
Sei es die allgemeine Leistungsfähigkeit oder die Reaktion auf Nahrungsmittel – Viele beobachten, dass sich der Körper im Laufe eines Monats immer wieder ein wenig anders verhält. Das soll unter anderem mit dem tagaktuellen Mondstand zusammenhängen, der uns auf vielfältige Weise beeinflusst. Der Mondkalender kann dabei helfen, störenden Einflüssen ein wenig entgegenzuwirken und Körper und Geist in Balance zu halten. Wir geben einen Überblick darüber, wie sich die jeweiligen Mondphasen und Tierkreiszeichen auf den Körper auswirken.
Die Auswirkungen der einzelnen Mondphasen
Anhänger des Mondkalenders gehen davon aus, dass der Körper auf jeden Mondstand ein wenig anders reagiert. Grundlage dafür sei die Gravitationskraft des Mondes, die neben den Gezeiten auch das Wasser in unserem Körper unterschiedlich beeinflussen soll. Wer achtsam mit sich und seinem Körper umgehen möchte, soll der Theorie zufolge regelmäßig einen Blick auf den aktuellen Mondkalender werfen, um mit den Einflüssen besser umgehen zu können. [1]
Grundsätzlich gilt dabei:
- Bei zunehmendem Mond kann der Körper besser aufnehmen
- Bei abnehmendem Mond kann der Körper besser abgeben
Zusätzlich gibt es in jeder Mondphase ein paar Dinge, die beachtet werden sollen. Wir haben die wichtigsten Aspekte zusammengefasst.
Neumond
Der Neumond steht am Anfang des Mondzyklus und wird daher oft mit einem Neubeginn und dem Loslassen alter Gewohnheiten in Verbindung gebracht. Wer sich etwa vorgenommen hat, mit dem Rauchen aufzuhören, kann nun einen Versuch wagen.
Doch auch der Körper kann sich jetzt leichter von Giften und Ballast trennen. Oft wird geraten, Fastenkuren in dieser Mondphase zu starten, da diese dann besonders erfolgreich sein sollen. Denn der Neumond soll einerseits von Altlasten reinigen und gleichzeitig dabei helfen, neue Energien aufzunehmen.
Zunehmender Mond
Nimmt der Mond zu, hat es sich der Körper ebenso zur Aufgabe gemacht, Kräfte zu sammeln. Daher ist es nun wichtig, den Organismus aufzubauen und zu stärken, etwa durch Aufbaukuren oder kräftigende Massagen. Vielen Menschen merken während dieser Zeit einen vermehrten Tatendrang und eine Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit.
Der Körper verlangt in dieser Zeit nach Nährstoffen, Mineralien und Vitaminen, die jetzt gut gespeichert werden. Gleichzeitig können aber leider auch Schadstoffe besonders leicht aufgenommen werden. Daher empfiehlt es sich, nicht zu kalorienreich zu essen und Fettes oder Süßes nur in Maßen zu genießen.
Vollmond
Die Zeit um den Vollmond herum ist für den Körper oft nicht einfach. Nicht wenige beobachten, dass sie emotionaler und impulsiver reagieren und eine innere Unruhe verspüren. Nachweislich schlafen viele bei Vollmond deutlich schlechter, was sich ebenfalls auf die geistige und emotionale Verfassung auswirkt. [2]
Die Kräfte, die während des zunehmenden Mondes gesammelt wurden, können nun eingesetzt werden. Während dieser Zeit heißt es daher vor allem, achtsam zu sein und dem Körper genügend Ruhepausen zu gönnen. Meditationen oder Yoga etwa können dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Sind Sie anfällig für Migräne, planen Sie auf jeden Fall genügend Entspannungsphasen ein.
Abnehmender Mond
Wenn der Mond wieder abnimmt, fällt es angeblich auch dem Körper leichter, sich von überflüssigem Ballast zu befreien – sowohl körperlichem als auch seelischem. Zwar verlangt der Körper nach mehr Energie, allerdings kann er sich dann sehr gut erholen und entspannen. Auf diese Weise bereitet er sich auf den kommenden Neumond und den damit einhergehenden Neuanfang vor.
Konkret bedeutet das, dass nun eine gute Zeit ist, um Gifte durch Entschlackungskuren loszuwerden. [4] Wer sich um unreine Haut oder Warzen kümmern möchte, hat ebenfalls einen geeigneten Zeitpunkt gefunden, da eine schnelle Wundheilung jetzt angeregt wird. Viele merken außerdem, dass sie in dieser Zeit etwas mehr essen können, ohne gleich zuzunehmen.
Der Mond in den einzelnen Tierkreiszeichen
Während eines Mondzyklus durchwandert der Mond nicht nur verschiedene Phasen, sondern auch die zwölf Tierkreiszeichen. Auch diese sollen einen nicht zu verachtenden Einfluss auf unseren Körper haben. Hier haben wir abschließend noch ein paar Tipps für alle Zeichen zusammengefasst:
- Wärmetage (Löwe, Schütze, Widder): Der Körper hat an diesen Tagen besonders viel Energie und fühlt sich kräftig. Gerade Proteine sollen nun äußerst gut aufgenommen werden. Allerdings kann die Schlafqualität unter Umständen ein wenig beeinträchtigt sein.
- Kältetage (Steinbock, Stier und Jungfrau): Wie der Name schon verrät, spüren viele an diesen Tagen die Kälte angeblich mehr als sonst. Wer empfindlich auf Salz reagiert, sollte es mit dem Salzen während dieser Zeit ebenfalls nicht übertreiben.
- Lufttage (Wassermann, Zwilling, Waage): Steht der Mond in einem Lufttag, sollten Sie darauf achten, nicht zu viele tierische Fette zu sich zu nehmen. Tauschen Sie Süßigkeiten und Fertiggerichte lieber gegen frisches Obst.
- Wassertage (Skorpion, Fische, Krebs): Während dieser Tage besteht besondere Vorsicht bei Heißhungerattacken. Achten Sie auf ausgeglichene Kost und halten Sie die Portionen bei Nudeln oder Brot etwas geringer.
Will man sich und seinem Körper etwas Gutes tun, schadet es also nicht, achtsam mit den Einflüssen des Mondes umzugehen und die ein oder andere Ruhephase einzuplanen.
Recherchequellen
[1] https://www.mondrausch.com/tag/heute/
[2] https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/wie-der-mond-uns-beeinflusst/
[3] https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/licht-von-handy-laptop-und-tablet-stoert-schlaf-a-1003928.html
[4] https://utopia.de/ratgeber/entschlackungskur-wie-sie-funktioniert-und-was-sie-bringt/
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