In den meisten Wohnhäusern finden sich Treppen. Diese stellen für viele Menschen ein schier unüberwindbares Hindernis dar. Dazu gehören Senioren ebenso wie jüngere Menschen mit Gehbehinderungen und vergleichbaren körperlichen Einschränkungen. Die Lösung dieses Problems muss aber nicht immer gleich ein Umzug sein: Wird ein Treppenlift eingebaut, können auch eingeschränkte Personen problemlos die Stufen bewältigen.
Was ist ein Treppenlift, und wer kann ihn nutzen?
Bei einem Treppenlift handelt es sich um eine Vorrichtung, die an eine vorhandene Treppe montiert wird und dazu dient, eine Person nach oben oder unten zu befördern, ohne dass diese selbst gehen muss. Aus diesem Grund werden Treppenlifte in erster Linie von Senioren genutzt, die aus gesundheitlichen Gründen Schwierigkeiten mit dem Treppensteigen haben [1]. Ebenso kommen die Lifte aber auch bei jüngeren Menschen zum Einsatz, die aufgrund einer Behinderung oder einer Krankheit keine Treppen bewältigen können.
Es spielt keine Rolle, ob es sich nur um wenige Stufen oder eine längere Treppe handelt: Grundsätzlich lassen sich Treppeblifte auch gebraucht erwerben und für nahezu jeden Einsatzzweck. Ebenso vielseitig lassen sich die Vorrichtungen montieren.
Anhand der Gegebenheiten wird eine Empfehlung ausgesprochen, welches Modell sich im Einzelfall am besten eignet. So können Rollstuhlfahrer etwa spezielle Treppenlifte auch gebraucht [2] kaufen, die über eine Plattform verfügen, die mit dem Rollstuhl befahren werden kann. Herkömmliche Lifte setzen voraus, dass die betroffene Person sich eigenständig oder zumindest mit Hilfe auf den Sitz setzen kann. Wenn Sie hingegen Rollstuhllifte wie die Treppenlifte von Minova kaufen [2b], ist dies bereits berücksichtigt.
Welche Kosten entstehen beim Einbau eines Treppenlifts?
Welche Kosten beim Kauf und Einbau eines Treppenlifts auf Hausbesitzer zukommen, hängt in erster Linie davon ab, welche Variante gewählt wird. Die Preisspanne liegt etwa zwischen 3.500 und 20.000 Euro. Sowohl das Modell als auch der Anbieter und natürlich auch der Verlauf der Treppe spielen bei den Gesamtkosten eine entscheidende Rolle. Es gibt aber die Möglichkeit, einen Zuschuss zu den entstehenden Kosten zu bekommen. Die zuständige Pflegekasse gewährt einen Zuschuss von maximal 4.000 Euro [3]. Voraussetzung für eine solche Kostenübernahme ist, dass der Einbau des Lifts erforderlich ist und eine deutliche Erleichterung des Alltags für den Betroffenen darstellt. So muss nachgewiesen werden, dass das Treppensteigen eine unzumutbare Belastung bedeutet. Außerdem sind zusätzliche Förderungen vom Kreis oder der Gemeinde denkbar. In welchem Umfang diese gewährt werden, hängt aber von der jeweiligen Region und den dort geltenden Regelungen ab.
Zu den günstigsten Modellen im Bereich Treppenlift gelten Sitzlifte, die viele Vorteile bieten. So lassen sich diese Varianten etwa auch in schmalen Treppenhäusern einbauen, und auch Kurven können damit problemlos bewältigt werden. Es ist übrigens auch möglich, Treppenlifte nicht im Treppenhaus, sondern direkt im Wohnbereich zu installieren. Allerdings fallen diese Varianten deutlich teurer aus, da sie mit aufwendigen Umbaumaßnahmen verbunden sind. In jedem Fall ist es ratsam, sich mehrere unabhängige Angebote von unterschiedlichen Herstellern einzuholen, bevor ein Vertrag abgeschlossen worden. So lässt sich das beste Produkt für die eigenen Bedürfnisse ermitteln.
[1] https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsGiD/2015/08_gesundheit_in_deutschland.pdf?__blob=publicationFile
[2] https://minova-treppenlifte.de/treppenlift-gebraucht/
[2b] https://minova-treppenlifte.de/
[3] https://www.test.de/Treppenlift-Rechtslage-Kosten-Zuschuesse-Einbau-5848147-5848686/
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