In den letzten Jahrzehnten hat sich das deutsche Rentensystem aufgrund politischer Reformen immer wieder verändert. Um einen schnellen Überblick über die Rentenreformen zu ermöglichen, haben wir alle relevanten Rentenreformen seit 1992 zusammengestellt und kommentiert.
Rentenreformen im Überblick |
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Rentenreform 1992Unter der Regierung Helmut Kohl (CDU/CSU und FDP) |
Rentenanpassung nach Entwicklung der Nettolöhne des Vorjahres (zuvor Bruttolöhne) |
Anhebung der Altersgrenze auf 65 Jahre für Frauen und Männer (zuvor 60 für Frauen und 63 für langjährig beschäftigte Männer) | |
Anerkennung von Ausbildungszeigen maximal bis zu 7 Jahren (zuvor 13 Jahre) | |
Rentenreform 1997 (Wachstums- und Beschäftigungsförderungsgesetz)Unter der Regierung Helmut Kohl (CDU/CSU und FDP) |
Anerkennung von Ausbildungszeiten maximal bis zu 3 Jahren (zuvor 7 Jahre) |
Kürzung des Unterhaltsgelds bei Reha-Maßnahmen und Erhöhung der Zuzahlung | |
Rentenreform 1999Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) |
Anhebung der Altersgrenze für Schwerbehinderte auf 63 Jahre (zuvor 60 Jahre) |
Abschaffung der besonderen Rentenregelungen für Frauen und Arbeitslose | |
Abschaffung der Rente wegen Berufsunfähigkeit, Einführung der Erwerbsminderungsrente | |
Veränderung der Formel zur Rentenberechnung um einen Faktor, der die durchschnittliche Lebenserwartung im Renteneintrittsalter berücksichtigt | |
Rentenreform 2000 (Haushaltssanierungsgesetz)Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) |
Neuregelung der Mini-Jobs, auch in Bezug auf Rentenansprüche |
Rentenanpassung wird in den Jahren 2000 sowie 2001 nach der Entwicklung der Preise statt der Löhne vorgenommen | |
Rentenreform 2001 (Altersvermögensergänzungsgesetz)Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) |
Neugestaltung der Rentenformel, die zu einer dauerhaften Absenkung des Rentenniveaus führt |
Einführung der Riester Rente | |
Kürzung der Hinterbliebenenrente bzw. Witwenrente von 60 auf 55 Prozent | |
Rentenreform 2002 (Altersvermögensgesetz)Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) |
Riesterförderung wird eingeführt |
Rentenreform 2002/2003 (Beitragssicherungsgesetz)Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) |
Begrenzung des Beitragssatzes zur Rentenversicherung auf 19,5 Prozent des Bruttoeinkommens |
Reduzierung der Mindestschwankungsreserve der Deutschen Rentenversicherung | |
Weitere Rentenabzüge durch Anpassung bei der Sozialversicherung: Voller Pflegebeitrag für Rentner | |
Rentenreform 2005 (Rentenversicherungnachhaltigkeitsgesetz)Unter der Regierung Gerhard Schröder (SPD und Grüne) |
Einführung des Nachhaltigkeitsfaktors in die Rentenformel und erneute Umstellung auf die Bruttolöhne als Basis der Rentenanpassungen |
Rentenreform 2006 (Alterseinkünftegesetz)Unter der Regierung Angela Merkel (CDU und SPD) |
Regelung der langfristigen Vollversteuerung der Rente (ab dem Jahre 2040), bis dahin Jahr für Jahr schrittweise Anhebung des zu versteuernden Anteils der Rente von Neurentnern |
Rentenreform 2007 (Altersgrenzenanpassungsgesetz)Unter der Regierung Angela Merkel (CDU und SPD) |
Schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters von 65 Jahren auf 67 Jahren im Zeitraum zwischen 2012 und 2025 |
Mittelfristige Festschreibung des Beitragssatzes auf 19,9 Prozent | |
Rentenreform 2008 (Rentenanpassungsgesetz)Unter der Regierung Angela Merkel (CDU und SPD) |
Aussetzen des Riesterfaktors für zwei Jahre 2008 und 2009 mit Nachholung in 2012 und 2013 |
Rentenreform 2014Unter der Regierung Angela Merkel (CDU und SPD) |
Einführung der Mütterrente für Mütter mit Kindern, die vor 1992 geboren wurden |
Einführung der Rente ab 63 für Arbeitnehmer, die bereits 45 Jahre Rentenbeiträge eingezahlt haben |
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Hallo Gemeinde der Beschissenen,
bin 65 seit dem 02.2019 Rentner.50% SB.Mein Leben lang gearbeitet geschieden-Krebs-Insolvenz,Abfall-
gefahrgutfahrer 812 € Rente.Betteln beim Sozialamt.
Die ,der Staat, würden uns Rentner und der gleichen
am liebsten abschießen,wir sind nur noch,Freiwild.
Bald gibt es “”Rentner- Abschussprämien.Oder
freiwillige Sterbe – Prämien,nur weg mit den Alten.
Ernsthaft: Der Neo -Kapitalismus(USA) in seiner perfiden Art(Trump) macht uns den 3.Welt…….
Kapitalismus ist sehr gut er muss nur richtig gesteuert,angewendet werden.Mit Verstaatlichung
wichtiger Einrichtungen.Immobilien,öffentliche
Verkehrsmittel(0-TARIF),Gesundheitseinrichtungen
(Krankenhäuser).
Ich sag Euch das ist Raubkapitalismus .Für uns
ist nie genug Geld da,für unsere Gäste hingegen
und allen anderen Scheißkram ,ist Geld da.
