben und Sonderzahlungen werden nur noch für Einzahlungen in dieses System gefördert. Dadurch erhöhen sich die Renten für alle merklich und nicht nur für die unmittelbaren Erben. Eine Mindestrente ist ebenfalls geplant. Selbst unterschiedliche Lebensweisen, gescheiterte Ehen, Wiederheirat, Arbeitnehmer aus fremden Ländern, etc. stellen das Modell nicht in Frage. Es gibt zahlreiche Fallbeispiele am Ende des Buches, ebenso eine Auflistung zu den Vorteilen des Modells und eine Kurzfassung.

Uns ist bewusst, dass die Rentenkasse die Einzahlungen der Berufstätigen sofort an die aktuellen Rentner weiterreicht, es also z. Z. keine echten Guthaben auf den Rentenkonten gibt. Wir zeigen im Buch, wie auf lange Sicht unser Rentensystem schrittweise zu einem kapitalgedeckten System wird. Mit dem Umstieg kann sofort begonnen werden. Das Buch ist logisch aufgebaut, was die einfachen Fließbilder belegen, und es kommt mit wenigen Ausnahmen zurecht.

Die Autorinnen freuen sich über eine hoffentlich positive Bewertung, z. B. direkt beim Novumverlag unter https://www.novumverlag.com/buecher/biografie-politik-zeitgeschichte/politik-wirtschaft/rust-rentenmodell.html.

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