Kühnert sollte hoffentlich ein Lichtblick sein.
Es muss eine neue Bewegung her
Sie sind eben gerade NICHT wegen Kapitalismus arm, sondern wegen einer sozialistisch-planwirtschaftlichen Umlage, die einem Schneeballsystem scheitern muss. Sie erleben das gerade. Ein Kevin Kühnert wird Ihre Lage nurmehr verschlimmern.
Ich bin 63 und im Vorruhestand(selbst erkaempft, nach ueber 30 Jahren im unregelmaessigem Schichtdienst, als alleinerziehender Vater). Ich bin jetzt seit 10 Jahren nicht mehr arbeiten gewesen. Tut gut. Ok, ich lebe nicht in Europa, sondern auf ner kleinen Insel in Thailand. Hier hat der Teuro innerhalb von nur 2 Jahren, Dank EU, 30% an Wert verloren ! Wichtig ist, ich bezahle alle Steuern und Versicherungen in Deutschland !
kann man nicht eine Petition eröffnen wo verlangt wird das jeder in die Rentenkasse einzahlt also auch Politiker, Ärzte usw. ännlich wie in der Schweiz. Zusätzlich für Rentner auch 1x pro Jahr Urlaubsgeld u. Weihnachtsgeld ähnlich auszahlen wie in Österreich?
Ich bin kein Rentner – muss noch bis 67 arbeiten
Sinnvoller wäre eine Petition, dass Deutschland nicht mehr weiter der Zahlmeister der EU und das Sozialamt der Welt wäre (nur eine Zahl von vielen: 43% aller Asylanten der EU kommen nach Deutschland). Dann gäbe es sämtliche Probleme, die hier angeprangert werden, nicht mehr.
Diese sämtlichen Rentenreformen verfolgen ein ganz anderes Ziel: Rentner/innen warden zu Billiglohnarbeitern gemacht, damit Deutschland im Zuge der Globalisierung mit den Niedriglohnländern mithalten kann.
Genau deshalb wurde auch Hartz 4 eingeführt, dass dem Staat ermöglicht, Arbeitslose in die Billiglohnjabs (Leiharbeit-Zeitarbeit)zu zwingen, den andernfalls warden alle Bezüge gestrichen und diese Leute finden sich unter der Brücke als “Penner” wieder.
Alles von langer Hand eingefädelt!
Die politiker sollten ein rentenlager auf machen kost und logi abrechnen mit der rente ich habe den eindruck gewonnen nur ein toter rentner ist ein guter rentner die sollten mal so leben wie die meisten aber lieber fettebäuche vom betrügen als darüber nach denken wies dem eigenen volk geht
Es ist schlimm, dass Menschen in Armut Ihren Lebensabend verbringen müssen. Die Rentenansprüche werden jährlich weiter gekürzt und der zukünftige Rentner auf die private, wenig lukrative Altersversorge verwiesen, mit dem Ziel später den Rentner für seine Misere verantwortlich zu machen. Angeblich sei kein Geld für eine staatlich unterstützte Rentenleistung da. Ganz besonders ärgert es mich, dass gleichzeitig mehr als eine Million Menschen nach Deutschland geholt werden, die Milliarden kosten. Sozialleistungen, Kindergeld, Krankenkasse, Wohngeld, Ausbildung, Polizeiaufstockung, Sozialarbeiter, Lehrer usw. usw.. Diese Leute haben dann noch nie etwas für den Staat getan, haben nicht ein Leben lang Steuern und Abgaben bezahlt und erhalten das Selbe wie Menschen die sich ein Leben lang als treue Bürger haben schröpfen lassen. Sie erhalten auch die selbe Rente. Bevor Deutschland nicht alle Rentner in Würde altern lassen kann, darf es meiner Meinung nach auch keine Menschen aufnehmen, die nicht für sich selbst sorgen können und das bis ins Rentenalter.
Ich finde es höchst seltsam das unsere Volksvertreter über unsere Rentenhöhe entscheiden. Die Renten auf Dauer senken der armen Versicherungsindustrie in die arme treiben
auf einmal scheinheilig von altersarmut reden und selbst über die Höhe ihrer Gehälter entscheiden die dann in der Vergangenheit 28% Steigerung in einem Jahr betragen. Das nennt man dann Demokratie.
Der Überblick zeigt ja eindeutig, dass die Leistungen bei steigenden Beiträgen für normal verdienende Arbeitnehmer, d.h. Rentenversicherungspflichtige stetig abgebaut wurden und wohl auch weiter werden.
Der angebliche Solidarvertrag, der ja auch vor allem die weniger bemittelten schützen sollte, ist doch schon längst keiner mehr.
Alle die besser verdienen,über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen, und leider auch nur die, können sich der miesen Anlageform für die Altersvorsorge/Rente entziehen und ihr Geld statt dessen privat anlegen und privat vorsorgen.
Warum nur können unsere Politiker sich nicht dazu durchringen, ein Gesetz zu verabschieden, nach dem JEDER Arbeitnehmer oder/und auch gut verdienende Selbständige, in die staatliche Rentenversicherung einzahlt?
Wer dann noch Geld für die Altersvorsorge übrig hat, kann das ja gerne privat anlegen.
Leider wird dieses Thema, selbst bei öffentlichen Fernsehdiskussionen, viel zu selten angsprochen. Wahrscheinlich, weil fast alle die dort teilnehmen, ein Miss-System, deren Vorteil sich für sich selbst in Anspruch nehmen, in Frage stellen müssten.